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(13.05.2014)

Ende November 2013 lancierte die SBB mit dem ersten Starbucks-Wagen eine Weltpremiere. Wie geplant verkehrt seit dem 9. Mai 2014 nun ein zweites rollendes Coffee House zwischen Genf und St. Gallen und vervollständigt damit das Pilotprojekt, das noch bis Anfang 2015 dauert. Der Starbucks auf Schienen spricht neue Kundensegmente an und ergänzt damit das bestehende Verpflegungsangebot der SBB.


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Neu stehen den Fahrgästen der SBB zwei Züge mit einem Starbucks-Speisewagen zur Verfügung, das sind täglich vier Fahrten in jede Richtung zwischen Genf und St. Gallen. Zudem verkehren diese Züge nun jeden Tag um die gleiche Zeit. Mit den zwei umgebauten doppelstöckigen Speisewagen ist das Konzept für den Markttest komplett und kann von den Kundinnen und Kunden der SBB ausprobiert werden. 2015 entscheidet die SBB, ob und wie das Angebot weitergeführt wird.

Erste Bilanz positiv

Als Betreiberin verzeichnete die Elvetino AG bisher eine gute Auslastung des Starbucks-Wagens, die Umsätze sind steigend. Was viele Kundinnen und Kunden oftmals überrascht: Der Starbucks auf Scheinen ist auch ein Restaurant, in dem warme Speisen wie Chili con Carne, Penne al Pesto oder eine Tom-Ka-Gai-Suppe konsumiert werden können. Im Februar ergänzte die SBB auf Kundenwunsch das Angebot mit alkoholischen Getränken, seither können die Fahrgäste auch im Starbucks-Wagen einen Tessiner Merlot, einen Waadtländer Féchy oder ein Ittinger Bier geniessen. Neu sind ebenfalls Porzellantassen für Espresso und Café Crème. Weitere Anpassungen werden in der Testphase des Konzepts laufend geprüft.

Innovationen zentral

«Das Projekt mit Starbucks erlaubt es uns, ein viel breiteres Publikum anzusprechen. Im Starbucks-Speisewagen sind auch jüngere Kundinnen und Kunden anzutreffen», freut sich Jeannine Pilloud, Leiterin SBB Personenverkehr. «Es geht nicht darum, all unsere Speisewagen umzurüsten. Vielmehr wollen wir unser Angebot zukünftig noch konsequenter auf die unterschiedlichen Bedürfnissen unserer Fahrgäste ausrichten. Dazu müssen wir innovativ sein und den Mut haben, neue Ideen direkt am Markt zu testen. Nur so können wir im harten Wettbewerb bestehen», so Pilloud.

Um das Bahnfahren noch attraktiver zu machen, investiert die SBB laufend in die Gastronomie auf ihren Fernverkehrszügen. Erst Anfang April lancierte die SBB eine weitere Weltneuheit: die neue SBB Minibar, welche erstmals Kaffeegetränke mit frischer Milch zubereitet. Weiter umfasst das Konzept die bereits erfolgte Renovation von 18 einstöckigen Speisewagen, die Einführung eines 1.-Klasse-Stewards auf den Eurocity-Linien, das Take-away-Angebot auf den IC-, EC- und ICN-Zügen, neue Uniformen sowie die Zusammenarbeit mit der Schweizer Kochnationalmannschaft.

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