Betrieb
Die DB Regio AG bedient ab Dezember 2014 für weitere 15 Jahre das Teilnetz 1 des Dieselnetzes Niedersachsen-Südost. Vertreter der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), des Zweckverbandes Großraum Braunschweig (ZGB) und der DB Regio AG unterzeichneten heute im Bahnhof Seesen den Verkehrsvertrag für das rund 3,7 Millionen Zugkilometer umfassende Eisenbahnnetz mit den Strecken:
Die Deutsche Bahn hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nachdrücklich aufgefordert, die für 01.09.2014 angekündigten Warnstreiks sofort zurückzunehmen. Gleichzeitig bereitet sich der Konzern darauf vor, mögliche Beeinträchtigungen für Kunden im Personen- und Schienengüterverkehr so gering wie möglich zu halten.
Bei einer Notfallübung im Tunnel der Deutschen Bahn AG unter dem neuen Flughafen Berlin Brandenburg in Schönefeld überprüften heute Vormittag Einsatzkräfte von Feuerwehren, Rettungsdiensten, der DB Netz AG sowie der Bundes- und Landespolizei ihre Einsatzbereitschaft und das Zusammenspiel der Kräfte.
Die Deutsche Bahn (DB) wird auch über 2016 hinaus die saarländische Landeshauptstadt mit ICE- und Intercity-Zügen an ihr Fernverkehrsnetz anbinden. 2015 werden weiterhin täglich fünf ICE/TGV-Zugpaare von Saarbrücken nach Paris bzw. Mannheim und Frankfurt fahren. Zusätzlich dazu sind unverändert täglich fünf Intercity- bzw. Eurocity-Züge von Saarbrücken nach Mannheim geplant. Ab 2016 ist geplant in Zusammenarbeit mit der SNCF vier ICE-Zugpaare täglich zwischen Paris und Frankfurt am Main und mindestens zwei nationale Fernverkehrszüge zu fahren.
Großer Bahnhof für den zehnmillionsten Fahrgast im deutsch-französischen Hochgeschwindigkeitsverkehr in Stuttgart: Béatrice Leloup und Frank Hoffmann, Geschäftsführer von Alleo, der gemeinsamen Vermarktungsgesellschaft von DB und SNCF, überreichten heute Lothar Fritzenschaft Blumen und einen Geschenkgutschein für einen Parisaufenthalt. Ingo Rust, Staatssekretär im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg, Reinhold Bauer, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter Straßenbahnen AG in Vertretung von Oberbürgermeister Fritz Kuhn, und Eckart Fricke, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Baden-Württemberg, wohnten dem kleinen Festakt ebenfalls bei.
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat die aktuellen Werte des Qualitätsrankings unter www.beg-qualitaetsranking.de veröffentlicht (Stand 25. August 2014). Die Zahl der teilnehmenden Netze ist im Vergleich zu 2013 von 15 auf 26 angestiegen. Da die BEG in ihren Ausschreibungen die künftigen Betreiber zur Teilnahme am Qualitätsmesssystem (QMS) verpflichtet, sind fünf Wettbewerbsnetze, die im Dezember 2013 in Betrieb gingen, neu dabei: das Werdenfelsnetz, der Main-Saale-Express, der Meridian, der Weißenhorner und der München-Nürnberg-Express. Auch im dritten bayerischen Verkehrsdurchführungsvertrag zwischen BEG und DB Regio wurde die Beteiligung am QMS festgeschrieben, sodass in diesem Zuge vier Netze aufgenommen wurden: Regio Nordostbayern, Regio Oberbayern, Regio Allgäu-Schwaben und Regio Franken. Zudem sind zwei Regionetze neu gelistet: die Westfrankenbahn und die Südostbayernbahn inkl. der Gäubodenbahn. Damit erfasst das BEG-Qualitätsranking erstmals alle bayerischen Regionalverkehrsnetze.
Vor zehn Jahren, am 1. September 2004, wurde die „Linzer Mini-U-Bahn" von den LINZ AG LINIEN in Betrieb genommen. Seit diesem Zeitpunkt verkehren alle drei Straßenbahnlinien direkt zum Hauptbahnhof, was in den letzten Jahren auch zu einer beachtlichen Steigerung bei den Fahrgästen führte: Waren es kurz nach Inbetriebnahme im Jahr 2005 noch rund 20.500 Fahrgäste, die täglich bei den Straßenbahnlinien 1, 2 und 3 am Hauptbahnhof ein- oder ausstiegen, verzeichnen die LINZ AG LINIEN heute bereits mehr als 34.000 Ein- oder Aussteiger pro Tag (Montag bis Freitag) an der Haltestelle Hauptbahnhof.
Verkehrsumstellungen gibt es Ende 2014/Anfang 2015 in Sachsen-Anhalt auf drei Strecken, die bislang im Eisenbahnnahverkehr bedient werden. Auf Busverkehr umgestellt werden die Linien
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 wird das Angebot im Schienenpersonennahverkehr auf einigen RE- und RB-Linien in Berlin und Brandenburg ausgeweitet. Im Jahr 2013 wurde mit 1,32 Milliarden Fahrgästen im VBB eine neue Rekordzahl erreicht. Der erfolgreiche Trend wird sich auch in den nächsten Jahren fortsetzen, denn immer mehr Menschen in der dynamisch wachsenden Hauptstadtregion legen Wert auf eine umweltschonende und nachhaltige Mobilität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Länder Berlin und Brandenburg reagieren auf die steigende Nachfrage mit zusätzlichen Bahnverbindungen im Fahrplan 2015. Vor allem Pendler werden von den neuen Angeboten profitieren.
Mit dem nächsten Fahrplanwechsel im Dezember bestellt die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) für die Bahnkunden in Nordostbayern, insbesondere auf der Strecke Bayreuth – Nürnberg, ein verdichtetes Zugangebot und schnellere Verbindungen. Erstmals wird DB Regio im Auftrag der BEG beide Städte werktags außer samstags von 6 bis 20 Uhr mit zwei Zügen pro Stunde und Fahrzeiten von zumeist unter einer Stunde verknüpfen. In das neue Neigetechnikkonzept integriert ist der bisherige Franken-Sachsen-Express Nürnberg – Dresden, der in Hof stündlich bahnsteiggleich Anschluss an den elektrischen Doppelstockzug Hof – Chemnitz – Dresden erhalten wird. In Marktredwitz wird stündlich zur vollen Stunde ein schneller Übergang zur neuen Oberpfalzbahn Richtung Weiden – Regensburg angeboten. Auch der Fahrplan von Agilis wird im östlichen Dieselnetz Oberfranken an das neue Konzept angepasst. Einzelheiten stellten die BEG und die beteiligten Bahnen am 21.08.2014 gemeinsam mit der Stadt Bayreuth vor.