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(15.11.2016)

Nachhaltige Atmosphäre, ungestörtes Arbeiten und einfache, schnelle Lademöglichkeiten für Mobilgeräte am Bahnhof – das sind die Gewinnerideen der zweiten ÖBB Open Innovation Challenge.


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Aus mehr als 300 internationalen Einreichungen hat eine 7-köpfige Expertenjury die drei besten Konzepte zum Thema „Wohlfühlen am Bahnhof“ gekürt. „Ein bedeutendes Ziel für uns ist es, den Aufenthalt an unseren Bahnhöfen für unsere Kundinnen und Kunden möglichst angenehm zu gestalten. Ihr Feedback und ihre Ideen sind für uns sehr wichtig, es waren viele originelle und nützliche Einreichungen dabei. Die Entscheidung fiel nicht leicht, aber die Gewinner konnten im Gesamtkonzept überzeugen“, zeigt sich Franz Bauer, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur, begeistert über das große Interesse. 1.200 User haben sich durch Bewertungen, Kommentare und Likes an der Challenge beteiligt.

Wohlfühlen am Bahnhof: drei Gewinnerideen

Die drei Gewinner der zweiten Open Innovation Challenge kommen aus Oberösterreich, dem Burgenland und Pakistan. Sie konnten die Jury mit ihren Ideen überzeugen, bei denen das Zusammenspiel von Kundennutzen, Innovationsgrad und Umsetzbarkeit entscheidend war. Als Gewinn wartet auf die Drei eine ÖsterreichCard Classic der ÖBB.

Die erste Siegeridee wurde von Theresa Rechberger eingereicht; Kundin aus St. Martin in Oberösterreich. Der 18-jährigen Studentin ist das Aufladen von Mobilgeräte am Bahnhof ein Anliegen: „Die Idee war, den Kunden eine Ladmöglichkeit für elektronische Geräte zu bieten. Am einfachsten umzusetzen ist dies über Powerbanks. Die Geräte könnten an Personenkassen oder Infostellen gegen Kaution ausgegeben und an einer ähnlichen Stelle zurückgegeben werden. Das praktische daran ist, dass man die Powerbanks am Bahnhof, aber auch in den Zügen selbst nutzen kann. Es gibt ja noch Züge ohne Steckdosen und da bietet sich diese Lösung an.“

Der zweite Gewinner, Ahmed Ullah Mazullah, kommt aus Pakistan und punktete gleich mit zwei Ideen: Einerseits sorgen 3-D Tiefenelemente für eine entspannte Atmosphäre. Andererseits schlägt er eine neuartige Möglichkeit der Stromerzeugung durch Piezo Elemente vor. „Die ÖBB Open Innovation Plattform bietet kreativen Köpfen aus aller Welt eine großartige Möglichkeit innovative Ideen einzubringen. Meiner Meinung nach ist die Einbindung von Kundenmeinungen und -erfahrungen für ein Unternehmen die beste Möglichkeit sich weiterzuentwickeln.“

Die dritte Idee stammt von Stefanie Drucker, einer Kundin aus dem Burgenland. Sie reichte ein innovatives Konzept zu Co-Working Spaces und Sitzmöglichkeiten zum Arbeiten am Bahnhof ein. Im Vordergrund stand dabei die Frage der sinnvollen Nutzung leerer Räumlichkeiten. „Aus beruflichen Gründen verbringe ich immer wieder Zeit im Zug und an Bahnhöfen, die ich auch zum Arbeiten nutze. Am Bahnhof wünsche ich mir ruhige Arbeitsbereiche - Co-Working Spaces oder Business Lounges - die etwas vom übrigen Getümmel am Bahnhof abgetrennt sind.“

ÖBB Open Innovation Challenge: gemeinsam ans Ziel

Seit Mai 2016 vernetzen die ÖBB auf der digitalen Innovationsplattform openinnovation.oebb.at externes Know-how mit internem Expertenwissen. Um kundenwirksame Innovationen rasch zu entwickeln, wirken sowohl im Kundenforum als auch bei den Open Innovation Challenges Interessierte aktiv an modernen Themen und Projekten mit. Eine spannende Chance die Zukunft der Mobilität bei den ÖBB mitzugestalten. Bereits im Frühjahr 2016 wurde die erste Open Innovation Challenge gestartet. Aktuell wird bereits fleißig an Prototypen zu den Gewinnerideen der ersten Runde gearbeitet.

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