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(25.02.2017)

In der ehemaligen SBB-Hauptwerkstätte in Zürich-Altstetten ist eine neue Ära angebrochen: In den vergangenen Jahren wurde sie für 37 Millionen Franken modernisiert und zum Reparaturcenter für Lokomotiven und Reisezugwagen weiter entwickelt. Kürzlich ging zudem eine weltweit einzigartige Drehverschiebeeinrichtung für eine effiziente Instandhaltung in Betrieb.


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Mit einem Spezialtransport quer durch die Stadt Zürich wurde die Drehverschiebeeinrichtung letzten Sommer ins Reparaturcenter Zürich-Altstetten transportiert. Inzwischen ist sie regelmässig in Betrieb. Die Anlage ist knapp 30 Meter lang, 90 Tonnen schwer und manövriert Lokomotiven und Reisezugwagen einfach und rasch auf die Reparaturgleise der Instandhaltungshalle und wieder zurück in den Betrieb; aufwändige Rangiermanöver über mehrere Gleise können so reduziert werden. Die neue Anlage kann sowohl drehen als auch schieben, das ist weltweit ein Novum: Reisezugwagen oder Lokomotiven können um 90 Grad gedreht und so den Hallengleisen zugeführt werden, deren Lage seit 1908 unverändert ist.

Die SBB investiert 37 Millionen Franken in die Modernisierung des Reparaturcenters
Zürich-Altstetten. Ziel ist es, noch produktiver zu werden und den Instandhaltungsbetrieb fit zu machen für die kommenden Jahrzehnte und die neuen Fahrzeug-Flotten. So sind in die Jahre gekommene Reparaturstandplätze 13 multifunktionalen und zeitgemäss ausgerüsteten Arbeitsständen gewichen. Zudem wurden Dach und Gebäudehülle der denkmalgeschützten Halle saniert und die Nordfassade aus Glas komplett neu gestaltet. Letztere erlaubt von der Letzigrabenbrücke aus freie Sicht auf die Züge und die an den Fahrzeugen arbeitenden Fachspezialisten.

In Zürich-Altstetten reparieren und warten rund 200 Spezialisten verschiedenste Reisezugwagen, Triebwagen und Lokomotiven sowie Triebzüge bis 100 Meter Länge, die in der ganzen Schweiz unterwegs sind.

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