Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Was braucht der intermodale Mensch? Mit dieser Frage eröffnete Gastredner Volker Sparmann, Mobilitätsbeauftragter der Landesregierung Hessen, das diesjährige Anwenderforum der IVU Traffic Technologies AG. Die Mobilität der Zukunft erfordere ein Umdenken der Verkehrsbetriebe und der Politik, so Sparmann weiter. Der Fahrgast müsse noch mehr im Mittelpunkt stehen und die durch den demografischen Wandel hervorgerufenen neuen Bedürfnisse mit einbezogen werden. Über diese These und die zukünftige Entwicklung des öffentlichen Verkehrs weltweit diskutierten die rund 400 Teilnehmer am 18. und 19. Februar im Estrel Hotel, Berlin. Aus 18 Ländern waren die Gäste zu dem internationalen Branchentreff angereist, um sich in Vorträgen und einer begleitenden Ausstellung über neue Konzepte und IT-Lösungen auszutauschen. Die längste Anreise dauerte rund 20 Stunden – vom kolumbianischen Cali in die deutsche Hauptstadt.

Mehr als 170.000 Fahrgäste nutzen täglich den Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg. Dafür geben die Länder Berlin und Brandenburg jährlich rund 360 Millionen Euro aus – in steigendem Maße allein für die Nutzung der Strecken und Stationen (216 Millionen Euro). Ein gut ausgebautes Netz ist Voraussetzung für pünktliche Züge, darum erstellt der VBB seit 2006 die Netzzustandsanalyse.

Die SBB erneuert ab 4. März 2013 die Bahntechnik auf der Strecke Flamatt–Bern Bümpliz Süd und stellt bis Schmitten zusätzliche Signale auf. Die Arbeiten für das 38,6-Mio.-Franken-Projekt muss die SBB wegen des dichten Bahnverkehrs hauptsächlich nachts ausführen. Die moderne Bahntechnik und die zusätzlichen Signale erlauben ab Frühjahr 2015 einen pünktlicheren, störungsärmeren Zugsverkehr und sorgen für mehr Kapazität.

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz, die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV, die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Schweiz (IGöV) und Pro Bahn Schweiz haben am Montag ihre gemeinsame Petition «Gegen einen Kahlschlag im Bahnverkehr» eingereicht. Sie übergaben der Bundeskanzlei mehr als 18'600 Unterschriften. VCS, SEV, IGöV und Pro Bahn werden die weitere Entwicklung im regionalen Bahnverkehr aufmerksam beobachten.

Im März wollen Bund und Länder entscheiden, ob unter anderem die deutschen Schienenbahnen auch weiterhin bei der Zahlung der EEG-Umlage begünstigt werden. Sollte diese Vergünstigung wegfallen, werden die Ticketpreise im Nahverkehr um zusätzlich drei Prozent erhöht. Nur so lassen sich die dadurch anfallenden Mehrkosten kompensieren.

Der neue U-Bahn-Gliederzug vom Typ C2 überzeugt schon vor seiner Inbetriebnahme Fachleute und Verbraucher. Seine Gestaltung wurde am Samstag in München gleich doppelt ausgezeichnet. Der Zug erhielt den Universal Design Award 2013 und die Auszeichnung Universal Design Consumer Favorite 2013. Er konnte damit sowohl die Experten- als auch die Verbraucher-Jury für sich gewinnen. Günter Pedall, Leiter Sparte U- Bahn bei SWM/MVG, und Andreas Bergsträßer von N+P Industrial De- sign nahmen die Auszeichnungen im Oskar-von-Miller-Forum entgegen. N+P hat sowohl das Design der ersten Generation C1 als auch das der aktuellen U-Bahn C2 in enger Zusammenarbeit mit SWM/MVG entworfen.

Am 25. Februar 2013 feiert die Linie U1 ihr 35-jähriges Bestehen. Mit der Eröffnung der ersten Teilstrecke im Jahr 1978 ging gleichzeitig der erste U-Bahn-Tunnel Wiens in Betrieb. Die Linie verkehrte vorerst nur zwischen Karlsplatz und Reumannplatz. In den darauf folgenden Jahren verlängerten die Wiener Linien die U-Bahn-Strecke in mehreren Bauphasen. Seit 2006 ist die U1 täglich von Reumannplatz bis Leopoldau unterwegs. Rund 120 Millionen Fahrgäste nutzen die U-Bahn-Linie pro Jahr.

Der Aufsichtsrat der Essener Verkehrs-AG hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den Leiter Personal und Steuerung der EVAG, Michael Feller, mit Wirkung zum 15. Juni 2013 zum neuen Vorstandsvorsitzenden zu berufen. Der Beschluss erfolgte einstimmig. In einem Ausschreibungsverfahren mit nahezu 100 Bewerbungen konnte sich Herr Feller in einem starken Bewerberfeld durchsetzen.

Bundesregierung und Bahnvorstand versuchen seit Monaten den Eindruck zu erwecken, das Großprojekt Stuttgart 21 sei alternativlos und müsse deshalb um jeden Preis umgesetzt werden. Alternativen, die angesichts der immer weiter steigenden Milliardenkosten und gleichzeitig großen Risiken diskutiert werden müssten, werden einfach ignoriert.

Die Norwegischen Staatsbahnen NSB haben bei Stadler Rail 16 weitere FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) bestellt. Sie lösen damit eine Option aus dem Vertrag von 2008 ein. Damals wurden 50 FLIRT mit Option auf bis zu 100 weitere Züge bestellt. Die Hälfte dieser Züge ist bereits erfolgreich im fahrplanmässigen Betrieb. Das Auftragsvolumen für die aktuelle Bestellung beträgt rund 1,1 Mrd. Norwegische Kronen (entspricht derzeit rund CHF 180 Mio.). Die Züge werden zwischen Frühling 2014 und Anfang 2015 ausgeliefert.

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite