Unmittelbar nach den Osterfeiertagen beginnen die Arbeiten für den Bau der neuen U4- Haltestelle Elbbrücken. Der erste Abschnitt umfasst die Gründung des Bauwerks, den Rohbau des Untergeschosses sowie den Stahlbrückenbau. Ausgeführt wird der Bau durch die Firmengruppe Max Bögl, die auch für den Roh- und Spezialtiefbau der U4-Strecke zwischen den Haltestellen HafenCity Universität und Elbbrücken verantwortlich ist.
Der Aufsichtsrat der euromicron AG hat am 31.03.2015 Frau Bettina Meyer und Herrn Jürgen Hansjosten mit sofortiger Wirkung als weitere Mitglieder des Vorstands bestellt. Frau Meyer war bislang Leiterin der Rechtsabteilung der euromicron AG und wird im Vorstand künftig die Bereiche Finanzen, Recht, Personal, Compliance und Revision verantworten. Darüber hinaus wurde Frau Meyer zur Sprecherin des Vorstands bestellt. Frau Meyer verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Recht und Finanzen und begann ihre berufliche Laufbahn bei der Deutsche Bank AG.
Wenn der Frühling naht, werden nicht nur die Autos poliert und geputzt. Auch die ÖBB-Züge werden wieder auf Hochglanz gebracht und der Schmutz der Wintermonate abgewaschen. Eine der modernsten Waschanlagen Europas steht am neuen Wiener Hauptbahnhof und ist seit 15. Dezember 2014 in Betrieb. Und die brandneue Anlage läuft pünktlich zur Sommerzeit auf Hochbetrieb.
Die SBB hat das Ziel der bestehenden Klimastrategie bereits per Ende 2014 erreicht und damit die Vorgaben des Bundes übertroffen. Die CO2-Emissionen wurden um 37 Prozent oder 67 000 Tonnen gegenüber dem Basisjahr 1990 reduziert. Dazu beigetragen haben die Umstellung auf Strom aus erneuerbaren Quellen und verschiedene Energieeffizienz-Massnahmen. Die SBB will sich nun ein neues ambitioniertes Ziel setzen.
Im Rahmen der Diskussion um die von der DB geplanten eingleisigen Sanierung des Glösinger und Freienohler Tunnels und damit der Schaffung eines 3,5 km langen eingleisigen Abschnitts zwischen Arnsberg und Meschede hatte der NWL Anfang März dem DB Vorstand angeboten, sich mit 11 Millionen € an den Mehrkosten für eine zweigleisige Sanierung zu beteiligen. Dies entspricht ca. 50 % der entstehenden Mehrkosten.
Mit zwei Motorturmwagen – das sind schienengebundene Spezialfahrzeuge für Arbeiten an der Oberleitung – und einem Dutzend ÖBB-Facharbeitern als Besatzung starteten die ÖBB Mitarbeiter aus Tiroler ihren Einsatz in Bayern. Ihre Aufgaben sind klar definiert: Sie erneuern im Raum Aßling in Bayern mehrere hundert Meter Fahrleitung der Deutschen Bahn, die durch das Sturmtief zerstört wurden. Zudem müssen viele Ausleger – das sind die Befestigungen der Oberleitung an den Fahrleitungsmasten –erneuert und ausgetauscht werden. Eine weitere Störung in Bayern konnte heute Vormittag von den ÖBB Einsatzkräften bereits behoben werden. Ein weiterer ÖBB-Einsatztrupp steht bereit und kann von der Deutschen Bahn (DB) jederzeit angefordert werden.
Die tschechische Zulassungsbehörde hat die endgültige unbefristete Zulassung für die Vectron-Lok in der Mehrsystem- und Wechselstromvariante in Tschechien erteilt.
Nach erfolgreichem Abschluss aller Tests im Jahr 2014 hat auch die türkische Staatsbahn TCDD die Zulassung für die Mehrsystemausführung des Vectron erteilt. Diese Zulassung schließt die gesamte Vectron-Familie ein. Der Vectron kann somit ohne Einschränkungen alle Strecken im tschechischen Netz befahren.
Nach einer Restrukturierung von Transdev weltweit Anfang 2013, hatte das neue Management einen Plan zur Erholung des Unternehmens mit drei wichtigen Prioritäten festgelegt:
- Finanzen: Schulden auf unter 1. Mrd. Euro senken.
- Wirtschaft: Einen Jahresüberschusses im Jahr 2015 erreichen.
- Umsatz: Auftragsverluste der letzten Jahre stoppen, insbesondere bei städtischen Aufträgen.
Die Kostenprognose für die Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT) kann aufgrund des guten Baufortschritts um 300 Millionen Franken gesenkt werden. Bei den Hochgeschwindigkeitsanschlüssen, der Zukünftigen Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB), der Lärmsanierung und dem Wechsel auf das Zugsicherungssystem ETCS schreitet die Realisierung wie geplant voran. Dies geht aus den veröffentlichten Standberichten 2014 des Bundesamts für Verkehr (BAV) zu den Eisenbahn-Grossprojekten hervor.
Zum 1. April 2015 hat Abellio ein neues Projektbüro in Stuttgart eröffnet. Von dort sollen alle Aktivitäten für einen qualitativ hochwertigen Markteinstieg in Baden-Württemberg koordiniert werden. „Nur eine regionale Ausrichtung garantiert, dass die Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste in der jeweiligen Region verstanden und umgesetzt werden können. Um von der Planungsphase an ein maßgeschneidertes Verkehrsangebot anbieten zu können, haben wir diesen Schritt vorgenommen, um von Stuttgart aus auf dem Wettbewerbsmarkt zu agieren“, sagte Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Abellio GmbH.