Die Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) belegte bei der Vergabe des bedeutendsten Schweizer Logistikpreises den zweiten Rang, knapp hinter dem Migros-Genossenschafts-Bund (MGB). Die MGBahn war mit dem Projekt „Morgenrot – neues Betreibermodell im Güterverkehr" für den Swiss Logistics Award 2012 nominiert gewesen. In Zeiten in denen über die Schliessung von defizitären Bedienpunkten von SBB Cargo gesprochen wird hat die MGBahn als erste Bahn in der Schweiz ein innovatives Zusammenarbeitsmodell von sich aus angestossen und mit einem Logistikpartner erfolgreich umgesetzt!
„Die Landesregierung steht voll und ganz hinter dem ‚Karlsruher Modell'", reagierte die Staatssekretärin im Stuttgarter Ministerium für Verkehr und Infrastruktur, Gisela Splett MdL, auf die heutigen (29.11.12) Äußerungen von Oberbürgermeister Heinz Fenrich und Dr. Walter Casazza.
Three leading associations, UITP (International Association of Public Transport), UIC (International Union of Railways) and UNIFE (Association of the European Rail Industry) joined forces today at the COP18 (Conference of the parties) negotiations in Doha, Qatar, to present a vision for low-carbon transport that uses railways and other public transport modes to provide low-carbon alternatives to the car. The presentation of the associations' views was made at a joint side event which also featured experts in sustainable transport from Latin America.
Der demografische Wandel zeigt Wirkung: Führungskräfte machen die Förderung einer nachhaltigen Unternehmenskultur zu ihrem wichtigsten HR-Thema, direkt gefolgt von der Mitarbeiterbindung. Durch ein gutes Betriebsklima werden Mitarbeiter im Zuge des zunehmenden Fachkräftemangels am ehesten gehalten. Dies ist das Ergebnis des neuen HR-Reports 2012/2013 des Instituts für Beschäftigung und Employability (IBE) und der Hays AG. In diesem Jahr beteiligten sich 714 Entscheider aus Deutschland (60 Prozent), der Schweiz (25 Prozent) und Österreich (13 Prozent).
Der Wirtschaftsausschuss des Verbands Region Stuttgart hat heute neun Projekten, die die nachhaltige Mobilität voranbringen, einen finanziellen Zuschuss zugesagt. Diese erhalten fürs nächste Jahr aus dem regionalen Förderprogramm rund 1,1 Millionen Euro – für den Ausbau von Pedelecstationen an Bahnhöfen, die Verknüpfung von Elektromobilität im privaten und beruflichen Alltag oder für den interkommunalen e-Bürgerbus im Raum Bad Boll.
Eine Studie des Verbands der europäischen Kombi-Operateure errechnet, mit welcher Technologie die Sattelauflieger am wirtschaftlichsten auf die Schiene verlagert werden können. Das bestehende System des unbegleiteten Kombinierten Verkehrs (UKV) schneidet mit Abstand am günstigsten ab. Der geplante 4-Meter-Korridor durch die Schweiz erweist sich als wirtschaftlicher als der Einsatz von Spezial-Rollmaterial. Die Studie wird am 28.11. um 14.00 Uhr in Bern unter Mitwirkung schweizerischer Verbände des Güterverkehrs vorgestellt.
„Wir können froh sein, dass wir in Deutschland eine so gut arbeitende Behörde wie das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) haben. Ein Amt, das sich eben nicht von den Lobbyisten der Bahnindustrie und Eisenbahnunternehmen einschüchtern lässt. Und das dabei auch manchmal dem Bundesverkehrsminister zu Recht auf den Füßen steht." Mit diesen Worten kommentierte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky die erneute Kritik am Handeln des EBA und weiter: „Wir reden in allen Fällen von Zulassungsproblemen von der unabdingbaren Gewährung zuverlässiger, sicherer Eisenbahntechnik. Bei den heutigen Zügen handelt es sich um komplexe rechnergesteuerte Fahrzeugtechnik. Ein angeblich noch so kleines Software-Problem, wie beispielsweise ein Verbindungsabbruch zum Bremsrechner, kann im Alltagsbetrieb verheerende Folgen haben", so Weselsky.
Gut ein Jahr ist vergangen, seit am 25. November die erste der 22 neuen Niederflurbahnen der KVG in Kassel eintraf. Fest auf einem Tieflader vertäut, rollte in den frühen Morgenstunden die Tram Modell Flexity Classic nach ihrer Reise vom sächsischen Bombardier-Werk in Bautzen in den KVG-Betriebshof Wilhelmshöhe ein. Elf der jüngsten Niederflur-Straßenbahnen der KVG fahren jetzt im Liniennetz, die zweite Hälfte folgt im kommenden Jahr. In Kassel fahren dann zu 100 Prozent Niederflurbahnen im Linienbetrieb.
Verkehrsstaatssekretär Dr. Klaus Klang unterzeichnet heute in Berlin für das Land Sachsen-Anhalt den Verkehrsvertrag für das Netz "Nord-Süd". Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hatte im Februar im Auftrag der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Sachsen-Anhalt der DB Regio AG, Region Nordost, den Zuschlag für dieses Ausschreibungsnetz erteilt. Das Netz Nord-Süd umfasst die Regionalexpresslinien RE 3 Stralsund/Schwedt (Oder) - Berlin - Elsterwerda und RE 5 Rostock/Stralsund - Berlin - Falkenberg (Elster)/Lutherstadt Wittenberg. Betriebsaufnahme ist im Dezember 2014. Zum Einsatz kommen dann modernisierte Doppelstockwagen.
SBB Immobilien wertet die Bahnhöfe entsprechend den Kundenbedürfnissen nach modernen Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten laufend auf. Am 5. Dezember werden der sanierte Bahnhof Bischofszell-Stadt und ein neuer Migrolino-Shop mit integriertem Billettverkauf der Bevölkerung übergeben.