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(23.02.2016)

Die Allianz pro Schiene fordert von der Bundesregierung jetzt schnell ein Gesetz, das laute Güterwagen ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020 aus Deutschland verbannt. „Lärmgeplagte Bürger und ebenso die Eisenbahnbranche brauchen endlich Gewissheit, dass es an Deutschlands Schienenwegen leiser wird“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Montag in Berlin. Die Fahrverbote seien für uns alle eine Garantie, dass die Mehrkosten für die Lärmsanierung lauter Güterwagen nicht am Ende von Güterbahnen unterlaufen werden, die weiterhin laute Wagen einsetzen, erläuterte Flege.


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Quote erfüllt: DB und Private machen ihre Wagen leise

Die Allianz pro Schiene begrüßte, dass die Deutsche Bahn und die deutschen Güterwagenhalter versichern, die vom Bund geforderte Quote von 50 Prozent leiser Güterwagen im Gesamtbestand für 2016 zu schaffen. „Damit ist ein wichtiges Etappenziel erreicht. Alle Kraft muss jetzt darauf gelenkt werden, dass 2020 tatsächlich nur noch leise Wagen fahren dürfen“, sagte Flege. Dass der Bund seinen Etat für die Lärmsanierung auf den Bundesschienenwegen von 130 und 150 Millionen Euro aufstocken wird, nannte Flege „ein schönes Signal, dass alle Seiten den Lärmschutz bitter ernst nehmen.“ Wenn die Bundesregierung mehr Güter von der Straße auf die Schiene holen wolle, „muss die Bahn leiser werden“.

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