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(03.05.2013)

Die Vielzahl der anstehenden Großbaumaßnahmen in der Region Köln/Bonn in den kommenden Jahren stellt die Planungsträger auch in den Bereichen Baustellenkoordination und -kommunikation vor neue Herausforderungen. Um massive betriebs- und volkswirtschaftliche Nachteile, Staus durch Parallelbaustellen und Schädigungen des Straßennetzes durch nicht koordinierte Ausweichverkehre zu vermeiden, ist bereits im Planungsstadium einer Baumaßnahme eine zielgerichtete Abstimmung und gegenseitige Information aller beteiligten Kommunen und Bauträger erforderlich. Grundlage hierfür soll ein mit allen Beteiligten erarbeiteter räumlich und zeitlich abgestimmter Baustellenablaufplan mit Planungs- und Bauzeiten sein.


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Bürgerinnen und Bürger profitieren von dem Verkehrsmodul
Da das beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg beheimatete Projekt „mobil-im-rheinland" bereits über ein geeignetes webbasiertes Verkehrsmodul verfügt, in dem Störungsdaten (Baustellen, Veranstaltungen etc.) von den einzelnen Kommunen eingepflegt werden können, übernimmt „m-i-r" im Auftrag der Bezirksregierung Köln die Koordinationsfunktion. „mobil-im-rheinland (m-i-r)" arbeitet seit Anfang 2012 gemeinsam mit den Kreisen und Kommunen der Region sowie externen Partnern an einer verbesserten Information für die Nutzer aller Verkehrsarten. Das Projekt wird durch Landesmittel finanziert, das Personal stellen die Stadt Köln, der Rhein-Sieg-Kreis und der Rhein-Erft-Kreis.

Für die Planungsträger wird zukünftig durch das „m-i-r"-Verkehrsmodul ein Koordinations- und Informationsportal zur Verfügung stehen, mit dem auch ein Abgleich von Zeitraum, Ausmaß und Art der Großbaustellen in der Region möglich sein wird. Die Planungshoheit obliegt weiterhin den zuständigen Fachkräften in den Kommunen, die Zuständigkeiten des kommunalen Planungssystems bleiben daher unberührt; vielmehr steht eine verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation der verschiedenen Bauträger untereinander im Vordergrund. Nach Aufbau des Datenstandes können die Informationen im nächsten Schritt zudem für die Bürgerinnen und Bürger auf der Homepage von „mobil-im-rheinland" dargestellt werden. Die Nutzer der Seite können sich dann umfassend über alle relevanten Großbaumaßnahmen der nächsten Jahre, hierfür eingerichtete Umleitungen sowie Fortschreitung der einzelnen Bauphasen informieren.

„Mit dem Verkehrsmodul werden im Bereich des Individualverkehrs sowohl die Störungen im nachgeordneten Netz als auch auf Bundesstraßen und Autobahnen dargestellt; parallel hierzu werden auch Störungen im ÖPNV kommuniziert. Diese Art der weitreichenden Koordination bietet den Bürgerinnen und Bürgern ein umfangreiches und nutzerfreundliches Informationsangebot. Zudem hilft es, einen möglichen Verkehrsstillstand in der Region zu verhindern", so VRS-Geschäftsführer Norbert Reinkober.

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