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(08.08.2014)

Die SBB installiert in der Nacht vom 9. auf den 10. August 2014 in Olten eine neue elektronische Komponente für die Kommunikation zwischen den Stellwerken Olten-Hammer und Hägendorf und testet diese für einen späteren Einsatz im Gotthard-Basistunnel. In der mehrmonatigen Testphase bleibt die Sicherheit jederzeit garantiert, vereinzelt sind jedoch zwischen Olten und Oensingen technische Störungen mit Verspätungsfolgen möglich.


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Der gezielte Einsatz von elektronischen Stellwerksystemen erlaubt künftig einen noch zuverlässigeren Bahnbetrieb. Um Erfahrungen mit neuen Systemen zu sammeln, installiert die SBB in den Stellwerken Olten-Hammer und Hägendorf eine neue Stellwerktechnik und testet diese für einen späteren Einsatz im Gotthard-Basistunnel. Die Umstellung erfolgt in der Nacht vom 9. auf den 10. August 2014. Spezialisten von SBB-Infrastruktur ersetzen dabei die Relais-basierte Kommunikation zwischen den beiden Stellwerken teilweise durch Elektronik. In Olten-Hammer werden Anpassungen an der Hardware vorgenommen, in Hägendorf an der Software. In der darauf folgenden mehrmonatigen Testphase sind auf der Strecke Olten–Oensingen vereinzelt technische Störungen und Verspätungen möglich. Die Sicherheit ist jedoch jederzeit garantiert. Bewährt sich die neue Technik, bleibt sie in den beiden Stellwerken Olten-Hammer und Hägendorf fix installiert.

Stellwerktechnik

Mittels Stellwerktechnik stellt die SBB auf ihrem Netz täglich Weichen und Signale für rund 10 000 Züge. Diese Züge transportieren pro Tag eine Million Menschen und rund 200 000 Tonnen Güter. Damit diese sicher an den richtigen Ort gelangen, sind täglich eine halbe Milliarde Umschaltungen nötig. Eine moderne, leistungsfähige und störungsarme Stellwerktechnik trägt darum wesentlich zu einer hohen Zugspünktlichkeit bei.

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