(17.01.2017)
Die Probleme wegen des eingeschränkten Fahrplans der Regionalbahnlinien RE 3 und RE 13 zwischen Mönchengladbach und Venlo sollen sich nicht wiederholen. Das teilte der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners in einem Schreiben jetzt mit.
Der Verwaltungschef hatte sich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des VRR-Verwaltungsrates an den VRR-Vorstand gewandt, weil die Eurobahn wegen des Personalmangels im Dezember vergangenen Jahres bis Anfang Januar zahlreiche Züge durch Busse ersetzen musste. Wie VRR-Chef Martin Husmann OB Reiners weiter mitteilt, habe das Unternehmen dem VRR zugesichert, in eine Verstärkung der betrieblichen Fach- und Führungskräfte zu investieren und ab sofort eigenverantwortlich und selbstfinanziert die Qualifikation zusätzlicher Triebfahrzeugführer vorzunehmen. Darüber hinaus wurden regelmäßige Status-Meetings zwischen der Eurobahn und dem VRR vereinbart. Der VRR will im Sinne des Nahverkehrskunden langfristig eine qualitativ hochwertige Leistung im Schienenpersonenverkehr von dem Unternehmen einfordern.