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Nachtzug

  • Gemeinsam für Europa: Neue Linien im Nachtzugverkehr

    Europa soll noch enger zusammenwachsen – auch auf der Schiene. Dazu sollen die bereits erfolgreichen Kooperationen zwischen den vier Bahnunternehmen Deutsche Bahn (DB), den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der französischen SNCF und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) weiter ausgebaut werden. Darauf haben sich heute am Rande der Konferenz der europäischen Verkehrsminister die vier Bahnchefs Dr. Richard Lutz (DB), Andreas Matthä (ÖBB), Jean-Pierre Farandou (SNCF) und Vincent Ducrot (SBB) verständigt.

  • SBB und ÖBB wollen das Nachtzug-Angebot in Europa weiter ausbauen

    Die SBB und die ÖBB verstärken im internationalen Personenverkehr ihre langjährige Zusammenarbeit. Die beiden Bahnen wollen das bereits bestehende Angebot im Nachtzugverkehr von sechs auf zehn Linien ausbauen. Geplant sind neue Nachtzüge ab der Schweiz nach Amsterdam, Rom und Barcelona. Die SBB und die ÖBB haben heute ihre Ausbaupläne vorgestellt und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Der geplante Ausbau kann nur mit finanzieller Unterstützung aus dem Schweizer Klimafonds sichergestellt werden.

  • Talgo: Erstfahrt vom Umspurzug Moskau-Berlin erfolgreich abgeschlossen

    Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin hat im Berliner Ostbahnhof den ersten Talgo-Zug bei seiner Ankunft nach seiner Reise von Moskau nach Berlin, die nur 20 Stunden und 14 Minuten dauerte, empfangen. Die Reisezeitverkürzung von 4,5 Stunden wird dank der automatischen Umspurung erreicht.

  • RZD: Erster Talgo-Umspur-Nachtzug von Moskau nach Berlin

    Am 17. Dezember eröffnet die Russische Staatsbahn RZD (Rossiyskie Zheleznye Dorogi) eine europaweit einzigartige Zuglinie: die Nachtzugverbindung Moskau-Berlin. Sie reduziert die gegenwärtige Reisezeit zwischen den beiden Hauptstädten um 4,5 Stunden, und Reisende können ohne Umstieg bequem vier Länder durchqueren.

  • Deutsche Bahn: Angebot an Nacht-IC/ICE wird verdoppelt

    Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und die Deutsche Bahn (DB) haben heute im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung ihre jeweiligen Nachtzugkonzepte für Deutschland vorgestellt. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember werden die ÖBB ihr Nachtreisezugnetz deutlich ausbauen. Die DB konzentriert sich künftig auf nachts fahrende IC- und ICE-Züge und weitet ihr Angebot in diesem Bereich aus.

  • SBB: Kooperation mit ÖBB ermöglicht Erhalt von Nachtzügen

    Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erweitern ihr Nachtreisezugnetz: Ab 11. Dezember kommen zu den 9 bestehenden ÖBB Nachtreisezuglinien weitere 6 hinzu, darunter auch die Verbindung Zürich – Basel – Berlin – Hamburg. Die ÖBB Nachtreisezüge sind künftig unter der Marke ÖBB Nightjet unterwegs und ab sofort unter nightjet.com, in den SBB Reisezentren und beim SBB Railservice buchbar.

  • ÖBB: Nachtzug Netz wird mit 6 neuen Linien ausgebaut

    Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) erweitern ihr Nachtreisezugnetz: Ab 11. Dezember kommen zu den 9 bestehenden ÖBB Nachtreisezügen weitere 6 hinzu. Die ÖBB Nachtreisezüge sind künftig unter der Marke ÖBB Nightjet unterwegs und ab sofort unter nightjet.com, telefonisch unter +43-5-1717 und in den ÖBB Reisezentren buchbar. Ab 18. Oktober sind die Tickets auch über die DB Verkaufsstellen (bahn.de, Call-Center, Reisezentren, Agenturen) und in den Reisezentren aller Bahnhöfe in Mitteleuropa erhältlich.

  • EVG: Gutes Nachtzugangebot sieht anders

    Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat sich kritisch zum neuen Nachtzugangebot von ÖBB und DB AG geäußert. "Nur weil die normalen Reisezüge jetzt auch in der Nacht fahren, bieten diese noch lange nicht den Komfort eines klassischen Nachtzugs; da sind die Reisenden bislang anderes gewohnt", stellte der EVG-Vorsitzende fest. Zudem werde das Angebot an entsprechenden Verbindungen reduziert. "Verbesserungen sehen wir da nicht", so Kirchner.

  • LunaLiner: Bündnis präsentiert innovatives Nachtzugnetz

    Das Bündnis „Bahn für Alle“ hat heute in Berlin auf einer Pressekonferenz das innovative Nachtzugnetz „LunerLiner“ und das Sonderheft „STOPPT das Nachtzug-AUS!“ präsentiert. Zuvor übergaben Aktive des Netzwerkes für den Erhalt Nachtzüge „Back on Track“ dem Vorsitzenden des Ausschusses für Verkehr des Deutschen Bundestages, Martin Burkert (SPD) 28.882 Unterschriften für den Erhalt der Nachtzüge.

  • ÖBB baut Nachtzugflotte aus

    Die ÖBB setzen die Modernisierung ihrer Fahrzeugflotte fort: In der gestrigen außerordentlichen Aufsichtsratssitzung der ÖBB-Holding AG wurde der Ausbau des Nachtreisezugangebotes der ÖBB beschlossen. In den nächsten Wochen startet eine Ausschreibung für den Kauf von bis zu 60 gebrauchten Schlaf- und Liegewagen und 15 Autotransportwagen für den Nachtverkehr. Das Investitionsvolumen wird bis zu 31 Mio. Euro betragen und eine wesentliche Qualitätsverbesserung für die Kunden in den Nachtreisezügen der ÖBB bringen. Zudem wurde der Umbau von 20 ÖBB Intercity-Sitzwagen zu Liegewagen einer neuen Bauart genehmigt, er wird bis Mitte 2019 abgeschlossen sein. Als Grundlage für dieses neue Konzept diente eine Designstudie, die auf Basis von Kundenbefragungen entwickelt wurde.

  • ÖBB übernimmt Nachtzuggeschäft der Deutschen Bahn

    Die Österreichische Bundesbahnen werden den DB- Nachtreiseverkehr übernehmen. Nach Informationen des Privatbahn Magazins ist zum Dezember 2016 mit der Übernahme zu rechnen.

  • ApS: Chancen für ÖBB-Nachtzüge?

    Die Allianz pro Schiene hat die Ankündigung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), das eigene Nachtzugnetz grenzüberschreitend auszuweiten, mit Freude aufgenommen. „Der Nachtzug ist ein fester Teil der Eisenbahnkultur, dem viele Reisende sogar ein besonderes Flair zugestehen. Die ÖBB-Nachtzug-Offensive hat daher gute Chancen, in Deutschland bei den Fahrgästen erfolgreich zu sein“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin.

  • Nachtzüge: SBB nimmt Umfrageergebnisse entgegen

    Der Verein umverkehR hat heute der SBB ihre Umfrageergebnisse zum Nachtverkehr vorgestellt. Die SBB nimmt diese Ergebnisse zur Kenntnis. Sie hatte sich aus wirtschaftlichen Gründen 2009 aus dem Nachtzuggeschäft zurückgezogen, eine Wiederinbetriebnahme ist auch heute nicht vorgesehen. Die SBB fokussiert in ihrer Strategie im internationalen Personenverkehr auf Tagesverbindungen im Radius von vier bis sechs Stunden. Dort kann die Bahn ihre Vorteile gegenüber dem Flugverkehr ausspielen.

  • Aus für Zugvögel? Start der Kampagne "Rettet den Nachtzug!"

    Am 20. Januar 2015 um 10.15 Uhr haben umverkehR-AktivistInnen mit einer Pyjama-Aktion am Hauptbahnhof Zürich auf das langsame Aussterben der Nachtzüge aufmerksam gemacht. Mit einer Petition fordert umverkehR Bundesrätin Doris Leuthard und SBB-CEO Andreas Meyer auf, den Nachtzug zu retten.

  • VCS: Nachtzüge in Europa verschwinden

    Das Sterben der Nachtzüge geht weiter: Diesen Samstag fährt der letzte Nachtzug von Basel nach Kopenhagen. Ein Hauptgrund dafür ist die Privilegierung des Flugverkehrs. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz fordert deshalb den Bundesrat auf, sich für die Einführung einer CO2-Abgabe auf Kerosin einzusetzen. Die SBB sollen sich ihrerseits für eine europaweite und benutzerfreundliche Reservierungsplattform engagieren.

  • Drehgestell eines ungarisches Nachtzugwagens musste gelöscht werden

    Ein brennendes Drehgestell eines ungarischen Nachtzugwagens hat in der Nacht von Montag auf Dienstag (03./04.02.2014) einen Großeinsatz am Grafinger Bahnhof ausgelöst. Überwachungsgeräte an der Strecke (eine sogenannte Heißläuferortungsanlage) hatten gegen 0.13 Uhr an dem Zug (Euronight/EN 463 Kalman Imre), der von München nach Budapest unterwegs war, kurz vor dem Einfahrtsignal am Grafinger Bahnhof Alarm ausgelöst. Am Bahnhof angekommen evakuierte das Zugbegleitpersonal die rund 30 Reisenden, die sich im betroffenen Wagen befanden und verteilte sie auf die anderen Waggons. Ehe die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, hatte das Zugpersonal das Feuer am Drehgestell gelöscht. Nachdem der Wagen vom Zug getrennt worden war, konnte der Zug gegen 3.14 Uhr mit über drei Stunden Verspätung seine Fahrt fortsetzen.

  • Bayerns Verkehrsminister Zeil kämpft um Erhalt des Nachtzugs München – Zagreb

    Martin Zeil - Foto STMWIVTKurz vor dem kroatischen EU-Beitritt im Juli 2013 droht eine Verschlechterung des Zugangebotes zwischen Bayern und Kroatien. Die kroatische Staatsbahn HŽ beabsichtigt nach Informationen des Bayerischen Verkehrsministeriums, zum Jahresende zahlreiche internationale Verbindungen einzustellen. Auf der Streichliste steht auch der tägliche Nachtzug von München nach Zagreb und Rijeka. Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil will die Angebotsverschlechterung nicht hinnehmen. „Der traditionsreiche Nachtzug von München nach Kroatien muss unbedingt erhalten bleiben. Wir wollen unsere wirtschaftlichen und politischen Kontakte weiter ausbauen. Dafür brauchen wir leistungsfähige Verkehrsverbindungen", betont Zeil.

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