„Mit der Inbetriebnahme der neuen ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke in 2017 beginnt für Erfurt und Thüringen ein neues Bahnzeitalter. Unser Standort als ‚Schnelle Mitte Deutschlands' wird weiter gestärkt. Daraus ergeben sich zusätzliche Wachstumspotenziale für Wirtschaft, Tourismus und auch Zuwanderung. Von den Vorteilen der schnellen Fernverkehrsanbindung werden durch enge Vertaktung mit dem Nahverkehr alle Regionen im Freistaat profitieren." Das erklärte heute (Freitag) Verkehrsminister Christian Carius nach einem Treffen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube. An dem Bahn-Gipfel in Erfurt nahmen (u. a.) auch Oberbürgermeister Andreas Bausewein und der DB-Konzernbeauftragte für den Freistaat Thüringen, Volker Hädrich, teil.
111 Aktionäre nahmen an der diesjährigen Generalversammlung der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG teil.
Am Mittwoch, 4. Juni 2014, fand im Börsengebäude in Zürich die ordentliche Generalversammlung der Sihltal Zürich Uetli- berg Bahn SZU AG statt. Der abtretende Verwaltungsratsprä- sident Dr. Thomas Wagner, konnte 111 Aktionärinnen und Aktionäre mit insgesamt 87'851 vertretenen Stimmen begrüssen. Diese genehmigten den Geschäftsbericht des Jahres 2013 sowie die Verwendung des verfügbaren Bilanzgewinnes von CHF 5'858'613 ohne Gegenstimme und erteilten dem Verwaltungsrat einstimmig Entlastung.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die Stadler Pankow GmbH haben an diesem Dienstag gemeinsam die Rohbauten der neuen Berliner U-Bahnen des Typs IK präsentiert. Mit der Herstellung des Rohbaus ist der erste Schritt im Fertigungsprozess eines Schienenfahrzeuges getan. Stadler fertigt zunächst zwei neue U-Bahn-Vorserienfahrzeuge für das Kleinprofilnetz (Linien U1 bis U4) der BVG. Sie sollen 2015 in den Linieneinsatz gehen. Nach erfolgreichem Testbetrieb besteht eine Option auf Serienherstellung für bis zu 34 weitere Fahrzeuge.
Edinburgh Trams Limited (ETL) hat den Fahrgastbetrieb auf der rund 14 Kilometer langen städtischen Straßenbahnlinie aufgenommen. Siemens lieferte die gesamte Bahninfrastruktur von der Kommunikationstechnologie, der Leit- und Signaltechnik, über die Elektrifizierungssysteme bis hin zur Systemintegration. Mit 15 Haltestellen verbindet die Linie den Flughafen von Edinburgh mit dem Stadtzentrum. Mit Taktzeiten von weniger als 15 Minuten fahren die Straßenbahnen die Strecke täglich bis zu 100 Mal im Zweirichtungsbetrieb ab.
Die aktuelle und künftige Entwicklung des offenen Palettentauschpools in Ungarn, die Qualität der EPAL-Europalette und moderne Anwendungsmöglichkeiten wie die RFID-Technologie oder die neue Paletten-App diskutierten rund 50 Experten und Praktiker auf dem ersten Paletten- Symposium der European Pallet Association e. V. (EPAL) am 5. Juni 2014 in Budapest. Ziel des Symposiums war es, Partnerschaften und Netzwerke zwischen den Verwendern zu erweitern sowie die Präsenz der EPAL-Europalette im ungarischen Markt weiter zu erhöhen.
Kürzere Fahrzeiten, mehr Verbindungen, bequemes Umsteigen am gleichen Bahnsteig, ein Einkaufszentrum mit Shops für jeden Geschmack und ansprechende Architektur: Der Wiener Hauptbahnhof wird die Mobilität der Menschen in der Ostregion deutlich verändern und stark prägen. Nur drei U-Bahnstationen von der City entfernt und von allen U-Bahn und Schnellbahnstationen Wiens in weniger als 30 Minuten erreichbar, steht der neue Bahnknoten Wien Hauptbahnhof/Wien Meidling im Zentrum der Mobilität.
Reisende im Berufsverkehr zwischen Kempten, Marktoberdorf, Buchloe und Augsburg können seit Montag einen neuen Bahnkomfort genießen. DB Regio Allgäu-Schwaben setzt erstmals fahrplan-mäßig die neue Diesellok (BR 245) mit Doppelstockwagen ein. „Wir wollen unsere Fahrgäste nicht warten lassen bis im Rahmen der Ausschreibung des Freistaates, Ende des Jahrzehnts, neue Züge ins Allgäu rollen. Wir investieren rund 20 Millionen Euro für sieben Loks um bei der Modernisierung unserer Zug-flotte jetzt einen deutlichen Sprung nach vorne zu machen", so Bärbel Fuchs, Geschäftsleiterin DB Regio Allgäu-Schwaben heute auf der ersten Fahrt. Neben der Lok setzt die Bahn klimatisierte Doppelstockwagen ein. Dieser Zug, bestehend aus vier Wagen, bietet dann 459 Sitzplätze - 129 mehr als bisher.
DB Schenker Rail steuert als erste Güterbahn seine täglich 5000 Güterzüge in ganz Europa zentral aus Frankfurt am Main. Seit Jahresbeginn sorgen rund 200 Disponenten der neuen europäischen Steuerungszentrale - dem EOC – an sieben Tage pro Woche 24 Stunden lang dafür, dass Züge beispielsweise vom Rotterdamer Hafen bis nach Genua, von Spanien nach Berlin, oder von Skandinavien nach Mailand pünktlich an ihr Ziel gelangen. Die Eisenbahner unterschiedlicher Nationalitäten sind vor allem bei Störfällen damit beschäftigt, dass die Züge im Rahmen der mit dem Kunden vereinbarten Zeiten ankommen.
Bis Ende 2014 werden alle Büros und Anlagen von DB Schenker Logistics im Raum Budapest an einem neuen Standort zusammengeführt. Damit sind künftig Landverkehr, Luft- und Seefracht sowie Kontraktlogistik und Messespedition in der ungarischen Hauptstadt unter einem Dach angesiedelt. Der Umzug bildet den Abschluss des 2010 in Ungarn gestarteten Integrationsprozesses, alle Speditionssparten schrittweise in die Schenker Kft., Budapest, zu integrieren. Bislang waren die Aktivitäten teilweise in eigenständigen Joint-Ventures mit der Masped-Gruppe geführt worden.
Pünktlich zum Start in den Sommer bietet die Deutsche Bahn (DB) auch in diesem Jahr wieder den beliebten Deutschland-Pass an. Der Pass gilt einen Monat lang deutschlandweit für beliebig viele Fahrten in den Zügen der DB – auch im ICE und IC. Innerdeutsche Nachtzüge der City Night Line sowie Sprinter-Verbindungen können gegen Aufpreis genutzt werden. Für den IC Bus ist lediglich das Reservierungsentgelt zu bezahlen.