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(04.09.2014)

Swissrail Industry Association hat einen neuen Präsidenten. An der ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbandes der Schweizer Bahnzulieferer in Leysin VD wählten die Teilnehmer René Jenni, Global Application Manager von ABB Schweiz AG, zum neuen Swissrail Präsidenten. Der 56 jährige Berner ersetzt den 64 jährigen Daniel Steiner, der den Verband seit 2010 führte. Neu in den vierköpfigen Vorstandsausschuss gewählt wurde Marcel Kalbermatter. Der 51jährige Walliser ist Managing Director der Amberg Technologies AG.


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An der 37. Ordentlichen Mitgliederversammlung von Swissrail Industry Association in Leysin VD wählten die Vertreter der über hundert Mitgliedsfirmen den 56jährigen Berner René Jenni zu ihrem neuen Präsidenten. Jenni ist seit 2000 für die ABB Gruppe tätig und arbeitet heute als Global Application Manager Railway Power Supply Systems von ABB Schweiz AG in Baden. Bei Swissrail war Jenni bisher Mitglied im vierköpfigen Vorstandsausschuss. Er übernimmt das Präsidentenamt per sofort und löst Daniel Steiner ab, der Swissrail seit 2010 präsidierte.

Als neues Mitglied im vierköpfigen Vorstandsausschuss wählten die Versammelten den 51jährigen Marcel Kalbermatter. Der Walliser war bereits bisher Vorstandsmitglied von Swissrail und ist beruflich als Managing Director der Amberg Technologies AG in Regensdorf ZH tätig.

«Immer kompliziertere Ausschreibeverfahren»

Der zurücktretende Präsident von Swissrail Industry Association, Daniel Steiner, zeigte sich in seiner Abtrittsrede besorgt über negative Entwicklungen bei der Ausschreibe- und Vergabepraxis von Bestellern in der Schweiz. «Da hat in den letzten Jahren ein eigentlicher Vertrauensverlust stattgefunden», sagte der 64 jährige Steiner, im Hauptberuf Verwaltungsratspräsident der Kummler + Matter AG. Die Besteller gestalteten die Ausschreibeverfahren immer komplexer und aufwändiger, was für die Anbieter mit zunehmend hohen Kosten verbunden sei. Gleichzeitig schwinde auf der Bestellerseite die Fachkompetenz. Damit gehe – so Steiner – «auch ein Verlust an Souveränität in der Einschätzung der offerierten Lösungen» einher. Dies führe schliesslich zu einer massiven Verrechtlichung der Auftragsvergaben. Steiner rief dazu auf, das fortschreitende Misstrauen zwischen Besteller und Lieferanten «wieder durch ein grundlegendes Vertrauen» zu ersetzen: «Dadurch entstünde jener Mut zur Lücke in Ausschreibungen, der die Balance zwischen qualitativen und quantitativen Kriterien garantiert und der oft Treiber ist für innovative und nachhaltige gute Lösungen.»

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