After-Sales
Die Deutsche Bahn (DB) hat am 18.11.2013 im Rahmen eines Pressegesprächs erstmals in Mitteldeutschland die vollständig modernisierten Intercitywagen vorgestellt. Diese werden ab Januar 2014 auf der Strecke zwischen Leipzig und Wiesbaden (IC-Linie 50.1) eingesetzt. Weitere Strecken, auf denen die modernisierten Wagen bundesweit zum Einsatz kommen, sind die Strecken Hamburg–Bremen–Köln–Mainz–Stuttgart sowie Hamburg Bremen–Köln–Mainz–Frankfurt (Main).
Ab November nimmt das ZHdK-Tram der Zürcher Hochschule der Künste für ein Jahr seinen Betrieb auf dem Zürcher Liniennetz auf. Mit einem visuellen Erlebnisraum im und um das Tram eröffnen sich neue Blickwinkel auf Design und Kunst in der Stadt Zürich. Für die Konzeption und Gestaltung zeichnet sich ein interdisziplinäres Team von Bachelor-Studierenden des Studiengangs Design verantwortlich. Die Umsetzung des Projekts wurde ermöglicht dank einer Partnerschaft mit Swiss Re.
Platz für etwa 60 Fahrgäste und deutlich kostengünstiger als eine neue Straßenbahn: Dies sind die wesentlichen Vorteile von Straßenbahn-Beiwagen, deren Einsatz die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft AG (KVG) prüfen wird. Bis zu zehn gebrauchte Niederflur-Anhänger kann das Kasseler Nahverkehrsunternehmen von der Rostocker Straßenbahn AG für je rund 30.000 Euro kaufen. Das erste Fahrzeug wird voraussichtlich am Montag, 18. November, gegen 22.30 Uhr, per Schwertransport aus Rostock im KVG-Betriebshof Wilhelmshöhe eintreffen. Das Abladen beginnt dort am folgenden Tag etwa um 9.30 Uhr.
Die Appenzeller Bahnen beginnen am 4. November 2013 mit einer Grossrevision des einzigen auf der Linie Rheineck-Walzenhausen verkehrenden Triebwagens. Für die Fahrgäste wird vom 4. November 2013 bis am 17. April 2014 ein Busbetrieb angeboten. Der Fahrplan bleibt unverändert.
Im März dieses Jahres haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) einen Auftrag für die Hauptuntersuchung und Ertüchtigung von 39 U-Bahn-Doppeltriebwagen mit Option über weitere 35 Fahrzeuge an Vossloh Kiepe und die IFTEC Leipzig vergeben. Die Arbeiten an den ersten Fahrzeugen haben nun begonnen. Vossloh Kiepe ist dabei für die elektrische Ertüchtigung und die pneumatische Ausrüstung zuständig. Die IFTEC ist als Subunternehmer für die mechanische Umsetzung verantwortlich. Im Jahr 2017 sollen die Tätigkeiten abgeschlossen sein.
Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) vertiefen ihre langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemeinsam stellen Bombardier und die BVG die Materialversorgung für die 150 GT6 Fahrzeuge der BVG sicher.
Mehr als 100 Lokomotiven bearbeitet die HGK-Werkstatt jedes Jahr auf einer speziellen Drehbank in Brühl-Vochem. Seit heute wird für den Kunden Vossloh erstmals eine dreiachsige Maschine zur Instandhaltung in Vochem bearbeitet, die zuvor mit einem Tieflader auf der Straße angeliefert worden war.
Parallel zur bereits erfolgten Bestellung von 91 Neufahrzeugen für die S-Bahn Rhein-Main hat in diesem Monat die Modernisierung der auf den Linien S2 bis S6 eingesetzten Züge der Baureihe ET 423 begonnen. Gemeinsam mit Professor Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV), hat heute Peter Rumpf, Leiter der S-Bahn Rhein-Main, das erste umgebaute Fahrzeug in der S-Bahn-Werkstatt Frankfurt präsentiert.
Ab sofort befindet sich das erste nach den Vorgaben des RMV im neuen Verkehrsvertrag umgerüstete S-Bahn-Fahrzeug der Baureihe ET 423 im Einsatz. Bei einem Termin für die Presse, bei dem das Fahrzeug gemeinsam mit Peter Rumpf, Leiter der S-Bahn Rhein-Main vorgestellt wurde, äußerte sich RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat sehr zufrieden: „Nachdem die Bahn die Ausschreibung aller drei Teilnetze im S-Bahn-System für sich entscheiden konnte, können unsere Fahrgäste bereits jetzt – mehr als eine Jahr vor der eigentlichen Betriebsaufnahme – sehen, welche Ausstattung sie künftig in allen S-Bahnen finden werden."
In den vergangenen Wochen musste DB Regio Bayern mehr und mehr Elektrotriebzüge des Typs ET 440 in die Werkstatt schicken. Bei den erst wenige Jahre alten Fahrzeugen des Hersteller Alstom häufen sich technische Störungen. Diese Züge fehlen nun auf den Strecken des Fuggerexpress rund um Augsburg und beim Donau-Isar-Express zwischen München und Passau. Stattdessen verkehren teilweise konventionelle Regionalzüge älterer Bauart.