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(10.03.2017)

Der Hauptausschuss der NVR-Zweckverbandsversammlung kritisiert in einer Resolution das aktuelle Baustellenmanagement der Deutschen Bahn-Tochter DB Netz. Anlass für die Resolution sind die gleichzeitigen Baustellen auf der links- und rechtsrheinischen Bahnstrecke, die seit Mitte dieser Woche für chaotische Verhältnisse im Zugverkehr zwischen Düsseldorf und Köln sorgen. „Kurzfristig angesetzte Baustellen, die erheblich den Nahverkehr zwischen den beiden Rhein-Metropolen stören, fehlende Abstimmung mit dem Nahverkehr Rheinland und eine unzulängliche Kommunikation der Baumaßnahme gegenüber den Fahrgästen missbilligen wir auf das Schärfste“, schreiben die Fraktionsvorsitzenden Oliver Krauß (CDU), Dierk Timm (SPD), Andreas Wolter (Bündnis 90/Die Grünen) und Christian Pohlmann (FDP/Freie Wähler) in der gemeinsamen Erklärung.


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Fahrlässige Baustellenplanung auf der rechten Rheinstrecke

Der Hauptausschuss fordere DB Netz nachdrücklich auf, konzerneigene Richtlinien mit den darin vorgesehenen Vorlaufzeiten einzuhalten und langfristig die Baustellen mit den betroffenen Verkehrsunternehmen wie auch mit den Aufgabenträgern zu koordinieren, abzustimmen und zu optimieren. „Die rechtzeitige Planung von Ersatzverkehren sowie eine zeitnahe Information der Fahrgäste über Verkehrseinschränkungen haben eine hohe Priorität. Dies ist bei der aktuellen Baustellenplanung auf der rechten Rheinstrecke in fahrlässiger Weise nicht oder zu spät geschehen“, heißt es in der Resolution.

Der Hauptausschuss fordert daher, dass ein Verantwortlicher von DB Netz in der nächsten Sitzung des Zweckverbandes Nahverkehr Rheinland zum derzeitigen Baustellenmanagement Stellung nimmt und Verbesserungsmaßnahmen vorstellt.

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