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(04.06.2013)

Die Verbindungen ermöglichen, die unterschiedlichsten Güter innerhalb von nur zehn Stunden auf dem Schienenweg von Frankfurt nach Rotterdam zu transportieren. „Per Landverkehr ist das nicht zu realisieren", erklärt Michael Reck, Betriebsleiter der Werkbahn von Infraserv Logistics. Contargo nutzt dafür eine bestehende Zugverbindung zwischen der Nordseehafenstadt und Germersheim in Rheinland-Pfalz. Die Züge verkehren ab sofort auf einer leicht geänderten Route, so dass Infraserv Logistics in Frankfurt einen Zugteil mit durchschnittlich elf Containertragwagen übernimmt und zum Trimodalport im Industriepark Höchst transportiert. „Die Wagons aus Rotterdam treffen montags, mittwochs und freitags bei uns ein", berichtet Michael Reck. Zwischen 7 und 17 Uhr werden sie im Industriepark ent- und beladen, um abends gegen 20 Uhr wieder an den Zug in Richtung Nordseeküste angehängt zu werden. „Im Nachtsprung erreichen die Container dann den See- wie auch den Binnenhafen von Rotterdam", erklärt der Betriebsleiter.


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Von diesem neuen Service profitieren vor allem Spediteure, die Güter möglichst schnell zwischen der Rhein-Main-Region und den Westhäfen an der Nordseeküste transportieren wollen. Für sie sind die Verbindungen attraktiv, weil die Güterzüge unbehindert von Lenk- und Ruhezeiten sowie von Verkehrsaufkommen unterwegs sein können. Die Contargo GmbH stellt pro Zug Ladungskapazitäten von bis zu 1.400 Tonnen zur Verfügung. Transportiert werden können Güter jeder Art – auch Gefahrgüter. „Die Kunden können auf einen kompletten Service vertrauen", betont Michael Reck. Er kündigt an, dass die drei wöchentlichen Schienentransporte bei hoher Nachfrage auf vier Verbindungen pro Woche aufgestockt werden können.

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