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(15.12.2016)

In diesen Tagen beginnen die Bauarbeiten an der Serviceanlage Bellinzona in der Nähe des Bahnhofs. Die Anlage wird erweitert und teilweise modernisiert. Der Ausbau ist erforderlich, um die Instandhaltung der wachsenden Regionalverkehrsflotte von TILO langfristig sicherzustellen.


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Damit die Kunden in sicheren, pünktlichen und sauberen Zügen unterwegs sind, ist eine zuverlässige, professionelle Instandhaltung zentral. Dieser Tage beginnen die Arbeiten zur Erweiterung und Modernisierung der Serviceanlage Bellinzona : Da die TILO-Flotte mit dem Angebotsausbau der nächsten Jahre im Regionalverkehr Tessin von rund 40 auf ca. 55 Fahrzeuge wachsen wird, muss die bestehende Halle vergrössert und modernisiert werden. Konkret wird in der Halle das bestehende Revisionsgleis um 44 Meter verlängert, sodass neben den vier- auch die sechsteiligen Züge in der Halle Platz finden und bearbeitet werden können.

Mit der Erweiterung und Modernisierung der Anlage können Instandhaltungsarbeiten und Reparaturen – in Bellinzona werden auch Züge von Trenord gewartet – flexibler und effizienter ausgeführt werden. Gleichzeitig werden die Dacharbeitsbühnen und der Hallenkran verlängert, damit Arbeiten wie das Tauschen von Klimageräten oder Stromabnehmern flexibler und schneller ausgeführt werden können.

Investition über 15 Millionen Franken, 10 neue Stellen

Die Bauarbeiten umfassen auch ein neues Personalgebäude mit Garderoben, Cafeteria und Büroräumen. Der Abschluss der Arbeiten ist im ersten Halbjahr 2019 vorgesehen, die Gesamtinvestition beläuft sich auf 14,9 Mio. Franken. In der Serviceanlage arbeiten aktuell rund 25 Instandhaltungsspezialisten, welche die Flirt-Kompositionen in Schuss halten. Es ist vorgesehen, dass ab 2018 etwa zehn neue Stellen geschaffen werden.

Lärmreduktion im Quartier

Die Modernisierung der Anlage bringt auch eine Lärmreduktion im Wohngebiet des angrenzenden Quartiers. Instandhaltungstätigkeiten, die heute im Freien zwischen den beiden Gebäuden stattfinden, werden in die Halle verlegt. Zudem wird der Aussenplatz zwischen den beiden Gebäuden in die Gebäudehülle integriert, was den Lärm für die Anwohner weiter reduziert. Die SBB setzt alles daran, in der Bauphase die Lärmbelastung auf ein Minimum zu beschränken. Die Arbeiten finden in der Regel tagsüber statt.

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