Zukunftsbranche Bahn
Infrastrukturministerin Doris Bures und Christian Kern, Vorstandsvorsitzender der ÖBB-Holding AG, haben heute den Startschuss für die Ausschreibung von 450 neuen Lehrstellen für das Jahr 2013 gegeben. Mit insgesamt 1.850 Lehrlingen sind die ÖBB größter Ausbildner bei technischen Lehrberufen, österreichweit ist die Bahn der zweitgrößte Ausbildungsbetrieb.
Die Mitarbeitenden der Zentralbahn erhalten einen neuen Gesamtarbeitsvertrag. Dieser wurde am 22. Oktober 2012 zwischen der Zentralbahn und ihren Partnern dem „Schweizerischen Eisenbahn Verband" und „transfair" unterzeichnet.
Gültigkeit bis 2016.
Seit dem Sommer verhandeln die Gewerkschaft ver.di und der Omnibus Verband Nord e. V. (OVN), dem auch die Autokraft angehört, einen neuen Tarifvertrag. In der letzten Woche ist auch die vierte Verhandlungsrunde in Kiel ergebnislos zu Ende gegangen. Ein neuer Verhandlungstermin ist für November vereinbart. Dennoch befürchtet die Geschäftsführung der Autokraft Streikmaßnahmen in der Zwischenzeit.
Die ÖBB sind der größte technische Lehrlingsausbilder in Österreich, derzeit werden rund 1.850 junge Menschen bei der Bahn ausgebildet, rund 300 davon sind weiblich. Auch für 2013 suchen die ÖBB junge Nachwuchs-Fachkräfte in ganz Österreich. Den Startschuss für die Lehrlingsbewerbung 2013 geben Verkehrsministerin Doris Bures und ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern bei einem Besuch der ÖBB-Lehrwerkstatt Innstraße in Wien.
Die EVG hat eine erste positive Bilanz ihrer bisherigen Arbeit gezogen. Die Bildung der Gewerkschaft sei ein „richtiger Schritt" gewesen, erklärte die Führungsspitze. Die EVG berät ab Sonntag auf ihrem ersten Gewerkschaftstag in Berlin die Arbeit für die kommenden fünf Jahre. Dabei geht es u. a. um eine ökologische Verkehrswende, die Regulierung der Finanzmärkte und tarifpolitische Themen.
Startschuss für die Fachkräfteinitiative „Zukunft im Norden": Bei einer Auftaktver-anstaltung in Kiel haben sich am 25. Oktober Land, Kammern, Wirtschafts- und Kommunalverbände, Gewerkschaften, die Bundesagentur für Arbeit und die Hochschulen im Land auf Eckpunkte verständigt, wie in den kommenden Jahren der wachsende Fachkräftebedarf in Schleswig-Holstein bewältigt werden kann.
Nach 18 Monaten Ausbildung haben die ersten Fachleute öV die eidgenössische Berufsprüfung bestanden und können sich fortan als «Fachmann oder Fachfrau öffentlicher Verkehr» im Berufsleben profilieren. Der Verband öffentlicher Verkehr VöV übergab in Zürich den 19 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen den Fachausweis.
Im Zusammenhang mit der kontinuierlichen Erweiterung der WASCOSA-Flotte hinsichtlich Stückzahl und Gattungsarten sowie dem Blick auf die strategische Weiterentwicklung der Produkte und der Geschäftsbeziehungen formt die WASCOSA ihre Geschäftsleitung neu.
Seit Oktober 2012 setzt sich die Geschäftsleitung der WASCOSA wie folgt zusammen: Mit seinem Eintritt per 1. Oktober 2012 hat Thomas Karsten die Leitung des Vertriebs von Richard Seebacher übernommen, welcher diese Funktion seit Juni 2012 ad interim ausübte. Thomas Karsten bringt jahrzehntelange Branchenerfahrung mit als Vertriebsleiter bei verschiedenen Vermietunternehmen. Richard Seebacher wird weiterhin für Sonderprojekte bei WASCOSA tätig bleiben.
Die EVG lädt ab Sonntag zu ihrem ersten Ordentlichen Gewerkschaftstag nach Berlin. 300 Delegierte beraten bis zum 1. November über die Aufgaben in den kommenden fünf Jahren. Ein Kernpunkt ist die Wahl des Geschäftsführenden Vorstandes. Diese ist für Montag vorgesehen.
Im September 2012 gab es in kaufmännischen Bereichen bundesweit mehr als 34.000 offene Stellen. Der Bedarf an Fachkräften mit kaufmännischem Hintergrund ist damit im Vergleich zum Vorjahr leicht um zwei Prozent gestiegen, während die Gesamtsumme aller offenen Stellen um fast drei Prozent abgenommen hat. Vertriebsexperten werden im Jahresvergleich sogar 27 Prozent häufiger gesucht. Mit dem Bedarf an kaufmännischen Fachkräften steigen jedoch auch die Anforderungen an deren Kenntnisse und Fähigkeiten. Der Personaldienstleister Manpower baut deshalb seine "Office"-Sparte weiter aus, die speziell auf die Vermittlung kaufmännisch versierter Talente ausgerichtet ist. Damit führt Manpower seine Spezialisierungsstrategie für eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit konsequent fort, die durch die Einführung der Branchenzuschläge an Relevanz noch zugenommen hat.