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(08.11.2013)

Mit den sogenannten RFC-Korridoren hat die Europäische Union hochrangige grenzüberschreitende Schienentransportrouten festgelegt. Europaweit wird es neun solcher Korridore geben, sechs davon werden zum 10. November 2013 operativ tätig. Der RFC7 verläuft von Prag-Wien/Bratislava-Budapest-Bukarest-Constanta und Richtung Vidin-Sofia-Thessaloniki-Athen. Damit verbindet er sieben Länder Europas, nämlich die Tschechische Republik, Slowakei, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Griechenland. Acht beteiligte Bahninfrastrukturgesellschaften und eine Trassenzuweisungsstelle haben diesen Korridor nun eröffnet, um eine leistungsfähige Verbindung zwischen Europa und Asien zu schaffen, die letztendlich über das Schwarze Meer und die Häfen Griechenlands führt.


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Ziel ist es, den grenzüberschreitenden Güterverkehr mit hoher Verlässlichkeit und in guter Qualität abwickeln zu können. Harmonisierte Standards bei Technik und einigen Prozessen sollen diese Entwicklung fördern. Als Auftakt zur Eröffnung des RFC7 wurde um zwölf Uhr die erste Korridortrasse dem Güterverkehrsunternehmen Prvá Slovenská Železničná zur Verfügung gestellt, die Züge zwischen Prag und Curtici betreiben wird.

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