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(11.06.2015)

Am 10. Juni 2015 fand die Generalversammlung der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG unter dem Vorsitz des Verwaltungsratspräsidenten Harald Huber im Alterszentrum Serata in Thalwil statt. 93 Aktionärinnen und Aktionäre, welche CHF 8,82 Mio. von insgesamt CHF 9,72 Mio. Aktienkapital vertraten, waren anwesend. Sie genehmigten den Jahresbericht, die Jahresrechnung sowie die Verwendung des Bilanzgewinnes von rund CHF 211‘000 ohne Gegenstimme und erteilten dem Verwaltungsrat einstimmig Entlastung.


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Fahrgastzahlen weiterhin ansteigend

Die andauernde Bautätigkeit im Sihltal sowie der Trend zur vermehrten öV-Nutzung führten zu einer Steigerung der Passagierfrequenzen gegenüber dem Vorjahr von rund 3 % bei der Sihltalbahn S4 und sogar 10 % bei der Uetlibergbahn S10.

Grosser Fahrplanwechsel beim Zimmerbergbus

Mit der Eröffnung der ersten Etappe der Durchmesserlinie in Zürich im Juni änderten sich die S-Bahnverbindungen am linken Seeufer, was wiederum Auswirkungen auf den Bus als Feinverteiler hatte. Der grösste Fahrplanwechsel beim Zimmerbergbus aller Zeiten brachte häufigere Verbindungen, ausgebaute Kapazitäten und eine verbesserte Fahrplanstabilität. Im bisherigen Betriebsverlauf wurde aber auch deutlich, dass in einigen Gemeinden noch Feinjustierungen vorgenommen werden müssen.

Neue Fahrzeuge

Als Folge des neuen Angebots, der stets wachsenden Nachfrage und eines allgemeinen Erneuerungsbedarfs der Busflotte konnte die AHW Busbetriebe AG in Horgen, eines der vier transportbeauftragten Unternehmen im Marktgebiet der SZU, im Jahr 2014 sechs neue Gelenkbusse und zwei neue Standardbusse in Betrieb nehmen.

Sanierung von Bahnübergängen und BehiG

Die Sanierung der Bahnübergänge konnte bei der SZU aufgrund ausstehender Plangenehmigungen leider noch nicht abgeschlossen werden und im Bereich des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) bestehen gesamtschweizerisch Umsetzungsschwierigkeiten. Bei der SZU sind drei Haltestellen (Brunau, Uitikon Waldegg und Ringlikon) betroffen. Die heutigen Halteorte lassen wegen den engen Kurvenradien eine Perronerhöhung auf die erforderliche Höhe von 55 cm nicht zu. Unter Einbezug der Besteller und Abwägung von Interessen muss über die konkreten Massnahmen noch entschieden werden.

Planung für das Jahr 2030

Ein Kernthema des Geschäftsjahres 2014 war die Zukunftsplanung der Bahn, betreibt die SZU ihre beiden S-Bahnlinien doch in einem der stärksten Wachstumsgebiete der Schweiz.

Die Studie «Gesamtschau SZU» befasst sich mit den Gegebenheiten und Erwartungen und zeigt den einzuschlagenden Weg punkto Fahrplan, Rollmaterial und Infrastruktur bis ins

Jahr 2030 auf. Marcel Geser, Bereichsleiter Markt und Mitglied der Geschäftsleitung, referierte im Anschluss an den statutarischen Teil der GV zu den Ergebnissen dieser Studie.

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