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2013

Seit 09.12.12 wird der Personenfernverkehr ab/bis Wien Westbahnhof auf der neuen Hochleistungsstrecke abgewickelt, auch Güterzüge rollen bereits durch. In zwei Jahren werden die ersten Fernverkehrszüge auch durch den Lainzer Tunnel fahren (bis dahin ausschließlich Güterverkehr) und beim Hauptbahnhof halten. Dieser ging gestern mit vier Gleisen und Bahnsteigen sowie einem Durchfahrtsgleis teilweise in Betrieb. Ebenfalls in Betrieb genommen wurde die 40 km lange Hochleistungsstrecke im Unterinntal. Die Inbetriebnahmen verliefen großteils sehr zufriedenstellend.

Der Fahrplanwechsel am 9. Dezember in Berlin und Brandenburg ist an vielen Stellen durch winterliche Temperaturen, Schneefall und Fahrzeugprobleme beeinträchtigt worden. Im S- und Regionalbahnverkehr kam es gestern und heute aufgrund von Weichen-, Signal- und Fahrzeugstörungen zu Verspätungen und Zugausfällen. Bei der S-Bahn Berlin GmbH war am Morgen der Betrieb auf den Ringlinien durch einen Fahrzeugschaden massiv gestört. Auf der RegionalExpressLinie RE4 fährt die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG) mit verkürzten Zügen.

Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember treten für Fahrgäste der S-Bahn Berlin Angebotsverbesserungen in Kraft.

Die Züge der Linie S75 fahren grundsätzlich mit acht Wagen und werden zwischen den Hauptverkehrszeiten mit allen Fahrten über Ostbahnhof hinaus bis Westkreuz verlängert. Auf der Stadtbahn verkehren die rot-gelben Züge damit tagsüber durchschnittlich alle vier Minuten.

Mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 wird der Weiterbetrieb der Strecke Mirow – Neustrelitz durch die Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) gewährleistet werden.

Bereits zum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird es im Personenverkehr nach Polen erstmals seit längerer Zeit spürbare Verbesserungen geben. Der Berliner Senat nutzt Programme der Europäischen Union, um die Kommunikation mit den deutschen und polnischen Akteuren des Eisenbahnverkehrs zu verbessern und gemeinsam Konzepte für die Zukunft zu entwickeln.

Ab dem Fahrplanwechsel vom 9. Dezember 2012 baut TGV Lyria sein Streckennetz weiter aus. Der Süden rückt näher an Genf heran, die Strecke Paris <> Bern wird neu bis nach Interlaken verlängert und dank optimalen Anschlüssen in Lille nach Grossbritannien können Fahrgäste ab dem 22. Dezember 2012 auf einfachste Weise zwischen Brig und London verkehren.

Im Bereich des SPNV-Nord stehen zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember folgende wesentliche Änderungen im Nahverkehr auf der Schiene an:

Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 verbessert sich das Fahrplanangebot im Ruhr- Sieg-Netz. Zur Entlastung der stark frequentierten RE 16-Fahrt um 7.07 Uhr ab Finnentrop wird im Auftrag des Zweckverbandes Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS) durch die Dreiländerbahn eine zusätzliche Entlastungsfahrt um 7.10 Uhr ab Finnentrop eingelegt, die Siegen um kurz nach 8 Uhr erreicht. Die Frühfahrt um 5.02 Uhr ab Finnentrop nach Siegen wird im Gegenzug ab dem Fahrplanwechsel ebenfalls im Auftrag des ZWS von der Abellio Rail NRW GmbH durchgeführt. „Wir erhoffen uns hiervon eine spürbare Entspannung im morgendlichen Zulauf auf Siegen." so Markus Stirnberg, stellvertretender Geschäftsführer des ZWS.

Ab dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag gehen vier Gleise mit Bahnsteigen und ein Durchfahrtsgleis am neuen Hauptbahnhof in Betrieb. Die Nahverkehrszüge der Ostbahn und der Marchegger Ostbahn werden erstmals halten. Der provisorische Südbahnhof/Ostbahn wird geschlossen und abgetragen.

Am Sonntag (9. Dezember) wird die einjährige Sperrung im Grunewald aufgehoben. Die RegionalExpress-Linien RE1 und RE7 fahren dann wieder direkt und ohne Umweg ins Berliner Stadtzentrum. Aber auch die Qualität des Verkehrsangebots wird sich deutlich erhöhen: Durch den Einsatz neuer Fahrzeuge (Talent 2) auf dem RE7 kann die Reisezeit nach Dessau um 15 bis 20 Minuten verringert werden. Die Züge des RE1 werden mit spurstärkeren Lokomotiven bespannt. Das bedeutet auch, dass nun endlich der bestellte RE-Halt in Berlin-Charlottenburg möglich ist, ohne die Reisezeit insgesamt zu erhöhen.

Berlins Verkehrssenator Michael Müller freut sich, dass die Erneuerung der Bahnstrecke durch den Grunewald termingerecht abgeschlossen wurde: „Nach einem Jahr Bauarbeiten geht es jetzt Schlag auf Schlag. Auf der AVUS rollt der Autoverkehr wieder und für alle Bahnfahrer heißt es nun auch wieder freie Fahrt auf der Magdeburger Bahn – sogar mit zusätzlichem Halt in Berlin-Charlottenburg. Dadurch verkürzt sich für viele Fahrgäste die Reisezeit nochmals erheblich."

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