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(26.02.2015)

Fast 1000 von rund 2400 VBZ-Mitarbeitenden lenken weder einen Bus oder ein Tram und sind für die Bevölkerung kaum sichtbar. Weil die VBZ jedes Jahr gegen 100 neue solcher „unsichtbaren Talente“ für sich gewinnen wollen, stellen sie vier davon kunstvoll inszeniert in den Mittelpunkt ihrer neuen Personalwerbekampagne.


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Auf den ersten Blick zeigen die Bilder der neuen VBZ-Kampagne vertrautes: Die ETH, den Paradeplatz, das urbane Zürich West und die Quaibrücke. Wer jedoch genauer hinsieht, entdeckt, dass ein Mensch durch seine Ganzkörperbemalung mit der bekannten Zürcher Stadtkulisse verschmilzt und dadurch kaum sichtbar ist. „Modell gestanden“ haben vier VBZ Mitarbeitende, die exemplarisch für viele wichtige unsichtbare Talente aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen der VBZ stehen. Wie fast 1000 ihrer Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen bei den VBZ lenken sie weder einen Bus noch ein Tram. Sie sind jedoch unverzichtbar für das Räderwerk öffentlicher Verkehr.

Arbeitsmarkt bleibt trotz Eurokrise umkämpft

Die „Eurokrise“ hat die Diskussionen um Alterung, Fachkräftemangel und vor allem die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative nur vorübergehend aus den Schlagzeilen verdrängt. Eine mögliche Abkühlung der Konjunktur löst den Mangel an Talenten in vielen Berufsgruppen mittel- und langfristig nicht. So bleibt der Rekrutierungsdruck hoch, auch bei den VBZ, zumal das Personal der VBZ fast sieben Jahre über dem Altersdurchschnitt des Zürcher Arbeitsmarkts liegt. Über 400 VBZ-Mitarbeitende sind bereits 58-jährig oder älter, weitere geburtenstarke Jahrgänge nähern sich dem Pensionsalter.

Die Verkehrsbetriebe begegnen dieser Entwicklung mit einer Strategie mit zehn Stossrichtungen. So setzen die VBZ schon seit Jahren verstärkt und erfolgreich auf die Anwerbung von Frauen, immer mehr auf ältere Mitarbeitende und auf Teilzeitarbeit. Die grosse Berufsvielfalt (50 Berufe), die guten Anstellungsbedingungen und die vielversprechenden Wachstumsprognosen für den öffentlichen Verkehr machen die VBZ zu einer guten Adresse auf dem Zürcher Arbeitsmarkt.

Die besten Anstellungsbedingungen und Perspektiven nützen jedoch nichts, wenn es nicht gelingt, die passenden Geschichten auf dem Arbeitsmarkt interessant zu erzählen. Mit ihrer pointierten Personalwerbung verschaffen sich die VBZ Gehör. Dabei setzen sie auch auf Kampagnen, um mehr Aufmerksamkeit bei tieferen Kosten zu gewinnen. Als grosses Verkehrsunternehmen werden die VBZ in den Augen vieler Stellensuchenden ausschliesslich mit Jobs in den Bussen und den Tramcockpits in Verbindung gebracht. Darum rücken die Verkehrsbetriebe jetzt verstärkt die kaum oder gar nicht sichtbaren Mitarbeitenden und ihre Berufe in den Mittelpunkt. Bis zu 100 solcher unsichtbaren Talente, die im Hintergrund einen unverzichtbaren Beitrag für den öffentlichen Verkehr leisten, werden Jahr für Jahr gesucht.

Inspiriert von einem chinesischen Künstler

Um ihre im Zürcher Alltag kaum sichtbaren Mitarbeitenden in den Mittelpunkt zu rücken, haben sich die VBZ von der Kunst inspirieren lassen. Der chinesische Künstler Liu Bolin feiert grosse Erfolge, weil es ihm gelingt, durch Bemalung mit dem Hintergrund zu verschmelzen und sich praktisch unsichtbar zu machen. Mittendrin und doch kaum sichtbar – wie viele VBZ-Mitarbeitende.

Die Bilder der neuen VBZ Personalwerbung werden, ganz im Sinne der Kunst, erstmals an einer Vernissage im Tramdepot Hard enthüllt. Danach erscheinen sie als Anzeigen in auflagestarken Zeitungen, in den Zürcher und Aargauer Kinos, in den Fahrzeugen der VBZ und auf den Social Media Kanälen der VBZ. Auf der Website www.unsichtbarevbztalente.ch werden zudem die vier VBZ-Botschafter/-innen und ihr beruflicher Werdegang erlebbar gemacht.

Werbeplakate

 

Unsichtbare Talente: Making of ETH

Unsichtbare Talente: Making of ETH

Unsichtbare Talente: Making of Paradeplatz

Unsichtbare Talente: Making of Quaibrücke

 

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