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(23.06.2012)

Die wirtschaftliche Entwicklung der Essener Verkehrs-AG verlief 2011 erfreulich. Das Ergebnis vor Verlustübernahme liegt im Jahr 2011 bei nur 33,4 Millionen Euro und entspricht der mit der Stadt Essen vereinbarten Zielgröße. Gleichzeitig gelang es, das operative Ergebnis um weitere 2,8 Millionen Euro zu verbessern. Damit kompensierte die Essener Verkehrs-AG die niedrige Ausschüttung der RWE-Dividende und die geänderten Vorgaben der Stadt Essen, die unterjährig eine weitere Ergebnisverbesserung vorsahen. Bei den Verkehrserträgen aus Verbundverkehr war auch 2011 wieder eine Steigerung zu verzeichnen. Die kassentechnischen Einnahmen stiegen von 88,2 Millionen Euro auf 91,2 Millionen Euro. Die Personalaufwendungen nahmen im Vergleich zum Vorjahr von 99,4 Mio. € auf 97,9 Mio. € ab. Der Rückgang ergab sich in erster Linie durch den Wechsel von Beschäftigten zur Via. Die in den Vorjahren eingeleiteten Maßnahmen im Personalbereich werden auch weiterhin zur dauerhaften Konsolidierung der Personalaufwendungen in den nächsten Jahren beitragen.


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Die umfangreiche regionale Kooperation mit der Mülheimer VerkehrsGesellschaft mbH (MVG) und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wurde 2011 weiter intensiviert. Via erbringt als integriertes Verkehrsunternehmen die vollständige Wertschöpfungskette. Zu ihrem Aufgabenbereich gehören Fahrbetrieb, Werkstattleistungen, Infrastrukturbewirtschaftung, Vertrieb, Verkehrsmanagement und Verwaltungsleistungen. Letztere werden für Via selbst aber auch für die Muttergesellschaften erbracht. Die EVAG ist weiterhin Inhaberin der Konzessionen und von der Stadt Essen mit der Erbringung der Nahverkehrsleistungen beauftragt. Als Nahverkehrsunternehmen ist sie weiterhin in den Querverbund der Essener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (EVV) eingebunden. Das gesamte operative Geschäft wird jedoch von Via erbracht.

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