(25.10.2016)
Der Verwaltungsrat Schienengüterverkehr, das oberste Gremium der rund 150 im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten Schienengüterverkehrsunternehmen, hat einstimmig Joachim Berends (48) für weitere drei Jahre als seinen Vorsitzenden und damit als Vizepräsidenten des VDV wiedergewählt. Berends geht in seine zweite Amtszeit als einer von insgesamt fünf Vizepräsidenten im größten deutschen Branchenverband des Öffentlichen Verkehrssektors.
Joachim Berends ist seit dem 01. Januar 2014 Vizepräsident im VDV und vertritt dort die Schienengüterverkehrsunternehmen. Der Vorstand der Bentheimer Eisenbahn AG wurde im Rahmen der turnusmäßigen Sitzung des Verwaltungsrates einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Der VDV besteht aus fünf Sparten mit jeweils einem Verwaltungsrat. Die Vorsitzenden der fünf Verwaltungsräte sind zugleich VDV-Vizepräsidenten mit Sitz im Präsidium und Vorstand des Verbandes.
Joachim Berends: „Ich bedanke mich herzlich bei den Mitgliedsunternehmen für das erneut ausgesprochene Vertrauen, sie weitere drei Jahre im VDV und gegenüber der Politik vertreten zu dürfen. Der Schienengüterverkehr in Deutschland steht vor großen, existenziellen Herausforderungen. Wir kämpfen für faire Wettbewerbsbedingungen im Vergleich zur Straße und müssen zugleich unsere eigenen Hausaufgaben erledigen. Die Branche hat eine Selbstverpflichtung, dringend notwendige Produktivitätssteigerungen und technische Innovationen zeitnah umzusetzen. Wir dürfen im Wettbewerb mit anderen Verkehrsträgern nicht den Anschluss verlieren, einem ökologischen und effizienten Schienengüterverkehr gehört bei steigender Verkehrsbelastung und wachsender Transportnachfrage die Zukunft. Und so wollen wir uns als Branche auch aufstellen“, macht Berends deutlich.
VDV-Präsident Jürgen Fenske begrüßt die Wiederwahl: „Joachim Berends ist unbestritten ein großer Kenner und erfolgreicher Unternehmen unserer Branche. Er engagiert sich seit Jahren sehr intensiv im Verband und kämpft an vielen Stellen in der Politik und bei der Wirtschaft für bessere Rahmenbedingungen des Schienengüterverkehrs. Ich freue mich auf die weitere konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit mit ihm an der Spitze des Verbandes.“