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(08.09.2017)

Seit Dezember 2016 bietet das Eisenbahnverkehrsunternehmen BahnTouristikExpress GmbH (BTE) als neuer Anbieter die Autozugverbindung zwischen Hamburg-Altona und Lörrach (an der Grenze zur Schweiz) an.


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Entsprechend schwer trifft das Unternehmen die Sperrung der Rheintalbahn bei Rastatt mitten in der Hochsaison seit 12.8.2017. Fahrgäste des BTEAutoReiseZuges können schließlich keinen Schienenersatzverkehr in Anspruch nehmen, da ihre Autos auf doppelstöckigen Transportwagen auf dem Zug mitbefördert werden und die Be- und Entladung nur in Hamburg, München und Lörrach erfolgen kann. Nach Zugausfällen sowie Umleitungen nach München hat BTE nach dem Bekanntwerden der wochenlangen Streckensperrung bis 7. Oktober kurzfristig eine Ausweichroute parat.

So können die BTE-AutoReiseZüge seit 1. September wieder wie gewohnt zwischen Hamburg und Lörrach fahren – und sind damit der einzige Fernreisezug, der aus Norddeutschland den Südwesten Deutschlands erreicht. Möglich wurde dies dank des kooperativen Zusammenwirkens der Albtal Verkehrsgesellschaft mbH (AVG), der operativen Bereiche der DB Netz AG und der DB Regio AG mit BTE. Die beteiligten Unternehmen haben alle Anstrengungen unternommen, um diese sehr aufwändige Umleitung kurzfristig zu ermöglichen.

Die Ausweichroute des BTE-AutoReiseZugs führt von Rastatt über die sogenannte Murgtal- und Kinzigtalbahn nach Offenburg und von dort auf dem Regelweg weiter nach Lörrach. Das Besondere: Der BTE-AutoReiseZug überquert auf dieser Route die Höhenzüge des Schwarzwalds und muss zwischen Baiersbronn und Freudenstadt eine der steilsten Strecken Deutschlands mit bis zu 50 %o Neigung meistern. Das ist eine massive Herausforderung für Mensch und Maschine – so muss dafür die Anzahl der beförderten Wagen reduziert werden, eine zweite Lokomotive sowie speziell geschultes Personal auf dem Zug eingesetzt werden. 

Die erste Septemberwoche wurde mit sechs Fahrten erfolgreich gemeistert, der BTE AutoReiseZug genießt bereits jetzt besondere Aufmerksamkeit mit Berichterstattung in den örtlichen Tageszeitungen der an der Ausweichroute liegenden Orte.

„Wir sind sehr froh und auch ein bisschen stolz, als einziger Fernreisezug unseren Kunden diese Lösung bis zur Aufhebung der Streckensperrung anbieten zu können und danken allen Beteiligten für ihren Einsatz“, sagt BTE-Vertriebschef Matthias Wolf.

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