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(30.01.2017)

Bei einem heutigen Treffen im baden-württembergischen Verkehrsministerium haben alle Beteiligten die Bedeutung der Murr- und der Remsbahn noch einmal hervorgehoben. Eingeladen hatte das Verkehrsministerium Vertreterinnen und Vertreter der kommunalen Ebene, Bundes- und Landtagsabgeordnete der Region sowie die DB Fernverkehr AG, um über die Perspektiven des Fernverkehrs auf der Murr-Bahn zu sprechen.


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Das Land und die Region sehen eine schnelle Fernverkehrsverbindung für die Region Nord-Ost-Württemberg als erforderlich an, während Vertreter der DB Fernverkehr AG betonten, dass ein Fernverkehr auf der Murrbahn neben einem schnellen Nahverkehrsangebot nicht wirtschaftlich sei. Einigkeit bei den übrigen Gesprächsteilnehmern herrschte in dem Wunsch nach einem echten Fernverkehr mit Halten in den größten Städten, stündliche alternierend über die Rems- und die Murrbahn nach Nürnberg. Um einen Einstieg in den Fernverkehr zu realisieren, schlug Professor Uwe Lahl, Amtschef im Verkehrsministerium, vor, zunächst mit zwei zusätzlichen Fernverkehrszügen pro Tag zu beginnen. Dieser Vorschlag fand bei vielen der anwesenden Gäste Unterstützung. Daher haben die Vertreter des Bundes in dieser Sitzung zugesagt, diese Bitte an die Deutsche Bahn heranzutragen.

Weiter ist der Ausbau der Infrastruktur erforderlich. Die Verbindung Stuttgart – Nürnberg ist momentan im Potentiellen Bedarf des BVWP 2030 enthalten. Derzeit wird vom BMVI überprüft, ob die Strecke in den Vordringlichen Bedarf aufrücken kann.

Ebenfalls Thema war die derzeitige Situation im Nahverkehr auf der Murr- und der Remsbahn. Die seit Monaten bestehende, desolate Situation im Nahverkehr mit Zugausfällen und Verspätungen sei nicht länger hinnehmbar. Die DB Regio müsse ihren vertraglichen Verpflichtungen endlich nachkommen und für einen ordnungsgemäßen SPNV sorgen.

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