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(25.10.2016)

Der internationale Eisenbahndienstleister InterRail mit Hauptsitz in St. Gallen, Schweiz, hat seine Verkehre ab China um eine weitere Destination ergänzt: In enger Zusammenarbeit zwischen den InterRail Büros in China und Usbekistan und den auf der Strecke beteiligten Bahnen, realisiert InterRail seit Ende August d.J. auch Blockzugverkehre ab China nach Afghanistan.


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Der erste Testzug startete bereits Ende August ab Yiwu an der chinesischen Ostküste, nach Hairaton, im Norden Afghanistans. Er verzeichnete eine Laufzeit von rund neun Tagen für die 7'500 km lange Reise von China via Alashankou/Dostyk - wo es zu einer Umladung von Normal- auf Breitspur kommt - weiter durch Kasachstan und Usbekistan zur Endbestimmung. In der Zwischenzeit erreichte bereits ein zweiter Zug Afghanistan. Drei weitere Züge sind für die nächsten drei Wochen geplant und bis zum Jahresende soll daraus ein regelmässiger Verkehr mit wöchentlich mindestens einem Zug werden.

Auch diese neue Zugverbindung ist der «One Belt – One Road» Initiative der chinesischen Regierung zu verdanken, die damit in den letzten Jahren ein enormes Wachstum der Bahnverkehre auf der euroasiatischen Landbrücke ausgelöst hat.

InterRail ist bereits seit mehreren Jahren als ein führender Zugoperateur zwischen China und Europa tätig und hat insbesondere in den letzten 24 Monaten neue Produkte und Routen in sein Portfolio aufgenommen. Dazu gehören unter anderem offene Züge für die Beladung mit einzelnen Containern bzw. Containergruppen, aber auch LCL Verkehr ab China nach Europa sowie Verladungen in Spezialwaggons zwischen Russland, Zentralasien und dem Iran. Geographisch gesehen hat InterRail unter anderem neue Zugverbindungen ab China nach dem Iran, Zentralasien und Russland gestartet. Beim Angebot solcher Produkte und der Etablierung neuer Routen profitiert InterRail vom gut ausgebauten Netzwerk der TransInvest Gruppe, die in Russland, der GUS/Zentralasien und dem Iran stark vertreten ist.

„Diese neue Blockzugverbindung zwischen China und Afghanistan bestätigt erneut das grosse Potential der euroasiatischen Landbrücke. Gleichzeitig sehen wir aber auch Bedarf nach weiteren Verbesserungen, wie z.B. getaktete Angebote nach festem Fahrplan zu offerieren, eine weitere Reduzierung der Transitzeiten zu forcieren, durchgängige IT-Strukturen für eine zügigere Abwicklung sowie attraktive Modelle für die Containerrückführungen zu schaffen“, so Hans Reinhard, Chairman der InterRail Gruppe.

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