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Triebwagen

Die SBB kauft bei Stadler Rail 29 neue, international einsetzbare Triebzüge für den Nord-Süd-Verkehr. Ausschlaggebend für den Entscheid war die beste Bewertung von Stadler Rail bei der Gesamtwirtschaftlichkeit und den Kundenanforderungen. Das Auftragsvolumen beträgt knapp 1 Mia. Franken. Mit den neuen Zügen kann die SBB ihren Kundinnen und Kunden im Hinblick auf das prognostizierte Nachfragewachstum nach der Inbetriebnahme des Gotthard- und Ceneri-Basistunnels genügend Sitzplätze, mehr Komfort und ein verlässliches Angebot zur Verfügung stellen. Die Züge sollen gemäss vertraglicher Vereinbarung mit Stadler Rail ab Ende 2019 schrittweise zum Einsatz kommen.

Die SBB haben am 09. Mai 2014 den Auftrag für die künftigen internationalen NEAT-Züge an Stadler Rail vergeben. Nach einer hart umkämpften Ausschreibung gewann der Schweizer Anbieter das Rennen um 29 Eurocity-Züge. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für Stadler Rail. Das Unternehmen stösst mit diesem Auftrag ins Highspeed-Segment bis 250 km/h vor. Die Mehrsystemzüge werden Zulassungen für die Schweiz, Italien, Deutschland und Österreich erhalten. Es handelt sich weltweit um den ersten einstöckigen Niederflur-Hochgeschwindigkeitszug. Damit wird das Behindertengleichstellungsgesetz vollumfänglich erfüllt. Das Auftragsvolumen beträgt rund CHF 980 Mio.

Der San Francisco Bay Area Rapid Transit District (BART) hat Stadler Rail den Zuschlag für die Lieferung von 8 GTW-Zügen erteilt. Das Auftragsvolumen beträgt ca. 58 Millionen US-Dollar. Die Dieseltriebzüge (2/6-teilige Gelenktriebzüge) basieren auf den 37 Zügen, die Stadler in den letzten Jahren nach Texas (in die Region Austin und Dallas) sowie New Jersey geliefert hat. Die Einheiten werden im Stadler-Werk Bussnang hergestellt.

Die ersten von 25 Doppelstocktriebzügen für den Russischen Bahnbetreiber Aeroexpress sind beim Schweizer Schienenfahrzeugbauer Stadler Rail in der Endmontage. Gemeinsam haben Aeroexpress und Stadler heute im Werk Altenrhein zusammen mit Gästen aus Politik und Wirtschaft den offiziellen Montagestart gefeiert. Die Züge werden ab Mitte 2015 auf den S-Bahn-Linien zwischen dem Moskauer Stadtzentrum und den drei internationalen Flughäfen Sheremetyevo, Vnukovo und Domodedovo eingesetzt. Die ersten drei Züge werden komplett in Altenrhein gebaut. Ab dem vierten Zug erfolgen Wagenkastenbau und Endmontage im neuen Stadler-Werk in Minsk.

Alstom fertigt 29 elektrische Triebzüge für den Verkehrsverbund Mittelsachsen GmbH (VMS). Der Auftrag beinhaltet Kaufoptionen für bis zu 23 weitere Züge und hat einen Wert von 150 Millionen Euro. Zusätzlich umfasst der Auftrag die Instandhaltung der Fahrzeuge durch Alstom über einen Zeitraum von 16 Jahren. Es handelt sich hierbei um den größten Auftrag der Geschichte für den Bereich 'Service für Personenzüge' von Alstom in Deutschland.

Die Deutsche Bahn hat heute 29 Triebzüge des Typs Talent 2 bei Bombardier Transportation für die S-Bahn Mitteldeutschland bestellt. Der entsprechende Vertrag von rund 146 Millionen Euro wurde heute zwischen der Bahntochter DB Regio und Bombardier unterzeichnet. Es handelt sich um den 13. Abruf aus einem Rahmenvertrag von 2007 mit einem möglichen Volumen von insgesamt mehr als einer Milliarde Euro.

DB Regio Hessen hat neun Dieseltriebzüge beim polnischen Hersteller PESA (Pojazdy Szynowe PESA Bydgoszcz Spolka Akcyjna) für den Regionalverkehr auf der Dreieichbahn zwischen Frankfurt und Dieburg bestellt. Der entsprechende Vertrag von über 30 Millionen Euro wurde gestern in Frankfurt zwischen DB Regio Hessen und PESA unterzeichnet.

Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und NordWestBahn investieren in die Fahrzeugflotte des RE 10 "Niers-Express". Um die Angebotsqualität auf der nachfragestarken Linie zwischen Kleve und Düsseldorf dauerhaft zu verbessern, steht ab sofort jeweils in den Hauptverkehrszeiten ein zusätzliches Reservefahrzeug in Bereitschaft, das bei Störungen unverzüglich auf die Reise geschickt werden kann. Darüber hinaus werden ab 17. März montags bis freitags tagsüber insgesamt sechs Leistungen auf der Strecke Kleve - Düsseldorf um einen weiteren Triebwagen verstärkt. Damit stehen auf diesen Fahrten zukünftig 260 statt 130 Sitzplätze zur Verfügung. Ebenfalls verstärkt wird das Angebot freitagsabends und samstagsabends. Auch hier wird bei sechs Fahrten die Sitzplatzkapazität verdoppelt, um zwischen Kleve und Düsseldorf ein besseres Angebot für An- und Abreise zur Verfügung zu stellen.

Wie Bombardier am 06.02.2014 bekannt gab, wurde das Unternehmen von Transport for London (TfL) und dem britischen Verkehrsministerium über die Vergabe eines Auftrags zur Lieferung von Fahrzeugen sowie zur Errichtung eines neuen Depots für Crossrail informiert.

Der österreichische Betriebsteil der Privatbahn Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG (Kurzform: Raaberbahn AG; Ungarisch: GYSEV Zrt.) bestellt – vorbehaltlich einer erfolgreichen Finanzierungsausschreibung – bei Siemens fünf Regionaltriebzüge vom Typ Desiro ML. Die Raaberbahn ist die einzige grenzüberschreitend tätige Privatbahn Österreichs und operiert vorwiegend in West-Ungarn und im Osten Österreichs, dem Burgenland und Großraum Wien. Die dreiteiligen elektrischen Regionaltriebwagen sollen in Zweisystemausführung (AC 15kV / AC 25kV) gebaut und ab Mitte 2016 ausgeliefert werden. Die Fertigung der Züge erfolgt im Siemens-Werk Krefeld. Die Drehgestelle kommen aus dem Siemens-Werk in Graz.

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