Die Geschäftsführung für die neue Projektmanagementgesellschaft „DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH" ist komplett und soll zum 1. August 2013 ihre Arbeit aufnehmen. Mit der neuen Gesellschaft werden die Projektstrukturen verbessert, die Prozessabläufe vereinfacht und das Risiko- und Vertragsmanagement gestärkt.
Die Deutsche Bahn und Etihad Rail haben ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) für den Betrieb von Schienengüterverkehr auf der Arabischen Halbinsel gegründet. Ein entsprechender Vertrag ist in Abu Dhabi vom Vorsitzenden von DB Schenker Rail, Alexander Hedderich, und H.E. Mattar Mohammed Al Tayer, Stellvertretender Vorsitzender von Etihad Rail, unterzeichnet worden.
Erstmals dürfen in Deutschland ab 26. Juni 2013 auch private Organisationen die Zulassungsvoraussetzungen von Schienenfahrzeugen in größerem Umfang prüfen. Bislang war das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die allein dafür zuständige Behörde. Es handelt sich dabei um ein Übergangsmodell, bis der endgültige gesetzliche Rahmen geschaffen wurde. Eine entsprechende Erklärung unterzeichneten heute die Spitzenvertreter des Eisenbahnsektors im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in Berlin.
Am 26. Juni 2013 haben Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, der Präsident des Verbands der Bahnindustrie Michael Clausecker, der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Deutschen Verkehrsunternehmen Oliver Wolff, der DB-Vorstand für Technik und Infrastruktur Volker Kefer und der Präsident des Eisenbahn-Bundesamts Gerald Hörster in Berlin eine Grundsatzvereinbarung zur Neuregelung der Zulassungsverfahren von Eisenbahnfahrzeugen unterzeichnet.
Das erste Fahrzeug der neuen Flotte wird ab dem 27. Juni 2013 im fahrplanmässigen Verkehr eingesetzt. Die Taufe des neuen Fahrzeugs auf den Namen „Frauenfeld" erfolgte am 26. Juni 2013. Taufpaten waren der Regierungspräsident des Kantons St.Gallen, Stefan Kölliker und der Stadtpräsident von Frauenfeld, Carlo Parolari.
Die Schienen-Control veröffentlicht ihren jährlichen Fahrgastbericht und informiert über die Schlichtungstätigkeit im Jahr 2012 sowie die Entwicklungen bei den Fahrgastrechten.
Fahrgäste wenden sich vermehrt an unabhängige Schlichtungsstelle
DB Arriva ist zum offiziellen Bieter für das zentrale Londoner Schienenverkehrsprojekt Crossrail ernannt worden. Dies hat die Verkehrsbehörde Transport for London zum Abschluss der Vorauswahl möglicher Betreiber bekannt gegeben. DB Arriva, die Tochter der Deutschen Bahn für den Regionalverkehr im Ausland, hatte im April 2013 offiziell ihr Interesse für das Projekt angemeldet.
Fast ein Drittel aller tödlichen Arbeitsunfälle in Deutschland zwischen 2001 und 2010 sind laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin auf Stürze zurückzuführen, teilweise schon aus weniger als drei Metern Höhe. Hinzu kommt eine noch deutlich höhere Zahl an leichten und schweren Verletzungen. Grund für diese Unfälle sind meist fehlende Sicherheitsvorkehrungen. Vor allem beim Lackieren großer Fahrzeuge oder Bauteile wird oft noch mit wackeligen Leitern gearbeitet, da sich ungekapselte elektrische Hebebühnen wegen des Explosionsschutzes verbieten. Dabei gibt es inzwischen Hub-Lösungen, die mit derselben Druckluft betrieben werden wie auch die Lackier-Werkzeuge. Der Installationsaufwand wird dadurch minimiert und gleichzeitig der Arbeiter durch eine Vielzahl an konstruktiven Maßnahmen abgesichert. Beim Omnibus-Hersteller EvoBus GmbH beispielsweise kam es damit in über zehn Jahren nur zu einem einzigen leichten Sturz.
Heute Mittwoch, den 26. Juni 2013 beginnen die Vorarbeiten für den Bau des zukünftigen Erhaltungs- und Interventionszentrums (EIZ) Biasca. Zusammen mit dem Erhaltungs- und Interventionszentrum in Erstfeld ist das EIZ Biasca eine Voraussetzung, damit der Gotthard-Basistunnel Ende 2016 erfolgreich in Betrieb genommen werden kann.
Die Verkehrsunternehmen im Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) beförderten 2012 rund 605 Millionen Fahrgäste. Das sind 15 Millionen mehr als 2011. Der Ertrag und der Aufwand wuchsen 2012 je um knapp 4 Prozent. Das Defizit beträgt 365.1 Millionen Franken. Das ist wie bereits im Vorjahr deutlich weniger als budgetiert. Der Kostendeckungsgrad des ZVV stabilisierte sich bei knapp 62 Prozent.