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(16.04.2015)

Der Bau der Nordmainischen S-Bahn ist seit Jahrzehnten geplant und seit vielen Jahren eine Forderung der Stadt Hanau. Mit dem Bau verkürzt sich die Fahrtzeit von Hanau nach Frankfurt auf 15 Minuten. Ziel ist, zusätzlich zu den bisherigen beiden Gleisen zwischen Frankfurt-Ost und Hanau-Hauptbahnhof zwei neue entstehen zu lassen, damit die S-Bahn auch über das Gebiet der Nachbarstadt Maintal verlaufen kann.


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Voraussetzung für den Ausbau der Nordmainischen S-Bahn ist eine Baugenehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes. Für das Baurecht ist ein Planfeststellungsverfahren nötig. Das ist in drei Abschnitte unterteilt: Frankfurt, Maintal und Hanau.

Im vergangenen Jahr begann das Planfeststellungsverfahren für die drei Planungsabschnitte mit der Auslegung der Planungsunterlagen. Die darauf folgenden Einwände Betroffener werden jeweils in Erörterungsterminen mit den zuständigen Behörden behandelt. Für den Planungsabschnitt Maintal hat das Regierungspräsidium Darmstadt den nichtöffentlichen Erörterungstermin für Dienstag, 21. April, im Bürgerhaus Bischofsheim anberaumt.

„Dabei vertritt die Stadt Hanau die Belange des an Maintal grenzenden Stadtteils Hohe Tanne“, erläutert Stadtrat Andreas Kowol. Es gehe grundsätzlich darum, dass durch den Bau der S-Bahn für Anwohnende und öffentliche Einrichtungen „keine Nachteile durch Lärm und Erschütterungen entstehen dürfen“.

„Die heute schon sehr gute verkehrliche Einbindung von Hanau in die Rhein-Main-Region wird mit dem Bau der Nordmainischen S-Bahn noch weiter gesteigert“, so Kowol weiter. Und mit Blick auf den Bevölkerungszuwachs in der Region Hanau werde damit „eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen voran gebracht“.

Der Erörterungstermin für den Planungsabschnitt Hanau steht noch nicht fest. Dabei werden die Fragestellungen, die das Gebiet der Brüder-Grimm-Stadt betreffen, vertieft besprochen.

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