(02.08.2013)
Die Schneebergbahn eilt von einem Rekord zum nächsten. „Diesen Juli waren exakt 37.113 Gäste mit der Schneebergbahn unterwegs, das beste Juli-Ergebnis in der Geschichte der Zahnradbahn. Die Möglichkeit, den Takt bis zu einem Halbstundenrhythmus zu verdichten und die Verkürzung der Fahrzeit um zehn Minuten haben sich bewährt. Die Wartezeiten sind noch kürzer und das Angebot ist flexibler", informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing. „So geht's noch schneller und öfter hinauf auf den höchsten Berg Niederösterreichs."
„Im vergangenen Winter haben wir rund 2 Mio. Euro in die Sanierung der Infrastruktur investiert. Seit April 2013 fahren die Züge planmäßig alle 90 Minuten - also statt bisher vier Mal nun fünf Mal täglich. An Tagen mit entsprechender Nachfrage können wir einen Halbstundentakt anbieten. Dazu kommt, dass der Ausbau der Infrastruktur eine um 10 Minuten verkürzte Fahrzeit – 42 statt 52 Minuten – möglich macht", so Wilfing weiter. Das bedeutet, dass die Wartezeiten deutlich kürzer als bisher ausfallen. Diese Verbesserungen machten gemeinsam mit dem sonnenreichen Juliwetter den neuen Rekord erst möglich. „Als nächster Schritt ist nun die Errichtung eines weiteren Parkplatzes in Vorbereitung, um den steigenden Fahrgastzahlen gerecht zu werden", kündigt Wilfing an.
Der Ausflug auf den Schneeberg ist ein Erlebnis. Auf der 10 Kilometer langen Strecke überwinden die Salamanderzüge über 1.200 Höhenmeter auf dem Weg zum höchstgelegenen Bahnhof Österreichs auf 1.800 m Seehöhe.
„Intakte Natur, markierte Wanderwege und herrliche Fernsicht erwarten unsere Gäste am Ende der Fahrt. Bereichert wird das Bergerlebnis durch das Paradies der Blicke, einen Rundwanderweg rund um den Waxriegel. Die höchstgelegene Galerie Niederösterreichs mit Werken des Puchberger Künstlers VOKA und das Elisabethkircherl bieten ein spezielles Bergerlebnis", bestätigt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl.
