Sonstiges
Auf der UITP Mobility & City Transport Exhibition 2013 vom 26. bis 30. Mai 2013 in Genf dreht sich bei Scheidt & Bachmann auf Stand 2D440 alles um das „Ticketing von morgen".
Mit neuartigen Strategien und ungewöhnlichen Konzepten reagiert das Mönchengladbacher Unternehmen auf die stetigen Veränderungen im Mobilitätsverhalten der Menschen. Dabei stehen neben dem Komfort für den Fahrgast die Kostenvorteile für den Betreiber im Vordergrund – sind sie doch essentiell für den Erfolg des öffentlichen Personenverkehrs.
Die von der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) im Jahr 2008 fertiggestellte Bahnsteigüberdachung im Hauptbahnhof Kassel wird bereits zum zweiten Mal ausgezeichnet: Der Bund Deutscher Architekten (BDA) Hessen hat das Holzbauwerk über der RegioTram-Haltestelle mit der „Simon-Louis-du-Ry-Plakette 2013" prämiert. Der Wettbewerb „Ausgezeichnete Architektur in Hessen" wird im fünfjährigen Rhythmus ausgelobt, die Preisverleihung findet am 9. April in Kassel statt. Im Jahr 2008 war das RegioTram-Dach mit dem Hessischen Holzbaupreis durch den damaligen hessischen Wirtschaftsminister Dr. Rhiel erstmals ausgezeichnet worden.
A host of top CEOs and industry leaders will meet in Geneva for the 60th UITP World Congress & Mobility and City Transport Exhibition (May 26-30) to share ideas and debate future business models that will help the sustainable mobility sector move forwards.
Der diesjährige Messeauftritt der Firma ROBEL auf der iaf 2013 in Münster konzentriert sich auf zwei Themen: die Vorstellung der Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich der Maschinen sowie einen Überblick über das umfangreiche Service-Angebot des Unternehmens.
Wolfgang Dietrich: „Die Antragstrasse für den Filderbahnhof ist kein Murks, wie in der Vergangenheit durch den baden-württembergischen Verkehrsminister behauptet. Sie erfüllt das im Finanzierungsvertrag vereinbarte verkehrliche Gesamtkonzept von Stuttgart 21 in vollem Umfang." Dass die Antragstrasse nicht genehmigungsfähig sei, ist nach Auffassung der Bahn ein Trugschluss. „Für alle, die darauf spekulieren, dass die Bahn nach dem Planfeststellungsverfahren auf eine andere Variante umschwenken muss, wird der Schuss nach hinten los gehen", betont Wolfgang Dietrich.
Im Rahmen des „Future Friday" widmet sich die transport logistic am letzten Messetag dem Thema Nachwuchs und Karriere in der Logistikindustrie. Neben Treffen mit Personalverantwortlichen bietet die Messe in Kooperation mit der VerkehrsRundschau im Rahmenprogramm Vorträge und Diskussionsrunden zum Berufseinstieg an. Die Internationale Fachmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management, findet vom 4. bis 7. Juni 2013 in München statt.
Ein Kundenberater der Bayerischen Oberlandbahn GmbH (BOB) ist bei der Aktion „Eisenbahner mit Herz" von Allianz pro Schiene nominiert worden. Aus circa 250 netten, witzigen und kuriosen Reisegeschichten hat die Initiative rund 100 Kandidaten ermittelt, die zur Wahl des „Eisenbahners mit Herz" stehen. Wer zum Sieger gekürt wird, gibt Allianz pro Schiene am 15. April bekannt. Eine Galerie der Kandidaten finden Interessierte unter www.eisenbahner-mit-herz.de.
Die Allianz pro Schiene und der Fahrgastverband Pro Bahn haben eindringlich an Bund und Länder appelliert, die Bahnen weiterhin nicht mit der vollen EEG-Umlage zu belasten. Am morgigen Donnerstag will Bundesumweltminister Peter Altmaier die Ministerpräsidenten der Länder bei einem „Energiegipfel" von seinen Plänen zur Kostenentlastung der Verbraucher im Zuge der Energiewende überzeugen. „Altmaiers so genannte Strompreisbremse wird zum Kostenbeschleuniger für Bahnfahrer", kritisierte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Mittwoch in Berlin. Der Bundesvorsitzende des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Jörg Bruchertseifer, warnte vor einer finanziellen Mehrbelastung für ÖPNV-Pendler, die nach Recherchen des Wirtschaftsmagazins WiSo jährlich zwischen 34 Euro (Berlin) und 41 Euro (Frankfurt) liegen werde, während eine dreiköpfige Familie durch Altmaiers Pläne beim Haushaltsstrom im Schnitt lediglich um 1,20 Euro pro Jahr entlastet würde.
Die Deutsche Bahn bündelt ihr gemeinnütziges gesellschaftliches Engagement künftig in einer konzerneigenen Stiftung. Die Deutsche Bahn Stiftung gGmbH wurde im Januar 2013 gegründet und in das Handelsregister eingetragen.
Der Vorstand für Infrastruktur und Technik der Deutschen Bahn AG, Dr. Volker Kefer, hat die Projektpartner von Stuttgart 21 gestern und heute darüber informiert, wie die Bahn nach dem „überragenden Vertrauensbeweis durch den Aufsichtsrat" nun das Projekt weiter fortführen wird. Kefer zeigte sich zufrieden über die Signale aller Projektpartner des Bahnprojektes: Insbesondere beim Thema Filderbahnhof hat die baden-württembergische Landesregierung grundsätzliche Gesprächsbereitschaft über eine Zusatzfinanzierung, außerhalb des Finanzierungsrahmens von Stuttgart 21, signalisiert. Bevor das Ergebnis der Bürgerbeteiligung aus dem „Filder-Dialog S21" mit einer geänderten Trasse unter der Flughafenstraße weiter verfolgt werden kann, will das Land aber noch offene Fragen zur Kostenkalkulation der Bahn klären. Die Bahn hat dafür zeitnahe Gespräche angeboten. Es besteht Einvernehmen darüber, dass man versuchen sollte, im Rahmen dieser Verhandlungen auch eine Einigung über die Zusatzkosten aus der Schlichtung zu erzielen.