(31.08.2017)
Als größtes Verkehrsunternehmen im Ruhrgebiet sorgt die Ruhrbahn ab sofort für die Mobilität von 150 Millionen Fahrgästen pro Jahr. Mit 237 Bussen, 184 Bahnen, drei U-Bahnlinien, elf Tramlinien und 84 Buslinien bietet die Ruhrbahn einen kundenorientierten, technisch hochwertigen und klimafreundlichen Nahverkehr an.
Mit dem operativen Start der Gesellschaft am 1. September 2017 wird die neue Marke „Ruhrbahn“ im gesamten Stadtgebiet von Essen und Mülheim Schritt für Schritt sichtbar und die altbekannten Marken „EVAG“ und „MVG“ werden abgelöst. Hierbei müssen 2.500 Haltestellen, 312 Ticketautomaten, 237 Busse, 185 Bahnen, 3 KundenCenter und über 100 VertriebsCenter neu beschriftet werden. Sowohl aus Kostengründen, aber auch weil das notwendige Know-how im Unternehmen vorhanden ist, erfolgt die Umsetzung von der Gestaltung über die Produktion bis hin zur Montage weitgehend durch eigene Mitarbeiter der Ruhrbahn. In den digitalen Medien wird die Ruhrbahn ab dem 1. September sichtbar. Gleiches gilt für Ruhrbahn-Tickets – diese werden ebenfalls ab dem 1. September vom Ticketautomaten gedruckt, zeitgleich sind sie auch im KundenCenter erhältlich. Bereits erworbene EVAG- und MVG-Tickets bleiben aber weiterhin gültig. Gleiches gilt auch für die Chipkarten der Abonnenten, die ihre bisherige Gültigkeit beibehalten.
Mobilitätsdienstleister für die Region
Die Ruhrbahn ist nicht nur das Ergebnis der Zusammenführung zweier kommunaler Verkehrsgesellschaften. „Unser Anspruch ist es, die Ruhrbahn zum Mobilitätsanbieter für die Region weiter zu entwickeln. Wir möchten unseren Fahrgästen zukünftig stärker individualisierte Mobilitätsangebote bieten, die sie über möglichst nur eine Plattform buchen können. Gleichzeitig sind wir für die Kommunen Partner bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung neuer Mobilitätsangebote“, erklären die Geschäftsführer Uwe Bonan und Michael Feller die Ziele der Ruhrbahn. „Darüber hinaus übernimmt die Ruhrbahn Verantwortung beim Thema Emissionsschutz indem wir uns bereits heute intensiv mit einem möglichen Umstieg vom Dieselbussystem zu zukunftsorientierten, umwelt- und klimafreundlichen, innovativen Bus-Antriebstechnologien beschäftigen. Damit zahlt die neue Gesellschaft unmittelbar auf die Klimaschutzziele der Kommunen ein“, so Bonan und Feller weiter.