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(15.02.2016)

Teil 5: Software und Verkehrsmanagement (2)

Die integrierte Kommunikationsplattform im Einsatz bei den Jungfraubahnen

Die CloudGuard Software AG bietet Transportunternehmen eine flexible Gesamtlösung für die Kommunikations-Erschließung ihrer Fahrzeugflotte. Die Lösung beinhaltet ein Flottenmanagement-System, welches sämtliche kommunizierenden Geräte (wie Kassen, Bildschirme, Bordcomputer, Router, Switches usw.) steuert und überwacht. Über eine zentrale Oberfläche erhält der Betreiber jederzeit Echtzeit-Informationen zur Auslastung des Datennetzwerks, zum aktuellen Standort der Fahrzeuge, zur Qualität der Mobilfunkverbindung und zum Zustand der Kommunikationsgeräte. Weitere Lösungen umfassen eine Software zur hoch skalierbaren und gesetzes- konformen Bereitstellung von WiFi-Hotspots sowie einer Netzwerkzugangskontrolle (NAC) für sämtliche Geräte im Bus- und Bahnbetrieb.


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Im Zuge der Neubeschaffung von Rollmaterial suchten die Jungfraubahnen eine flexible Kommunikationsplatt- form, die folgende Anforderungen erfüllt:

  • Sicherstellung der Kommunikation aller Intrain-Systeme nach außen
  • Möglichkeit zur IP-Netzwerkerschließung der Kundeninformationssysteme (KIS)
  • Kamera-Anbindung in Kurvenbahnhöfen
  • WLAN-Anbindung in den Depots
  • zentrale, vereinfachte Verwaltung und Konfiguration der Fahrzeugrouter. 

Darum entschieden sich die Jungfraubahnen für die Lösung von WLAN-Partner:

  • gesicherte Verbindung von KIS Mobil zu KIS Stationär durch einen IP-Tunnel
  • direkte Übertragung der auf den Bahnhöfen aufgenommenen Kamerabilder an die Lokführer
  • geringer Administrationsaufwand der Fahrzeug- Kommunikationsgeräte durch einen Universalrouter
  • schnelle Übertragung von hohen Datenmengen für das Infotainment-System
  • hochverfügbares Backend-System
  • optionale Einrichtung eines WLAN für Fahrgäste ohne großen Aufwand
  • performante Kommunikation durch Dual Provider Uplink

Mit dem Flottenmanagement System von CloudGuard können die Jungfraubahnen sämtliche mobile Router einfach verwalten, und sowohl der Standort wie auch der aktuelle Status können jederzeit überprüft werden. Die Kommunikation zwischen Mobile-Router und den redundanten zentralen VPN-Endpunkten wird dank IPSec verschlüsselt übertragen. Der mobilen Umgebung wird mittels MobIKE Rechnung getragen. Somit sind Stabilität und schnelle Verbindungen zu jeder Zeit garantiert. Die individuellen Bedürfnisse der unterschiedlichen Bahnen und Zugkompositionen konnten einfach und sicher in die Gesamtlösung integriert werden.

Simulation – eine sichere Prognose für Ihren Betrieb

Kennen Sie dieses Gefühl? Sie haben eben den Fahrplan für die neue Periode abgegeben und hoffen inbrünstig, dass auch alles so aufgeht, wie Sie sich das gedacht haben. Oder Sie erhalten viel zu kurzfristig Informationen über eine neue Baustelle, die Sie noch im Betrieb berücksichtigen müssen. Nur, welche Auswirkungen haben die unumgänglichen Verzögerungen auf spätere Anschlüsse? In beiden Fällen brauchen Sie Unmengen an Erfahrung und ein wenig Glück. Andernfalls müssen Sie die Konsequenzen tragen: genervte Kunden, überforderte Fahrer und ein ungutes Gefühl.

Antizipieren statt reagieren

Stellen Sie sich vor, Sie hätten diesen Fahrplan vor der Publikation nochmals prüfen können. Hätten die Bau- stelle, wie ein Pilot im Simulator, unter verschiedenen Vorgaben durchgespielt – nicht nur anhand Ihrer eigenen Erfahrungswerte, sondern computergestützt. Dann wüssten Sie: So wird es funktionieren. Damit hätten Sie die Risiken der Folgeanschlüsse entdeckt und eingearbeitet. Nicht nur das – Sie hätten während der Fahrplanung auch bestätigt bekommen, dass Ihr Gefühl für die neu eingeführte 30er Zone richtig war: Die hat tatsächlich weitreichendere Auswirkungen, als allgemein angenommen. Nur, wie hätten Sie das vorher beweisen können?

Finden Sie zum besten Fahrplan – mit Sicherheit

Mit der von der Connective GmbH entwickelten Connective SIM schaffen Sie das. Simulieren Sie den neuen Fahrplan. Simulieren Sie die neue 30er Zone. Simulieren Sie eine neue Anschlusssicherung oder den gewagten Eingriff, dessen Auswirkungen Sie bisher nicht wirklich abschätzen konnten. Und erkennen Sie, was genau passiert. Quantifizieren Sie, was vorher nur eine Annahme war. Finden Sie spielerisch und sicher zum optimalen Fahrplan.

Simulieren Sie den Ernstfall

Auch für den operativen Betrieb dient SIM als Werkzeug zur Simulation von Störungen. Mit dem Durchspielen verschiedener Handlungsszenarien bereiten sich die Disponenten optimal auf den Ernstfall vor.

Eine weltweit einzigartige Innovation

Connective SIM ist die weltweit erste Simulation, mit der Sie den geplanten Fahrplan validieren und Betriebsstörungen optimal antizipieren. Dabei nehmen wir die bereits gefahrenen Daten als Vergleichsgrundlage und beziehen das Fahrerverhalten sowie externe Einflussfaktoren mit ein. 

Optimierte Verkehrslösungen im Nah- und Regionalverkehr

Die Schiene hat eine vielversprechende Zukunft. Mehr als die Hälfte der Menschheit lebt mittlerweile in Städten und großen Ballungsräumen. Daraus resultiert eine weltweit wachsende Nachfrage nach Beratungsleistungen auf der Managementebene wie auch in der Systemtechnik, nach Know-how in Planung, Projektmanagement, Bauüberwachung und Betrieb für zuverlässige, schnelle und kosten- günstige Mobilitätslösungen.

DB International arbeitet für Verkehrs- und Infrastrukturunternehmen im Fern-, Regional- und Nahverkehr, für Kommunen und Regierungen, für öffentliche und private Investoren. Seit 1966 wurden Projekte in mehr als 100 Ländern rund um den Globus realisiert. Das Unter- nehmen beschäftigt gegenwärtig rund 1.400 Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter an 12 Standorten in Deutschland und in Projektbüros weltweit. In der Zusammenarbeit mit ihren Kunden bringen sie Erfahrungen aus unzähligen nationalen und internationalen Projekten ein. Die Experten bearbeiten mit einem breitgefächerten Portfolio Verkehrswege, Bahnhöfe, Betriebshöfe und Werkstätten, Themen der Fahrzeugtechnik bei Planung, Produktion, Beschaffung und Instandhaltung; sie übernehmen Fragestellungen der Verkehrs- und Betriebsberatung sowie des Betriebsmanagements und der Kommunikations- und Informationstechnik. DB International hat Detaillösungen zum Beispiel für den Ausbau der Instand- haltungsanlagen im Metronetz von Singapur und ganzer Verkehrsnetze wie in Katar entwickelt oder wie in Rio de Janeiro deren Modernisierung geplant. Erfahrene Spezialisten stehen für eine plan-, qualitäts-, termin- und kostengerechte Umsetzung der geplanten Maßnahmen. Eine qualitativ hochwertige und kostengünstige Betriebsführung über den gesamten Lebenszyklus eines Verkehrssystems ist der Maßstab des Handelns. 

Mit der Zusammenführung von DB International und DB ProjektBau, dem Ingenieurbüro für die Infrastrukturprojekte der DB, zur DB Engineering & Consulting bündelt die Deutsche Bahn ab April 2016 ihre ingenieurtechnische und Beratungskompetenz. Unsere Kunden erhalten alle Dienstleistungen wie gewohnt aus einer Hand – aber in noch besserer Qualität. Dazu gehört auch die Einführung neuer IT-gestützter Technologien in der Projektsteuerung und in der Planung, wie das Building Information Modeling (BIM). 

DatNet – die moderne flexible RBL-Plattform 

In einer immer mobileren Welt ermöglichen rechnergestützte Betriebsleitsysteme (RBL/ITCS), echtzeitbasierte VDV-Datendrehscheiben, Qualitätsmess- und Planungssysteme sowie mobile Softwarelösungen (Apps) eine schnelle, zuverlässige und transparente Kundeninformation im ÖPNV, die Zusammenführung aller Daten von der Planung bis zur Abrechnung der Leistungen, automatisierte Auswertungen, kurze Reaktionszeiten und vereinfachte Kommunikationswege zwischen den Mitarbeitern. Die 1974 gegründete ETC, heute ein Unternehmen der Gauff Consultants, hat mit ihren engagierten Teams an den Standorten Berlin und Olten (Schweiz) für genau diese Herausforderungen die richtige Softwareplattform geschaffen.

Das webbasierte, moderne DatNet ist ein Werkzeug zum Aufbau standardisierter Systemlandschaften im ÖPNV. Es dient zur zentralen Entgegennahme, Aufbereitung, Speicherung und Verteilung aller Daten im Prozess einer Fahrt, ganz gleich ob Zug oder Bus. Der Kunde kann sich sein System aus einer Vielzahl von Modulen je nach Anforderungen bzw. Verkehrsvertrag zusammenstellen, egal, ob ein vollständiges rechnergestütztes Betriebsleitsystem (RBL/ITCS) aufgebaut, mit Auskunftssystemen auf VDV-Standard kommuniziert oder das Weisungs- und Berichtswesen automatisiert werden soll. 

Das DatNet verfügt über eine umfangreiche Palette von Standardschnittstellen; neben den bekannten VDV-Standards sind dies Formate wie railML®, VDV 452, DIVA oder HAFAS-Rohdaten, welche eine reibungslose Kommunikation mit Fahrgastinformations- und Fahrgastzählsystemen, Automaten oder Auskunftssystemen, aber auch neuen Medien wie Google Maps, Facebook oder Twitter garantieren.

Eines der neuesten Module in der DatNet-Landschaft ist das Tool Energiemanagement für die Planung, Prognose und Abrechnung des täglichen Energiebedarfs bei elektrischen Zugfahrten und die Automatisierung der gesamten Energiemarktkommunikation auf XML-Basis. 

Energieprognose und -abrechnung arbeiten hier nahtlos mit den vorhandenen Funktionalitäten der Sollfahrplanverwaltung und der tagesaktuellen Disposition zusammen.

Immer mehr Verkehrsunternehmen setzen für die tägliche Arbeit auf die DatNet-Plattform, sodass mittlerweile 500 Schienenfahrzeuge aller Hersteller, 150 Busse und 1.500 Personale über das System kommunizieren. Alle bekannten Auskunftssysteme inklusive dem RIS der DB AG und dem CUS der Schweizer Bundesbahnen sind direkt an das DatNet angebunden.

Go Fresh. Go Smart. Go Graphical. ITCS- und AFC-Lösungen für die Zukunft der Mobilität 

In vielen verschiedenen Bereichen unterstützen modernste grafische Benutzeroberflächen (sogenannte Graphical User Interfaces, GUI) den einfachen und schnellen Zugriff auf wichtige Anwendungen, Arbeitsabläufe und Daten. Managern und Dispatchern im öffentlichen Personennahverkehr standen derartige Schnittstellen bislang nicht zur Verfügung. Das ändert sich jetzt.

Die mobi.guider-Lösung von Kapsch CarrierCom bietet End-to-End-Tools für Ticketinglösungen (Automated Fare Collection, AFC) und intermodale Betriebsleitsysteme (Intermodal Transport Control Systems, ITCS), die sich nahtlos in die IT- Landschaft integrieren lassen. Bei der Entwicklung dieser Lösung standen zwei Ziele im Vordergrund: Zum Ersten wollten wir ein optimales Nutzererlebnis schaffen. Zum Zweiten sollten Standardschnittstellen die einfache Integration von Systemen von Drittanbietern, wie etwa Ampelbeeinflussungs-, Videoüberwachungs- oder automatischen Fahrgastzählsystemen, sicherstellen. Unsere Plattform soll Fahrer und Dispatcher bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Fahrzeuge werden in Echtzeit verfolgt und überwacht. Über diverse Visualisierungstools, wie etwa Linien- und/ oder Kartenansichten, erhalten Dispatcher wertvolle Informationen, mit denen sie Fahrgästen einen besseren Service bieten können.

Dank der intuitiven grafischen Oberfläche des Systems kann der Betreiber produktiver arbeiten und schneller auf Zwischenfälle und Störungen reagieren. Mit dem hochmodernen Touchscreen hat das Betriebspersonal Routen-, Fahrplan- und Zahlungsinformationen sowie Echtzeitdaten für Fahrer und Passagiere immer zur Hand. Konfigurierbare Bildschirmlayouts und Individualisierungsoptionen ermöglichen die Anpassung an spezielle Anforderungen und steigern die Produktivität. 

Die mobi.guider-Lösung von Kapsch CarrierCom mit ihrer serviceorientierten Architektur (Service-Oriented Architecture, SOA) vereint nicht nur die verschiedenen betrieblichen Aspekte von Unternehmen im öffentlichen Personennahverkehr in einer einzigen Backoffice-Lösung, sie schafft auch den architektonischen Rahmen für die benötigten Services, wie etwa das Erstellen von Tarifmodellen, Ticketentwertung oder Reporting. Unser System ist eine in hohem Maße adaptierbare End-to-End- Lösung für Fahrer und Dispatcher.

Hier ein kurzer Überblick über die Vorzüge der GUI von mobi.guider:

  • erweiterte AFC-Lösung: Intuitive Tools für das Management von Produkten, Tarifstrukturen und Fahrgastkonten
  • optimierte kurzfristige Planung: Schnellere Verfahren für die Einführung neuer Routen und das Einrichten von Umleitungen
  • Verbesserung des täglichen Betriebs: Fahrzeugverfolgung in Echtzeit, Linien- und Fahrplanansichten sowie intuitive Messaging-Schnittstelle
  • minimaler Schulungsaufwand

Geteilte Mobilität. Die Zukunft des Transports

Mobility Systems + Services ist ein Carsharing- und Flottenmanagement-Spezialist aus der Schweiz, der End-to-End-Softwarelösungen und Consulting bietet.

Das Transportwesen ist ein wesentlicher Bestandteil der heutigen innerstädtischen Infrastruktur. Sein volles Potenzial kann durch den wirksamen Einsatz von geteilter Mobilität wesentlich besser ausgeschöpft werden. Jeder Mensch hat von Zeit zu Zeit einen Mobilitätsbedarf, der am ehesten durch ein Auto abgedeckt werden kann. Diesen Bedürfnissen muss entsprochen werden. Carsharing ist eine ideale Ergänzung im öffentlichen Trans portwesen für diejenigen, die die Annehmlichkeiten und die Unabhängigkeit eines eigenen Autos nutzen möchten, ohne eine gesamte Strecke fahren zu müssen.

Wirklich effiziente geteilte Mobilität ergänzt und verbindet Nahverkehr. Pendler, die den Nahverkehr täglich nutzen, haben als Carsharing-Kunden immer dann Zugang zu einem Auto oder einem Fahrrad, wenn sie es benötigen, ohne selbst eines besitzen zu müssen.

Um den Ansprüchen eines perfekten inter- modalen öffentlichen Nahverkehrsangebots gerecht zu werden, muss Carsharing ein integrierter Bestandteil sein. Buchungs- und Rechnungsinterface, Abo und Zutrittsmedium sollten über einen Kanal erhältlich sein. Genau das ist die Schweizer Einstellung zu integrierter Mobilität: Carsharing Fahrzeuge sind in urbanen Zentren und ländlichen Gegenden als landesweiter 24/7 Selbstbedienungs- betrieb zugänglich. Ein Reisender, der spät abends mit einem Zug ankommt, nimmt ein Fahrzeug, um die letzten Kilometer zu seinen Zielort zu fahren. Die Schweiz ist mit ihren landesweit verbundenen Schienenverkehrssystemen der inoffizielle Weltmeister und Erfinder des intermodalen Verkehrs. Mit großem Erfolg bietet die Mobility Genossenschaft seit über 25 Jahren die Nutzung geteilter Mobilität im gesamten Land an. Als Carsharing-Pionier ist es Mobility gelungen, die Fahrzeuge nahtlos in den Gebrauch des öffentlichen Nahverkehrs zu integrieren. Auf diese Weise wird dessen Potenzial noch stärker ausgeschöpft, selbst wenn die Bequemlichkeit eines Fahrzeugs benötigt wird.

Mobility Systems und Services ist die IT-Tochter der Schweizer Mobility Genossenschaft. Mobility Systems und Services teilt weltweit ihr Fachwissen und die Erfahrung aus erster Hand. Ihre anwendungsspezifische Carsharing-Software MobiSys unterstützt mittelgroße bis große Carsharing-Organisationen und Flottenmanager. Über 2.2 Millionen Reservierungsbewegungen werden jährlich über MobiSys abgewickelt. MobiSys 2.0 ist als „Software-as-a-Service“- Lizenz erhältlich.

Neue Technologie reduziert Fahrtkosten von Mitarbeitern 

Was haben ein weltweites Pharmaunternehmen, eine nationale Eisenbahngesellschaft und zwei große Herstellerfirmen in der Verteidigungsindustrie mit drei führenden israelischen Banken gemeinsam? Im Laufe der letzten drei Jahre hatten all diese Unternehmen ihre Pendlerverkehre für Mitarbeiter auf ein unternehmensspezifisches End-to- End-System aufgerüstet und damit jährlich Millionen von Dollar eingespart.

Unternehmen, Industrieparks, Stadtverwaltungen sowie Schulämter, welche Schüler mit besonderen Bedürfnissen transportieren, haben die Verwaltung ihrer Pendlerlogistik auf die von Moovexeingeführte SaaS- Lösung migriert. In der Tat werden bereits nahezu 70 Prozent des Transports von Arbeitnehmern in Israel, für deren Pendlerdienst ihre Arbeitgeber zuständig sind, durch das Moovex System verwaltet. Durch die Optimierung ihrer Bus- und Taxirouten sowie die Geltendmachung der papierlosen Rechnungsstellung von Transportunternehmen, erhalten Unternehmen Kontrolle über ihr Budget, und es lassen sich hohe monatliche Rechnungsprüfungskosten vermeiden. Firmen, welche Moovex anwenden, berichten über Kosteneinsparungen bis zu 30 Prozent ihrer Multi-Millionen-Dollar-Transportkosten bei gleichzeitiger Senkung der betrieblichen CO -Bilanz.

Bei Eingabe der einzelnen Mitarbeiter-Adressen und Schichtpläne eines Unternehmens optimiert das System Bus- und Taxirouten, indem Daten aus Google Maps und prognostizierte Verkehrsdaten von Waze verwendet werden. Der hochentwickelte Optimierungsalgorithmus berücksichtigt auch viele andere Parameter, wie die benutzerdefinierte Begrenzung der maximalen Fahrdauer und maximalen Gehstrecke bis zum Abholpunkt jedes Mitarbeiters. Diese und viele andere Parameter bewirken eine Optimierung der Routen, um eine auf die Bedürfnisse des Arbeitgebers zugeschnittene, sehr robuste und hochgradig konfigurierbare Lösung zu bieten.

Die Mitarbeiter benutzen ihre Smartphone-App, um Änderungen ihrer Arbeitsschichten und den damit verbundenen Transit zu beantragen. Die Fahrer-App nutzt eine GPS-Technologie zur Fahrtverfolgung und drahtlosen Nahfeldkommunikation, um jeden Mitarbeiter bei Antritt seiner Fahrt zu identifizieren und um zur Analyse der tatsächlichen Transitnutzung wertvolle Daten zu liefern.

Moovex ist eine SaaS-Lösung, welche außer einer Internetverbindung keine zusätzliche Hardware benötigt. Sicherheitsbewusste Unternehmen wie Israels große Banken, die Verteidigungsindustrie sowie kommunale Schulämter vertrauen auf die unternehmensspezifischen Server- und Datensicherheitsstandards. 

Um die Ecke gedacht: Israelische Innovationen für Bus und Bahn

Busse prägen seit Jahrzehnten den öffentlichen Personenverkehr in Israel. Eine relativ neue Entwicklung sind Start-ups: Junge Unternehmen, die mit ihren kreativen Produkten und Dienstleistungen weltweit Furore machen. Neben dem Silicon Valley hat sich Tel Aviv als global betrachtet zweitwichtigste Region für technologie-basierte Jungunternehmen etabliert. Dazu gehören auch Innovationen für Transportunternehmen, die in Israel selbst zu neuen Markt- Standards geführt haben. Das erfahrene Expertenteam der Ozem-BD hilft ausgewählten Start-ups mit einzigartiger Spitzentechnologie, international zu expandieren. Deren disruptive Ideen senken die Betriebskosten entscheidend, und gleichzeitig wird der Nutzen für die Passagiere erhöht.

Optibus hat zum Beispiel einen bahnbrechenden Weg gefunden, um Fahrzeuge und Fahrer zu optimieren. Mit nichtlinearer Programmierung werden sehr schnell Ergebnisse berechnet. Dank neuer Algorithmen hat sich Optibus in Israel als Standard für die Flotten-Optimierung etabliert. Kunden von Optibus konnten ihre Betriebskosten in der Regel zwischen sieben und 15 Prozent senken. In Tel Aviv selbst nutzen Passagiere mit Hopon eine neue Ebene des E-Ticketing. Die Innovation sind Ultraschallsender, die bis zu 20 Metern Entfernung funktionieren. Sehr schnell werden die Tickets auf dem persönlichen Smartphone über die Cloud erzeugt. Dadurch wird die Abfertigung an Haltestellen wesentlich beschleunigt. Diese Innovation kostet einen Bruchteil im Vergleich zur bisherigen E-Ticketing-Technik auf der Basis von NFC.

Ozem-BD versteht sich als Brücke für weitere innovative Konzepte aus der Start-up Nation Israel. Dazu gehört auch Cronus-Cyber. Das Unternehmen simuliert das Verhalten von Hackern und bietet permanente Penetrationstests per Software an. Die Praxis zeigt, dass dadurch sehr kostengünstig Sicherheitslecks festgestellt werden können. Gizmox Transposition verwandelt alte Software-Codes in aktuelle Programmiersprachen. Dies geschieht zum Großteil automatisch und ist deswegen sehr kostengünstig. Weitere Start-ups sind in Vorbereitung. Die erste Resonanz in deutschen mittleren und Großstädten ist sehr positiv.

Eine ausgezeichnete Verbindung 

Damit ein Angebot für die Reisenden attraktiv ist, muss die Verbindung zwischen den Infrastrukturbetreibern und Verkehrsunternehmen stimmen. Die Vergabe von Trassen muss transparent und leicht handhabbar sein. Eine gute Koordination und ein funktionierender Informationsaustausch sind hierfür unverzichtbar. 

Besonders für kleine und mittlere Verkehrsunternehmen ist es wichtig, sich für das passende System zu entscheiden: Ein System, was alle Anforderung abdeckt, kostengünstig ist und einfach von den Mitarbeitern eingesetzt werden kann.

RailSys® MapPortal verbindet Infrastrukturbetreiber und Verkehrsunternehmen

Trassen können über die webbasierte IT-Lösung angeboten und der gesamte Vertriebsprozess abgewickelt werden. Dabei werden alle Informationen automatisch dokumentiert, gespeichert und in die weitere Planung übernommen. RailSys® MapPortal bietet zudem weitere Vorteile für das Infrastrukturmanagement: Verkehrsunternehmen können über Baumaßnahmen informiert und der Betrieb während dieser organisiert werden. So wird während der Bauphase ein qualitativ hochwertiges Angebot für die Reisenden gewährleistet.

Neben den digitalen Informationen lassen sich mit Rail-Sys® auch alle Druckerzeugnisse erstellen, die für den täglichen Fahrbetrieb benötigt werden. Buchfahrpläne und LA-Hefte können ebenso wie Bahnhofsfahrordnungen oder Kursbuchdaten herausgegeben werden. Ob Infrastrukturbetreiber oder Verkehrsunternehmen, RailSys® unterstützt den Anwender durchgängig über den gesamten Planungsprozess, zeigt Verbesserungspotenziale auf und gibt Einblick in die zu erwartende Qualität des Fahrplans und Betriebs.

Das Team der RMCon GmbH um die beiden Geschäftsführer Andreas Henkel und Dr. Alfons Radtke hat langjährige, internationale Erfahrung. Die Softwarelösungen sind weltweit im Einsatz. Einzelanwender nutzen Rail-Sys® Workstation, Teams können mit Rail-Sys® Enterprise zeitgleich an einem Projekt arbeiten. Das Softwaresystem lässt sich kostengünstig und schnell einrichten. Dadurch kann es zeitnah eingesetzt werden, ist daher auch für kleine und mittlere Verkehrsunternehmen geeignet. Eine individuelle Anpassung ist zusätzlich möglich.

Entwicklung von Zugfunkgeräten und nahtlose Integration in bestehende Fahrzeuge 

Die Einführung von neuen Zugfunkgeräten ist oft mit Herausforderungen verbunden, weil Standard-Lösungen nicht in die Führerstände passen, und die Fahrzeuge für die eigentlichen Funkanlagen keinen geeigneten Einbauraum bieten. Auf der andern Seite ist es häufig auch sinnvoll, an den Benutzerschnittstellen so wenig wie möglich zu ändern, denn es dient letztlich der Sicherheit, wenn das Personal seine gewohnte Bedienoberfläche weiter nutzen kann. Zudem können so die Kosten für Schulungen auf eine neue Benutzerschnittstelle verringert werden.

Egal, ob Zugfunkgeräte nun in ältere oder fabrikneue Fahrzeuge integriert werden müssen: Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung entwickelt die Schnoor Industrieelektronik sicher die richtige Lösung für Ihren Fuhrpark. So Ralf Oppermann, der bei Schnoor für den Vertrieb von Lösungen für Verkehrsbetriebe zuständig ist: „Unsere Zugfunkgeräte basieren auf einem Baukastensystem mit einer Auswahl verschiedener Bedienkonzepte, die je nach Anforderung nur wenige Knöpfe umfassen können, auf ein Standard-Bedienteil aufbauen oder auf eine hochauflösende Grafikoberfläche. Unsere Produkte unterstützen alle üblichen Funktechnologien, wie TETRA, DMR, FM analog und andere und auch Sendeempfänger aller am Markt befindlichen Funkgerätehersteller. Die Schnittstellen zum Fahrzeug selbst, z. B. für Lautsprecheranlagen, Fahrgastinformation, Fahrzeugdiagnose und viele weitere Funktionen, werden von unseren Anlagen bedient und überwacht. Solche Lösungen bieten wir standardisiert für neue Fahrzeuge, aber auch individuell entwickelt für ältere Triebfahrzeuge an.“

Schnoor Industrieelektronik ist selbst einer der führenden Hersteller von Funknetzen für Zugfunklösungen, Leitstellen und Funkvermittlungstechnik.

Die ÖV-Zukunft gestalten mit Trapeze

Trapeze zeigt auf der IT-TRANS innovative Lösungen auf den Gebieten Planungssysteme, Betriebsleittechnik, Fahrzeugausrüstungen, Fahrgeldmanagement und Fahrgastinformation.

Betriebsplanung verständlich und flexibel – ganz einfach mit dem Browser

Mit der neuesten Generation des Planungssystems bietet Trapeze umfassende Funktionalität mit dem Komfort einer browserbasierten, einfach zu bedienenden Oberfläche. Neben der integrierten Fahr-, Umlauf- und Dienstplanung wird auch die Erstellung von Aushangfahrplänen und Fahrplanheften im vorgegebenen Layout unterstützt. Über Standardschnittstellen zu vor- und nachgelagerten Systemen ist der Datenaustausch ein Kinderspiel. Die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in der mehrbenutzerfähigen Datenbank sowie die GIS-Funktionalität ermöglichen eine schnellere und einfachere Anpassung der Planung an Betriebsänderungen sowie umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten. 

Business Intelligence steigert betriebliche Effizienz

Zuverlässige Betriebsdaten sind der Schlüssel zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität. Mit dem neuen Tool Business Intelligence bietet Trapeze eine umfassende Lösung an. Einfach zu erstellende Berichte und Analysen bieten jederzeit einen Überblick über die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Damit lassen sich die Vorteile des ITCS-Systems von Trapeze bestmöglich ausschöpfen und der Betrieb lässt sich entscheidend optimieren.

Echtzeitinformation für Fahrgäste leicht gemacht

Die neue TDI-Datenschnittstelle von Trapeze (= Traveller Data Interface) erlaubt es Verkehrsbetrieben und weiteren Dienstleistern, den Fahrgästen betriebliche Daten online und in Echtzeit über eine App anzubieten. Die Daten stammen alle aus einer Quelle und sind aus diesem Grund stets aktuell und konsistent. Auf diese Weise lassen sich individuelle Reiseinformationen mit großer Aussagekraft und Genauigkeit generieren.

Störungsmanagement unterstützt Disponenten

Mit LIO-IDS bietet Trapeze den Disponenten ein völlig neues Werkzeug für intelligente Entscheidungs-Unterstützung (IDS =Intelligent Decision Support). Bei Störungen stellt LIO-IDS nicht nur Betriebsinformationen dar, sondern schlägt intelligent und situationsabhängig korrekte Handlungsschritte vor. Das Modul „Störungs-Manager“ bietet für Disponenten, Vorgesetzte und Schichtleiter eine optimale Übersicht über alle aktuellen Vorgänge im Betrieb. Das Modul „Ablauf-Manager“ erlaubt es, Arbeitsabläufe und Prozesse zu definieren und diese einzelnen Störungen zuzuordnen.

Bordrechner für jeden Einsatzzweck

Trapeze hat für jeden Kunden eine passende Bordrechnerlösung im Angebot. Eine vollständige Bordrechnerfunktionalität bietet beispielsweise die bewährte Kombination aus dem Bordrechner IDR und dem Intelligent Touch Terminal ITT. Als Ergänzung unseres Portfolios wurde neu das kostengünstige IP-Terminal IPT entwickelt, das als 7“- und 8“-Variante verfügbar ist. Für einen geringeren Funktionsumfang bietet sich das ITT als Standalone-Lösung an oder unsere SmartVLU-App für die Darstellung auf Mobilgeräten.

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