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(02.12.2016)

Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes NVR (Nahverkehr Rheinland) hat heute beschlossen, dass die bereits im Laufe dieses Jahres erprobte Freigabe der 1. Klasse der S-Bahnlinien S12, S13 und S19 dauerhaft beibehalten wird. Zudem soll geprüft werden, ob in Zukunft auch die entsprechenden Sitzplätze in den Waggons der Linien S6 und S11 für alle Fahrgäste freigegeben werden können.


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NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek begrüßt diesen Schritt: „Untersuchungen haben ergeben, dass die 2. Klasse im Schnitt zu 90 Prozent und in den Spitzenzeiten sogar zu weit über 100 Prozent ausgelastet war. In der 1. Klasse lag die Auslastung hingegen nur bei 12,5 Prozent. Daher sind wir froh, unseren Fahrgästen diese wenn auch nur geringfügige Kapazitätserweiterung dauerhaft anbieten zu können.“ Ein generell besseres Platzangebot in den S-Bahnen, die immer mehr Fahrgäste befördern, ist frühestens ab Dezember 2023 realistisch: Erst nach dem Ende des derzeit laufenden Vertrages ist mit dem Einsatz neuer Fahrzeuge zu rechnen. 

Auf Basis eines eingeholten Gutachtens hatte die Verbandsversammlung des NVR im Oktober 2015 den Startschuss für den Feldversuch gegeben. Daraufhin hatte DB Regio auf den betroffenen Linien die 1. Klasse-Kennzeichnungen entfernt und durch Kennzeichnungen für die 2. Klasse ersetzt. Die erwartete Kritik von den ehemaligen Kunden der 1. Klasse fiel gering aus: Beim VRS und dem NVR gingen bislang lediglich vier Kundenbeschwerden ein. Auch DB Regio registrierte nur wenige Beschwerden. 

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