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(15.03.2012)

Die SBB will per Ende 2014 die Zugfolgezeiten zwischen Olten und Aarau verkürzen. Das entsprechende Projekt liegt vom 19. März bis 17. April 2012 in Olten, Dulliken, Däniken, Gretzenbach, Schönenwerd, Eppenberg und Aarau öffentlich auf. Geplant sind zusätzliche Signale sowie zwei neue Stellwerke in Däniken und in der Wöschnau. Die kürzeren Zugfolgezeiten erlauben unter anderem, den späteren Vierspurausbau Olten–Aarau ohne einschneidende Auswirkungen auf den Fahrplan vorzunehmen.


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Die Züge zwischen Olten und Aarau sollen sich ab Ende 2014 in kürzeren Abständen folgen können. Denn kürzere Zugfolgezeiten schaffen mehr Reserven im Falle von Verspätungen, Störungen und Arbeiten im Gleisbereich. Das entsprechende Projekt liegt vom 19. März bis 17. April 2012 in Olten, Dulliken, Däniken, Gretzenbach, Schönenwerd, Eppenberg und Aarau öffentlich auf.

Um die Zugfolgezeiten zu verkürzen, muss die SBB die Abstände zwischen den Signalen verkürzen. Denn ein Zug kann einen Streckenabschnitt zwischen zwei Signalen erst befahren, wenn sein Vorgänger diesen verlassen hat. Deshalb sieht das Projekt zusätzliche Aussensignale sowie das Verschieben bestehender Signale vor. Um die zusätzlichen Signale stellen zu können, sind Anpassungen in den bestehenden Stellwerken in Olten und Aarau notwendig. Zudem erstellt die SBB in Däniken und in der Wöschnau zwei neue Stellwerke. Die Massnahmen sollen von 2013 bis Ende 2014 ausgeführt werden.

Dank den kürzeren Zugfolgezeiten werden dann die Arbeiten für den Vierspurausbau Olten–Aarau (Eppenbergtunnel) ohne einschneidende Auswirkungen auf den Fahrplan möglich sein. Dieses Projekt wird voraussichtlich 2013 öffentlich aufgelegt und zwischen 2015 und Ende 2020 realisiert. Es ist Teil des Grossprojekts «Zukünftige Entwicklung der Bahninfrastruktur» ZEB.

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