Betrieb
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat die Werte des Qualitätsrankings für das erste Halbjahr 2013 (Stand: 8. Juli 2013) auf ihrer Website veröffentlicht (www.beg-qualitaetsranking.de). agilis-Nord musste Platz eins an die Berchtesgadener Land Bahn abgeben, die damit den bisherigen Spitzenreiter auf Platz zwei verdrängt. Der Kissinger Stern konnte Platz drei im ersten Halbjahr 2013 behaupten. Auf Platz vier rangiert nach wie vor die Bayerische Regiobahn, die Mittelfrankenbahn ist von Platz sechs auf Platz fünf geklettert. Das Schlusslicht bildet weiterhin die Hessische Landesbahn im Kahlgrund.
Nach dem Bau der Metrolinie im Stadtteil Gurgaon Cyber City mit Anschluss an die Delhi Metro wird Siemens auch eine rund sieben Kilometer lange Süderweiterung der Strecke als schlüsselfertige Bahngesamtanlage realisieren. Einen entsprechenden Auftrag mit einem Gesamtvolumen von rund 70 Millionen Euro erhielt Siemens vom lokalen Konzessionär IL&FS Rail Limited (Infrastructure Leasing and Financial Services). Zum Lieferumfang gehören die Fahrzeuge, die gesamte Elektrifizierung sowie die Signaltechnik. Darüber hinaus ist Siemens auch für die Systemintegration verantwortlich. Die Inbetriebnahme der erweiterten Strecke ist bereits für Ende 2015 geplant.
Auch im achten Geschäftsjahr verzeichnet der Z-Pass mehr Abo-Kundinnen und Kunden als im Vorjahr. Die Zunahme beträgt knapp 4.3 Prozent. Der Verkehrsertrag stieg auf über 62 Millionen Franken an. Bei der Absatz- und Ertragsentwicklung gibt es regionale Unterschiede.
250 Unterwegsreiniger, darunter 50 neu eingestellte Mitarbeiter, kümmern sich ab sofort um noch sauberere ICE-Toiletten. Für das verbesserte Reinigungskonzept investiert die Deutsche Bahn (DB) etwa drei Millionen Euro pro Jahr zusätzlich und reagiert auf entsprechende Kundenwünsche. Insbesondere auf den besonders stark nachgefragten Verbindungen werden die mit neuem Outfit ausgestatteten Mitarbeiter die Toiletten doppelt so häufig reinigen. Über acht Millionen Euro gibt die DB künftig für die Sauberkeit der Toiletten im Fernverkehr pro Jahr aus.
Ergänzend zu den bestehenden Angeboten des Fernverkehrs bietet die Deutsche Bahn (DB) ab dem 12. August eine schnelle und umsteigefreie IC Bus-Verbindung zwischen Nürnberg und Mannheim an. Fahrgäste profitieren von der umsteigefreien und schnellen Reisezeit von unter 3 Stunden zwischen den beiden Bahnhöfen. Der Bus ist in das Preis- und Vertriebssystem sowie in das Angebotsnetz der DB integriert.
Der MVV hat den bekannten Schnellbahnnetzplan aktualisiert. Darüber hinaus wurden, in enger Abstimmung mit den Verbundverkehrsunternehmen, zwei weitere Pläne neu gezeichnet. So wurde das Trambahnnetz und der Expressbus der LH München in den Schnellbahnnetzplan integriert und in einem weiteren Plan die Verknüpfung des S-Bahnnetzes mit dem Regionalzugverkehr dargestellt. Somit stehen den Verbundfahrgästen im MVV in diesem Bereich künftig drei an verschiedene Informationsbedürfnisse angepasste Übersichtspläne zur Verfügung.
Insgesamt mussten die VBZ im ersten Halbjahr 2013 826 Schadenereignisse verzeichnen. Im selben Betrachtungszeitraum waren es 2012 mit 726 weniger Ereignisse, 2011 mit 854 und 2010 mit 969 deutlich mehr.
Alle Schadenereignisse, die versicherungstechnische, beziehungsweise haftpflichtrechtliche Folgen haben, werden von den VBZ nach verschiedenen Kategorien minutiös erfasst, ausgewertet und analysiert. Die Statistik bildet die gesamte VBZ-Transportleistung in Stadt und Region ab. Es sind die absoluten Zahlen, nicht bereinigt mit der erbrachten Fahrleistung (z.B. Zunahme der Kurskilometer), der Menge der beförderten Fahrgästen oder des generellen Verkehrsaufkommens in der Stadt Zürich.
An den Bahnhöfen Aesch, Duggingen, Grellingen, Zwingen und Laufen testet die SBB ab dem 16. August 2013 Massnahmen, dank denen die Reisenden ihr gewünschtes Abteil rascher finden sollen. Die SBB erhofft sich, dass dadurch der Fahrgastwechsel beschleunigt werden kann. Das Pilotprojekt im Laufental dauert voraussichtlich ein Jahr.
Die Schneebergbahn eilt von einem Rekord zum nächsten. „Diesen Juli waren exakt 37.113 Gäste mit der Schneebergbahn unterwegs, das beste Juli-Ergebnis in der Geschichte der Zahnradbahn. Die Möglichkeit, den Takt bis zu einem Halbstundenrhythmus zu verdichten und die Verkürzung der Fahrzeit um zehn Minuten haben sich bewährt. Die Wartezeiten sind noch kürzer und das Angebot ist flexibler", informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing. „So geht's noch schneller und öfter hinauf auf den höchsten Berg Niederösterreichs."
Angebotsausweitung bringt ab Herbst mehr Kapazität und Fahrgastkomfort
Die Wiener Linien bereiten für Herbst die größte Angebotserweiterung seit Jahren im Sinne der Fahrgäste vor. Zahlreiche U-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien werden zu stark frequentierten Tageszeiten werktags (Mo. bis Fr. mit Schulverkehr) in dichteren Intervallen unterwegs sein. Die Fahrgäste profitieren von kürzeren Wartezeiten und einem größeren Platzangebot.