(18.12.2014)
Rechtzeitig zum Jahresende 2014 hat der RBS die letzten drei ungesicherten Bahnübergänge auf seinem Netz aufgehoben. Damit entsprechen alle RBS-Bahnübergänge den Vorgaben des Bundesamtes für Verkehr (BAV). An weiteren Verbesserungen der Sicherheit bei Kreuzungen von Bahn und Strasse arbeitet der RBS bereits.
Mit der Aufhebung von einem landwirtschaftlichen Bahnübergang und zwei privaten Hauszugängen Mitte Dezember 2014 hat der RBS die Sanierung seiner Bahnübergänge gemäss Vorgaben des Bundesamtes für Verkehr (BAV) abgeschlossen. Er hält damit die vom Bundesrat ursprünglich auf Ende 2014 gesetzte Frist ein. Bereits seit den 1950er-Jahren arbeitet der RBS kontinuierlich an der Verbesserung der Sicherheit beim Zusammentreffen von Strasse und Schiene: So legt der RBS Wert auf die konsequente Trennung bei Parallelführungen der beiden Verkehrsträger und hebt Bahnübergänge wo immer möglich auf. Insgesamt wurden von den 1955 noch 178 bestehenden Bahnübergängen bis heute 113 aufgehoben.
Auch für die nahe Zukunft arbeitet der RBS bereits an Projekten zur weiteren Verbesserung der Sicherheit an Bahnübergängen. Dazu gehört etwa die Umfahrung Boll-Sinneringen, die der RBS in enger Zusammenarbeit mit Kanton und Gemeinde plant. Hierdurch werden drei nur mit Blinklichtern ausgestattete Bahnübergänge aufgehoben und Schiene und Strasse räumlich getrennt.