Betrieb
Die Deutsche Bahn stellt sich personell, technisch und organisatorisch auf den Winter ein. Rechtzeitig vor der frostigen Jahreszeit wurden Einsatzpläne erstellt, die Technik überprüft und Mitarbeiter geschult. Mit speziellen „Winterübungen" werden jetzt bundesweit die Einsatzpläne getestet.
Am Donnerstagabend (17.10.2013) um 18.25 Uhr kam es zwischen den Schwebebahnstationen Kluse und Landgericht zu einem folgenschweren Zwischenfall. Auf einer Länge von etwa 260 Metern löste sich die Stromschiene der Schwebebahn und stürzte teilweise herab. Dabei wurden auch zwei parkende Autos, sowie das Fahrzeug einer Frau die auf der B 7 unterwegs war, getroffen. Die Frau kam mit dem Schrecken davon. Für Bergungsarbeiten musste die Straße bis gegen Mitternacht komplett gesperrt werden.
Unter dem Namen „Brabo-Shuttle"lanciert der neutrale Kombioperator IMS Rail Switzerland ab 22. Oktober 2013 eine neues Produkt zwischen Antwerpen und Frenkendorf. „Der Brabo-Shuttle ergänzt das bisherige IMS-Netzwek in idealer Weise.", betont Enrique Rivas, CEO IMS Rail Switzerland.
Im Nachtsprung werden in Antwerpen die Kais Q420, Q730, Q86, Q913, Q1700, Q1742 bedient, alle anderen Kais sind per LKW angebunden.
Die S-Bahn muss wieder pünktlicher werden. Darin sind sich die Vertreter der Deutschen Bahn AG, des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS GmbH) und der Verband Region Stuttgart als Zuschussgeber der S-Bahn Stuttgart einig. In einer Sondersitzung des Verkehrsausschusses haben heute Experten der Deutschen Bahn AG, des S-Bahn-Fahrzeugherstellers Bombardier und des VVS die Situation bei der S-Bahn analysiert. Sie machten Zusagen, die Abfertigung am Zug in der Tunnel-Stammstrecke zu verbessern (DB Regio/S-Bahn Stuttgart), vorsorglich Teile der Infrastruktur zu erneuern (DB Netz AG) und die Fahrgäste bei Störungen besser und einheitlich zu informieren (DB Station & Service und VVS). Die Sitzung war von den Fraktionen SPD und Grüne beantragt worden. Sehr kritisch wurde von allen Rednern der Einsatz der neuen S-Bahn-Fahrzeuge ET 430 beurteilt.
Die Regulierungsbehörde Schienen-Control erhebt jährlich mittels Fragebogen Daten für die österreichische Eisenbahnstatistik. Im Bereich des Personenverkehrs wird unter anderem die Entwicklung der Entschädigungsfälle bei Zugverspätungen betrachtet. Auffällig ist die geringe Zahl der Verspätungsentschädigungen für Jahreskartenbesitzer. Die seit über drei Jahren geltenden Fahrgastrechte scheinen bei der Jahreskartenentschädigung noch zu wenig zu greifen. Die Schienen-Control setzt sich dafür ein diese Situation zu verbessern und informiert die Fahrgäste über ihre Mitwirkungspflicht, um Entschädigungen zu erhalten.
Siemens liefert die schlüsselfertige Gesamtanlage für zwei fahrerlose U-Bahnlinien in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad. Die rasch wachsende Fünf-Millionen-Einwohner-Stadt, die bisher im Nahverkehr vor allem auf Diesel-Omnibusse setzt, will mit der Investition einen weiteren Schritt zur Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur gehen. Der Auftrag für Siemens umfasst Metro-Züge, Elektrifizierung sowie Signal- und Kommunikationstechnik für den fahrerlosen Betrieb. Siemens ist auch für die Systemintegration der Bahntechnik auf den zusammen rund 63 Kilometer langen Linien verantwortlich. Siemens erhielt den Auftrag von der Hohen Kommission zur Stadtentwicklung (ArRiyadh Development Authority) mit einem Anteilsvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro (2,1 Milliarden Dollar) im Konsortium mit der US-Firma Bechtel und den örtlichen Bauunternehmen Almabani und Consolidated Contractors Company. Der konsortiale Auftragswert beträgt insgesamt rund 7,5 Milliarden Euro (rund 10 Milliarden Dollar).
Auch nach 2015 wird zwischen Malchow und Waren (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) die Bahn fahren. Die sogenannte "Müritz-Bahn" dient vor allem zur Stärkung des touristischen Angebots in der Region, sagte Infrastrukturminister Volker Schlotmann in der Sitzung des Landtages heute (10.10.2013) in Schwerin.
Am 28. Oktober 2013 tritt der neue Fahrplan für die Mariazellerbahn in Kraft. „Der Fahrplan bringt durch zusätzliche Züge und Halte eine deutliche Angebotsverbesserung. Wir haben auch die Wünsche und Anregungen der Pendler eingearbeitet, um bestmöglich auf die Bedürfnisse der Region einzugehen. Ab diesem Zeitpunkt wird der Betrieb auf der Mariazellerbahn weitestgehend mit der Himmelstreppe abgewickelt. Das bedeutet natürlich eine massive qualitative Verbesserung für alle Pendlerinnen und Pendler auf der Strecke. Der Taktverkehr wird auch 2013/14 beibehalten", erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
Die SBB bietet neu einen Tür-zu-Tür-Gepäckservice: Das Gepäck wird bei jeder Postadresse der Schweiz und Liechtenstein an der Haustür abgeholt und tags darauf ans Feriendomizil geliefert. Das Pilotprojekt dauert ein Jahr.
Wir freuen uns, dass nun der Zuschlag für das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz II an DB Regio angekündigt ist. Denn der Verkehrsvertrag sichert zwischen 2015 und 2030 rund 270 Arbeitsplätze bei DB Regio Südost", äußerte sich Frank Klingenhöfer, Chef von DB Regio Südost, am frühen Abend.