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(23.02.2015)

BVB-Direktor Erich Lagler präsentierte nach den ersten 111 Tagen seiner Amtszeit den Medien sein Programm für die Zukunft der BVB. Dieses stellt den Kunden in den Fokus und sieht innerbetriebliche Verbesserungen für die BVB vor.


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Erich Lagler hat sich in den ersten Monaten seiner Amtszeit ein umfassendes Bild der Unternehmung gemacht. „Ich treffe engagiertes Personal, schätze die starke Verankerung der BVB in der Öffentlichkeit und sehe grosses Potenzial für eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Modernisierung des Unternehmens“, so Lagler. Ein Schwerpunkt bleibt die Kundenorientierung. Die Projekte „Info-Stele“ und „Generation Refresh“ für die Erneuerung der Combino-Flotte untermauern dies. Erste Fahrgastzahlen zur Linie 8 nach der Inbetriebnahme der Verlängerung nach Weil am Rhein im Dezember bestätigen den grossen Erfolg und den Nutzen für die Kunden. Einen weiteren Schwerpunkt setzt Lagler innerbetrieblich in der qualitativen und prozessualen Verbesserung der Führung.

Die Kunden bleiben im Fokus

Der Zugang zur BVB soll, so Erich Lagler am heutigen Mediengespräch, einfach und für jeden ungehindert möglich sein. Ab Ende 2017 bietet die BVB im Regelbetrieb nur noch Fahrzeuge mit 100% Niederflur und modernen Fahrgastinformationssystemen an. Das Unternehmen setzt sich für eine konsequente Umsetzung des BehiG (Behindertengleichstellungsgesetz) sowie ein einfaches, grenzüberschreitendes Ticketing ein. Zusammen mit Partnern werden „grenzüberschreitende Mobilitätsdienstleistungen“ geprüft. Mit diesen sollen verschiedene Mobilitätsbedürfnisse der Kunden einfach verknüpft werden können. Die Flottenstrategie der BVB ist mittelfristig auf die ausschliessliche Nutzung erneuerbarer Energien ausgerichtet. Schliesslich möchte die BVB als attraktive und sichere Arbeitgeberin in Basel und in der TriRegio überzeugen.

Im 2015 werden neben der Erneuerung der Fahrzeugflotte sowie der Inbetriebnahme des neuen Infrastrukturgebäudes zwei weitere Projekte mit hohem Kundennutzen realisiert.

Info Stele ersetzt die 40jährigen Haltestellentafeln

Der erste Prototyp der neuen Info-Stele steht seit 2013 auf dem Barfüsserplatz. Es folgten die Stelen am Claraplatz und auf der Verlängerung der Linie 8. Aufgrund der positiven Erfahrungen bewilligte die BVB einen Investitionsbetrag von knapp CHF 3 Millionen, um auf dem gesamten Netz die neuen Stelen montieren zu können. Bis Ende 2015 sollen bereits 400 von insgesamt 650 Stelen auf dem BVB Netz installiert sein, die übrigen folgen bis Ende 2017. BLT und AAGL rüsten ihre Haltestellen ebenfalls mit diesen Stelen aus. So entsteht ein einheitliches Bild in der Stadt Basel und deren Agglomeration. An den Stelen finden die Kunden neben den jeweiligen Fahrplänen Auskünfte zum Nachtnetz sowie einen Stadtplanausschnitt zur besseren Orientierung. Die in enger Abstimmung mit der Stadtbildkommission entwickelten Stelen ersetzen die ca. 40 Jahre alten Haltestellentafeln aus den 1970er Jahren.

„Generation Refresh“: Der Combino wird modernisiert

Die neuen Trams vom Typ FLEXITYBasel werden zusammen mit den neuen Bussen das Bild der BVB prägen. Die BVB hat entschieden bereits im Einsatz stehende Fahrzeuge nachzurüsten und bestmöglich an das Design der neuen Fahrzeuge und das neue BVB Grün anzupassen. Die Combino-Flotte steht mit 16 Einsatzjahren in der Mitte ihrer Lebensdauer. Im Rahmen der kommenden Hauptrevision sollen die Combino den Anstrich im neuen BVB-Grün und Doppelbildschirme für eine verbesserte Kundeninformation erhalten. Zudem erfolgen gesetzliche Anpassungen an das BehiG. Vorerst als Prototyp wird ein Combino mit Holzsitzen und der hellen Innenraumgestaltung des FLEXITY umgerüstet.

Tram 8 – auf der Erfolgsspur

Die BVB zieht eine positive Zwischenbilanz der ersten beiden Betriebsmonate auf der nach Weil am Rhein verlängerten Tramlinie 8. Im Durchschnitt zählten die BVB auf dem neuen Streckenabschnitt täglich 5000 bis 6000 zusätzliche Fahrgäste, das sind ca. 25% mehr als erwartet. Die Auslastung liegt sowohl Montag-Freitag (Pendlerverkehr) wie Samstag (Einkaufsverkehr) über den Erwartungen. Der gute Start ist geprägt von Sondereffekten wie dem Weihnachtsgeschäft, der sehr guten und breiten medialen Berichterstattung (Werbewirkung), dem Neuigkeitseffekt sowie der Entwicklung des Eurokurses. Ausserdem ist in der Wintersaison die Nachfrage im öffentlichen Verkehr generell höher als im Sommer. Auf welchem Niveau sich die Nachfrage auf dem verlängerten 8er einpendeln wird, wenn die genannten Sondereffekte abgeklungen sind, werden die nächsten Monate zeigen.

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