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(27.09.2013)

Die Frankfurter Kombiverkehr KG, der Anbieter mit dem größten europäischen Netz für intermodale Transporte in Europa, startet gemeinsam mit den Partnerunternehmen Cemat und Adria Kombi am 7. Oktober 2013 erstmals eine Verbindung zwischen Deutschland und dem asiatischen Teil der Türkei, außerdem eine weitere Griechenland-Verbindung. Das Angebot verknüpft Schienen- und Schiffstransport: Dreimal wöchentlich pendeln Shuttlezüge zwischen Frankfurt/Main, Ludwigshafen und dem Adriahafen Triest.


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Von Triest können Sattelauflieger, Container und Wechselbehälter per Fähre entweder ins griechische Patras oder in die türkischen Häfen Tekirdag und Pendik weiterfahren. Tekirdag ist eine zentrale Hafenstadt im europäischen Teil der Türkei. Pendik gehört zu Istanbul und liegt auf der asiatischen Seite der türkischen Metropole, 23 Kilometer vom Zentrum entfernt. „Durch die Nutzung der Fähre und des Hafens Pendik vermeiden unsere Kunden für asiatische Sendungen die belastete Istanbuler Infrastruktur über den Bosporus und sparen damit erheblich Zeit", erläutert Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb bei Kombiverkehr. „Den 2008 gestarteten Landweg über Slowenien und Serbien bis Halkali werden wir vor allem für Sendungen in den europäischen Teil von Istanbul beibehalten." Neben den drei Zielen in der Türkei und Griechenland sind die neuen Züge von und nach Deutschland auch für lokale Sendungen in der Region Triest geeignet. Über den Umstieg der Ladeeinheiten im Gatewayterminal Ludwigshafen sind weitere Wirtschaftsstandorte in Deutschland, Benelux und Nordeuropa mit dem neuen Leistungsangebot verknüpft.

Die Laufzeiten sind mit sechs Tagen (Deutschland - Türkei v.v.) und vier Tagen (Deutschland - Griechenland v.v.) „höchst attraktiv", so Dannewitz. „Da die Fähren der Partnergesellschaft U.N. RO-RO sechsmal wöchentlich zwischen Triest und der Türkei in beiden Richtungen verkehren, besteht selbst dann ein schneller Anschluss, wenn es zu Zugverspätungen kommen sollte." Während von und nach Griechenland gemischte Passagier- und Frachtfähren der Reederei Minoan Lines genutzt werden, läuft die Türkeilinie über reine Frachtfähren. „Deshalb gibt es von und nach der Türkei nahezu keine Einschränkungen für Gefahrgüter." Kombiverkehr bietet Speditionen und Transportunternehmen sowohl die Möglichkeit an, die Gesamtstrecke durchgängig zu buchen als auch nur die jeweiligen Teilstrecken. Ebenfalls keine Einschränkungen gibt es hinsichtlich der Größe der Ladeeinheiten. Dannewitz: „Wir haben durchgängig das Profil P400, können also beispielsweise auch Megatrailer mit drei Meter Innenhöhe transportieren."

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