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(04.02.2014)

Ein brennendes Drehgestell eines ungarischen Nachtzugwagens hat in der Nacht von Montag auf Dienstag (03./04.02.2014) einen Großeinsatz am Grafinger Bahnhof ausgelöst. Überwachungsgeräte an der Strecke (eine sogenannte Heißläuferortungsanlage) hatten gegen 0.13 Uhr an dem Zug (Euronight/EN 463 Kalman Imre), der von München nach Budapest unterwegs war, kurz vor dem Einfahrtsignal am Grafinger Bahnhof Alarm ausgelöst. Am Bahnhof angekommen evakuierte das Zugbegleitpersonal die rund 30 Reisenden, die sich im betroffenen Wagen befanden und verteilte sie auf die anderen Waggons. Ehe die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, hatte das Zugpersonal das Feuer am Drehgestell gelöscht. Nachdem der Wagen vom Zug getrennt worden war, konnte der Zug gegen 3.14 Uhr mit über drei Stunden Verspätung seine Fahrt fortsetzen.


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Insgesamt befanden sich 150 Reisende in dem Zug. Zwei Reisenden klagten während des Einsatzes über leichte Kopfschmerzen. Sie wurden vor Ort von Rettungskräften versorgt und konnten die Fahrt fortsetzen.

Während des Einsatzes der Feuerwehr und Rettungskräfte war die Strecke zwischen Grafing Bahnhof und Kirchseeon sowie der komplette Bahnhof für den Zugverkehr gesperrt. Die S-Bahnen der Linie S4 wendeten in Zorneding. Zwischen Ebersberg und Zorneding wurden sieben Großraumtaxen eingesetzt. Nach rund zwei Stunden konnten die Gleise für den S-Bahn- und Nahverkehr wieder freigegeben werden.

Warum das Drehgestell des ungarischen Nachzugwagens brannte, steht noch nicht fest.

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