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(30.04.2015)

Nach einem umfangreichen Pilotbetrieb und intensiven Marktabklärungen haben sich die Basler Verkehrs-Betriebe entschlossen, ihre Fahrzeugflotte nicht mit einem öffentlichen WLAN-System auszurüsten. Der Entschluss wurde aufgrund einer zu geringen Nachfrage, sich rasant verändernden technischen Rahmenbedingungen und nicht zuletzt aufgrund der kürzlich vom Eigner verabschiedeten Vorgaben zur Kosteneffizienz gefällt.


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Drei Jahre nach dem Start des Pilotbetriebs „Public/ WLAN“ mit je drei Trams und Bussen sowie umfangreichen Marktabklärungen mit dem Kanton und Projektpartnern beendet die BVB das Projekt. Die im Pilotbetrieb festgestellten Nutzungszahlen erreichten nicht den gewünschten Umfang, mit welchem ein akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis hätte erreicht werden können, denn die Realisation des Public WLAN hätte Kosten von mehreren 100‘000 CHF pro Jahr verursacht.

Die rasante Entwicklung der mobilen Kommunikationsangebote, beispielweise von reduzierten Flatrates mit hohen Datengeschwindigkeiten, der technische Fortschritt im mobilen Netz oder der Wegfall von Roaming-Gebühren im EU-Raum mindern den zusätzlichen Kundennutzen eines WLANs in den BVB Fahrzeugen. Der Probebetrieb hat zudem ge- zeigt, dass die Reisezeit der BVB Fahrgäste von durchschnittlich 4 bis 5 Stationen kaum im Verhältnis steht zum gesetzlich vorgeschriebenen und aufwändigen Login Prozess.

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