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(06.07.2017)

Im Jahr 2020 feiert die Zürcher Kantonalbank ihr 150-Jahr-Jubiläum. Unter dem Motto "Gemeinsam Begegnung schaffen" unterstreicht die Bank ihre Verbundenheit zu Stadt und Kanton. Eine temporäre Seilbahn über den Zürichsee soll an den Pioniergeist aus der Gründungszeit anknüpfen. Ein Erlebnisgarten auf der Landiwiese bringt Menschen zusammen. Und eine digitale Chronik wird die Geschichte der Bank dank neusten Technologien erlebbar machen. Mit ihren Jubiläumsaktivitäten möchte die Zürcher Kantonalbank Impulse für einen lebendigen und fortschrittlichen Kanton Zürich setzen.


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Gegründet im Jahr 1870, ist die Zürcher Kantonalbank seit bald 150 Jahren Teil des Lebens- und Wirtschaftsraums Zürich. Im Lauf ihrer Unternehmensgeschichte hat sie auf der Basis ihres öffentlichen Leistungsauftrags mit Engagement viel zu einem prosperierenden Kanton beigetragen. Seit jeher versteht sich die Zürcher Kantonalbank als verbindendes Element zwischen Wirtschaft und Gesellschaft, Stadt und Land, Tradition und Moderne. So sollen auch die Jubiläumsaktivitäten verbinden und sich der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft widmen.

ZüriBahn - Impulse für die Zukunft

Mit einer temporären Seilbahn über den Zürichsee - der ZüriBahn - möchte die Zürcher Kantonalbank im Jubiläumsjahr 2020 an den Pioniergeist ihrer Gründer anknüpfen. Vor über 150 Jahren hatte der Zürcher Kantonsrat um Johann Jakob Keller die Vision, eine Bank für die gesamte Bevölkerung sowie Gewerbe und Bauern zu schaffen, weil sich die Banken von damals vor allem auf die Entwicklung von Industrie und Handel konzentrierten. Die ZüriBahn soll ein Symbol sein, neue Wege zu gehen. Sie will dazu anregen, über Verkehrsfragen nachzudenken, die zu den grossen Gesellschaftsfragen von heute und morgen gehören. Und sie möchte der Bevölkerung und den Besuchern des Kantons Zürich ein Erlebnis bieten, von dem auch die nächste Generation noch hören wird - wie bei der Landi-Bahn von 1939 und der Seilbahn anlässlich der Gartenbauausstellung von 1959.

Die Zürcher Kantonalbank hat verschiedene Abklärungen begonnen, um die Vision der ZüriBahn zu realisieren. Angedacht ist, dass ab Juni 2020 für fünf Jahre eine rund 1,4 Kilometer lange Seilbahn mit 14 Gondeln für je 35 Personen die Landiwiese mit dem Zürichhorn verbindet. Rund 2000 Fahrgäste pro Stunde und Weg können während der Fahrt über den Zürichsee einen einzigartigen Blick auf Zürich und die Glarner Bergwelt geniessen.

Mit Behördenvertretern wird derzeit die konkrete Umsetzung evaluiert, weshalb sich das skizzierte Projekt noch verändern kann. Die Realisierung des Vorhabens wird über ein ordentliches Plangenehmigungsverfahren beim Bundesamt für Verkehr eingeleitet. Dieses soll bis Mitte 2019 zur Baubewilligung führen. Für den Bau der Seilbahn bis zur Inbetriebnahme im Juni 2020 ist rund ein Jahr eingeplant.

Kantons- wie auch Stadtregierung von Zürich befürworten das Projekt. Angesichts der bisher positiven Gespräche zur Machbarkeit der ZüriBahn ist es der Zürcher Kantonalbank ein Anliegen, die Zürcherinnen und Zürcher frühzeitig über das Vorhaben zu informieren.

Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion der Zürcher Kantonalbank, sagt: "Es ist uns wichtig, die Zürcher Bevölkerung bereits jetzt einzubeziehen und unsere Vision einer Seilbahn zu teilen. Die Begeisterung über die Seilbahnen von 1939 und 1959 stimmt uns zuversichtlich, dass die ZüriBahn auch im 21. Jahrhundert Freude bereiten wird."

Unter Berücksichtigung der Einnahmen aus dem Betrieb ist die Seilbahn als selbsttragendes Projekt angelegt. Für den Bau der ZüriBahn rechnet die Bank derzeit mit Investitionskosten von 40 bis 60 Millionen Franken. Je nach Tarif- und Abonnementmodell kann mit einem Ticketpreis zwischen 5 und 15 Franken pro Fahrt gerechnet werden.

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