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Verkehrsprognosen zeigen, dass das Verkehrsaufkommen auch in Zukunft weiter steigen wird. Daher gewinnt das Thema Lärmschutz am heutigen „Internationalen Tag des Lärms" nicht nur für Anrainer von Eisenbahnstrecken, sondern auch für die ÖBB immer stärker an Bedeutung. Um die Geräuschentwicklung im Schienenverkehr nachhaltig einzudämmen, setzen die ÖBB seit mehreren Jahrzehnten auf technische Innovationen bei der Infrastruktur und auch beim rollenden Material.

„Mit dem Innenausbau des zweitlängsten ICE-Tunnels am Silberberg kommen wir der Inbetriebnahme der künftigen Hochgeschwindigkeitsstrecke einen großen Schritt näher. Diese Schienenverbindung ist Teil der Nord-Süd-Achse von Skandinavien nach Italien und trägt zur verkehrsinfrastrukturellen Einheit Europas bei", sagte heute (Dienstag) der Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Christian Carius, zum Abschluss der Arbeiten an der Innenverschalung des Tunnels Silberberg im Thüringer Wald.

Zum internationalen "Tag gegen Lärm" der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA) informiert das Bundesverkehrsministerium mit einer neuen Broschüre über Maßnahmen gegen Schienenlärm. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: "Wir packen den Lärm an der Wurzel und bekämpfen ihn dort, wo er entsteht: an den Waggons. Mit den lärmabhängigen Trassenpreisen fördern wir die Umrüstung von Güterwagen auf neue, leise Bremstechnik. Damit werden künftig alle Güterzüge leiser unterwegs sein. Gleichzeitig erhöhen wir die Investitionen in den Lärmschutz an den Strecken. Und der Schienenbonus wird abgeschafft. So werden wir unser Ziel erreichen: Bis 2020 nur noch halb so viel Schienenlärm."

Anfangs März starteten die Bauarbeiten für ein viertes Streckengleis zwischen Hürlistein und Effretikon einschliesslich Anpassungen im Bahnhof Effretikon. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Juni 2016. Der Um- und Ausbau der Infrastruktur verbessert das Angebot im Regional- und Fernverkehr. Heute haben das BAV und die SBB über den Stand der Arbeiten informiert.

In seiner gestrigen Sitzung hat der BVG-Aufsichtsrat unter Vorsitz von Finanzsenator Dr. Ulrich Nußbaum den Jahresabschluss der BVG AöR und des gesamten Konzerns bestätigt. Dr. Nußbaum nahm dies zum Anlass insbesondere die hervorragenden Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unterneh-mens in den Vordergrund zu stellen. Dies zeige sich sehr deutlich am operativen Ergebnis der BVG für das Jahr 2012. Dieses Ergebnis zeigt an wie hoch die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben im Kerngeschäft der BVG sind. Dr. Nußbaum: „Mit diesem sehr guten operativen Ergebnis zeigt die BVG an-schaulich ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Verkehrsmarkt. War man hier im Jahr 2010 bei einem Minus von 63 Mio. Euro, im Jahr 2011 noch bei einem Minus von rd. 40 Millionen Euro, konnte dieser Wert im Jahr 2012 auf rd. Minus 8 Millionen Euro geschrumpft werden. Diese herausragende Leistung war nur Dank des hohen Engagements aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie einer hoch motivierten Führungscrew möglich."

Die Staatsanwaltschaft München I hat gestern bundesweit bei 16 Firmen Durchsuchungen wegen des Verdachts wettbewerbswidriger Absprachen durchgeführt. Anlass war eine Anzeige der Deutsche Bahn AG bei der Staatsanwaltschaft sowie eine Beschwerde bei der bayerischen Landes-kartellbehörde. Eine Bietergemeinschaft wird beschuldigt, bei der Vergabe von Personaldienstleistungen im Rahmen der Brandschutzsanierung von fünf S-Bahnhöfen im Zentrum Münchens gegen Kartellrecht verstoßen zu haben.

Sachsens Umweltminister Frank Kupfer hat die Ergebnisse des Vermittlungsausschusses zum Bundes-Immissionsschutzgesetz begrüßt. „Die nun zwischen Bundesrat und Bundestag ausgehandelten Regelungen versprechen zwar keine schnelle Hilfe für alle Probleme, für die vom Bahnlärm geplagten Bewohner des Elbtals konnten wir jedoch vorteilhafte Regelungen aushandeln", so der Minister.

Nach einer kürzlich von der trendence Institut GmbH durchgeführten und von der Zeitschrift MANAGER MAGAZIN und dem Nachrichtenportal SPIEGEL ONLINE veröffentlichten Umfrage unter mehr als 37.000 Wirtschaftswissenschaftlern und angehenden Ingenieuren an über 130 Hochschulen erreicht Bombardier Transportation einen exzellenten 36. Rang in der Zielgruppe „Engineering". Das Unternehmen kommt damit beim trendence Graduate Barometer 2013 unter die besten 50 Arbeitgeber für die wichtige Zielgruppe der Ingenieure.

Dr. Hans-Jürgen Wagner (43) ist neuer CFO von Thales Deutschland. Der promovierte Wirtschaftsjurist folgt auf Manfred Riedinger, der das Unternehmen nach fast 35 Jahren Zugehörigkeit in den Ruhestand verlassen hat.

Die ODEG - Ostdeutsche Eisenbahn GmbH - wird ab dem 1. Mai 2013 die bisher getrennten Linien RB46 (Forst ◄► Cottbus) und OE65 (Cottbus ◄► Zittau) verbinden. Somit müssen die Reisenden zwischen Forst und Zittau nicht mehr in Cottbus umsteigen. Darüber hinaus können sich die Fahrgäste über ein größeres Sitzplatzangebot freuen.

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