SWM/MVG leiten in diesen Tagen den europaweiten Beschaffungsprozess für weitere neue Straßenbahnzüge ein. Erste Stufe dieses Prozesses ist das sogenannte Präqualifikationsverfahren, mit dem interessierte Hersteller identifiziert werden. Hieran schließt sich die eigentliche Ausschreibung an.
Die im letzten September gestartete Kundeninformationskampagne für noch einfacheres Bahnfahren wird heuer fortgesetzt: Wie lese ich meinen Fahrplan? Was steht auf dem Wagenreihungsanzeiger? An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen habe? Diese und ähnliche Fragen werden getreu dem Motto „Wir sind Information" bei einer österreichweiten Railshow beantwortet, die von Bahnhof zu Bahnhof zieht. ÖBB-Kundeninformationsmitarbeiter geben bei jeder Infostation Auskunft über die unterschiedlichen Angebote an den jeweiligen Bahnhöfen. Start der diesjährigen Kampagne ist am 16. Mai in Bregenz. Zusätzlich wird die Railshow auch Teil der Eröffnungsfeiern am Bahnhof Attnang-Puchheim sowie am Wiener und Salzburger Hauptbahnhof.
Die ÖBB laden zum „Kupfergipfel" – und alle kommen: Die Sicherheits-Chefs vieler Europäischer Bahnen wie etwa der Deutschen Bahn DB, der Schweizer Bahn SBB, der Italienischen Bahn FS und aus Großbritannien sowie hochrangige heimische und internationale Vertreter der Exekutive. Bei dem internationalen Erfahrungsaustausch wurde die Wirksamkeit der jeweils unterschiedlichen Bekämpfungsmethoden von den insgesamt 60 Teilnehmern analysiert. Im Vordergrund stand das grenzüberschreitende Lernen von den erfolgreichsten Methoden. Die Eisenbahn ist das sicherste Verkehrsmittel - und soll weiterhin das Zuverlässigste bleiben, auf das Fahrgäste zu Recht vertrauen können. Der Schaden, den die ÖBB durch Kupferdiebe erleiden, lag 2013 bei rund 2,2 Mio Euro.
Die Appenzeller Bahnen (AB) und die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) wollen bei der Rollmaterial-Instandhaltung künftig eng zusammenarbeiten. Die beiden Bahnen beschlossen eine Kooperation am Standort Herisau. Eine neue Werkstatt soll Ende 2016 ihren Betrieb aufnehmen.
In Pollegio ist heute die Betriebszentrale Süd der SBB offiziell eingeweiht worden. Künftig profitieren die Kundinnen und Kunden von einer verbesserten Information bei allfälligen Störungen und einem schnelleren Eingreifen im Ereignisfall. Das neue, periskopförmige Bauwerk ermöglicht die Steuerung der Personen- und Güterzüge aus einer Zentrale. Von hier werden künftig der Zugverkehr im gesamten Tessin sowie durch den Gotthard- und Ceneri-Basistunnel gesteuert.
Dipl.-Betriebsw. (FH) Andreas Winter ist seit 1. Mai 2014 Mitglied der Geschäftsführung der Saarbrücker Verkehrsunternehmen, Saarbahn GmbH und Stadtbahn Saar GmbH.
Winter sagte anlässlich seines Dienstantritts in Saarbrücken: „Schon in der kurzen Zeit hier im Unternehmen durfte ich viele engagierte und erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen lernen. Ich bin sicher, gemeinsam werden wir unser Verkehrsunternehmen für die zukünftigen Herausforderungen des Verkehrsmarktes stärken und erfolgreich weiterentwickeln."
In sicheren, sauberen und pünktlich verkehrenden Zügen reisen: Dafür hat die SBB heute Freitag eine neue Serviceanlage für die Instandhaltung ihrer Fernverkehrs-Züge in Betrieb genommen. Künftig kann an einem bis 900 Tonnen schweren und 400 Meter langen Zug gearbeitet werden, ohne die einzelnen Wagen aufwendig trennen zu müssen. Das Gebäude in der Herdern ist eines der längsten der Stadt Zürich. Die SBB investierte 123 Millionen Franken in die neue Anlage und schafft damit am Standort 140 neue Arbeitsplätze.
Das dritte Jahr in Folge liegt die Zahl der Fahrten, die mit städtischen U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen durchgeführt wurden, über der 200-Millionen-Marke. „Beachtliche 203 Millionen Mal haben die Kundinnen und Kunden im Jahr 2013 in Frankfurt am Main Busse und Bahnen genutzt. Das sind drei Millionen mehr als im Jahr 2012", stellt Verkehrsdezernent Stefan Majer fest. Und die Fahrgäste sind noch zufriedener als im Vorjahr. „Es freut mich, dass wir dieses tolle Ergebnis nun schon seit drei Jahren halten können", sagt Majer. „Der städtische Nahverkehr ist weiter im Aufwärtstrend. Die Frankfurterinnen und Frankfurter sind zufrieden mit ihrem Nahverkehrsnetz und zeigen es, indem sie in Busse und Bahnen einsteigen".
Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und Alstom haben im Mai 2013 einen Vertrag über die Modernisierung und Umrüstung von 24 Dieseltriebzügen des LNVG-Fahrzeugpools mit dem Baujahr 2000 geschlossen. Der Gesamtwert des Auftrags liegt bei rund 29 Millionen Euro. Alstom hat der LNVG heute das erste vollmodernisierte Serienfahrzeug übergeben. Die Züge vom Typ Coradia Lint 41 werden im Rahmen der alle sechs bis acht Jahre gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung modernisiert und umgerüstet, um sie weiterhin sicher einsetzen zu können und eine komfortable Fahrt für etwa 20.000 Reisende pro Tag zu garantieren.
Knapp zwei Wochen vor dem geplanten Termin konnte die Powerlines Gruppe den Fahrleitungsauftrag für die Strecke Mjölby-Nässjö in Schweden fertigstellen. Dieser Auftrag von der schwedischen Trafikverket wurde über die schwedische Tochtergesellschaft SPL Powerlines Sverige AB erfolgreich abgewickelt und in einem international zusammengesetzten Team umgesetzt. Das Auftragsvolumen betrug 43 Mio. EUR sowie weitere 7,5 Mio. EUR für beauftragte Zusatzarbeiten. Aufgrund des erfolgreichen Projektabschlusses kann Powerlines mit Folgeaufträgen für weitere Arbeiten im selben Landesteil rechnen.