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(19.12.2012)

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz, die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV, Pro Bahn und die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Schweiz (IGöV) haben keinerlei Verständnis, dass der Bundesrat an seinen Sparmassnahmen im Bahnverkehr festhält. Auch rentable S-Bahn-Linien und Verbindungen zwischen Zentren werden damit in Frage gestellt.


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Im Rahmen seines neuesten Sparprogramms will der Bundesrat die Kantone ver-pflichten zu prüfen, ob Bahnlinien mit einem Kostendeckungsgrad unter 50 Prozent nicht durch Busse ersetzt werden könnten. Insgesamt 175 von 300 regionalen Bahnlinien würden in Frage gestellt. Die Sparmassnahme des Bundes würde drastische Konsequenzen und Folgekosten generieren.

Den öffentlichen Verkehr einzig aufgrund derart rigider finanzieller Kriterien zu beurteilen, ist fatal. Es müssten noch zahlreiche andere Faktoren berücksichtigt werden, damit die Qualität des öffentlichen Verkehrs nicht leidet. Zudem ist es fragwürdig, wenn der Bund auf diese Weise versucht, Kosten auf die Kantone abzuschieben.

VCS, SEV, Pro Bahn und IGöV sammeln weiter Unterschriften für ihre Petition «Regionale Bahnlinien». Die Petition kann immer noch online unterschrieben werden auf www.verkehrsclub.ch/regiobahn. Die Unterschriften werden im Januar übergeben.

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