Stellwerk
Nach den am Dienstag aufgetretenen Problemen im Bereich der U-Bahn-Stellwerke für die Linien U3, U4 und U6 haben Experten und Techniker der Wiener Linien in der Nacht auf heute mit der Fehlersuche begonnen und erste Schritte gesetzt. Der Betrieb der U-Bahn-Linien verlief am Mittwochmorgen problemlos.
Die Deutsche Bahn AG lässt die Bahnstrecke Hannover-Uelzen umfassend modernisieren. Die Siemens-Sparte Rail Automation (Bahnautomatisierung) liefert modernste Leit- und Sicherungstechnik. Kernstück des Projekts ist der Neubau eines elektronischen Stellwerks, das die bisher im Einsatz befindlichen Systeme der Relaistechnik ablösen wird. Heute wird die neue Stellwerks-Unterzentrale in Celle aufgestellt. Siemens liefert die Stellwerkstechnik vormontiert in einzelnen Betongehäusen vom nahe gelegenen Siemens-Standort für Bahnautomatisierung in Braunschweig an. Jedes der Module, die vor Ort miteinander verbunden werden, bringt ein Gewicht von rund 50 Tonnen auf die Waage. Mit Hilfe des neuen Stellwerks lassen sich künftig die Weichen und Signale auf der Strecke vollelektronisch steuern und alle Zugbewegungen im Gleis überwachen – ausgehend von den Befehlen der Fahrdienstleiter in der Betriebsleitzentrale. Die Inbetriebnahme soll in vier Phasen von Sommer 2014 bis Sommer 2017 erfolgen. Die Strecke Hannover–Uelzen ist wichtiger Teil der Magistrale, die Hannover und Hamburg miteinander verbindet.
Im Hinblick auf die Inbetriebsetzung des Gotthard- und Ceneri-Basistunnels verlangt der Bund, die Zugfolgezeit auf den Zulaufstrecken von vier auf drei Minuten zu verkürzen. Dies ist eine Massnahme, um die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene voranzutreiben. Ende September starten die dazu notwendigen Bauarbeiten auf den Abschnitten Rotkreuz–Immensee und Steinen–Schwyz.
Die Deutsche Bahn AG lässt die Bahnstrecke Hannover-Uelzen umfassend modernisieren. Die Siemens-Sparte Rail Automation (Bahnautomatisierung) liefert modernste Leit- und Sicherungstechnik. Kernstück des Projekts ist der Neubau eines elektronischen Stellwerks mit Unterzentrale (ESTW UZ) in Celle. In diesen Tagen beginnt Siemens mit der Auslieferung und Installation der neuen Stellwerkstechnik, die am nahe gelegenen Siemens-Standort für Bahnautomatisierung in Braunschweig gefertigt wird. Das erste von insgesamt fünf entlang der Strecke ausgelagerten Stellwerksmodulen wird zwischen Großburgwedel und Celle montiert. Das ESTW Celle wird künftig vollelektronisch die Weichen und Signale auf der Strecke steuern und alle Zugbewegungen im Gleis überwachen. Es wird die bisher im Einsatz befindlichen Systeme der Relaistechnik ablösen. Diese werden aufgrund ihres hohen Alters nur noch mit erheblichem Aufwand betrieben. Die Inbetriebnahme der elektronischen Stellwerkstechnik soll in vier Phasen von Sommer 2014 bis Sommer 2017 erfolgen. Die Strecke Hannover–Uelzen ist wichtiger Teil der Magistrale, die Hannover und Hamburg miteinander verbindet.
Das Stellwerk Brig hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Es wird im November 2015 ersetzt und automatisiert. Gleichzeitig übernimmt die BLS die Verkehrssteuerung des Bahnknoten Brig von der SBB. Mitarbeitende der Betriebszentrale Spiez werden künftig die Weichen und Signale in Brig stellen.
Die SBB hat im Hinblick auf die Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels Ende 2016 ein weiteres Schlüsselprojekt in Angriff genommen. Vertreter der Gemeinde Altdorf und der SBB begingen heute den Spatenstich des neuen elektronischen Stellwerks in Altdorf.
Ende 2012 hat die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) das erste Alister SIL2 Stellwerk von Funkwerk in Deutschland für den Betriebshof Saarlandstraße erfolgreich in Betrieb genommen. Jetzt hat das zweitgrößte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands ein weiteres Rangierstellwerk des Typs Alister für den benachbarten Betriebshof Barmbek in Auftrag gegeben.
Die SBB, DB und ÖBB reagieren auf die zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Stellwerktechnik und haben deshalb bereits 2010 ein gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Das Resultat dieser Kooperation ist eine innovative Technologie, mit der die bestehenden Relaisstellwerke kosteneffizient modernisiert und den künftigen Anforderungen angepasst werden können. Davon profitieren auch die Kundinnen und Kunden der drei Bahnunternehmen. Die erste Anlage wird 2014 im Netz der DB in Betrieb genommen.
Mit über 40 Installationen sind Alister-Rangierstellwerke von Funkwerk bereits erfolgreich bei vielen europäischen Bahnen im Einsatz. Jetzt ist auch in Deutschland das erste Alister SIL2 Stellwerk mit vollem Funktionsumfang in Betrieb gegangen - bei der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN), dem zweitgrößten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands.
Seit dem 06.08.2012 werden die Züge auf den Abschnitten zwischen Immigrath und Kalk Nord (KBS 2324 Mülheim Speldorf-Niederlahnstein), Gruiten und Abzweig Berliner Straße (KBS 2730) und Hilden und Solingen Mitte (KBS 2671/2675) mit modernster elektronischer Stellwerkstechnik von Thales gelenkt und geleitet.