Der Verwaltungsbezirk SL verlängert seinen Vertrag mit Euromaint über die Instandhaltung von Arbeitsmaschinen. Damit vertraut SL Euromaint die Verantwortung für seine Arbeitsmaschinen für weitere zwei Jahre an.
Der Glacier Express ist der Klassiker unter den Panoramazügen und international sehr beliebt. Um einerseits den Rückgängen aus dem Euroraum sowie den wegfal-lenden Abgeltungen von Bund und Kanton entgegen zu wirken und andererseits die Wirtschaftlichkeit weiter zu optimieren, erfährt das Produkt einige Änderungen: Die Betreiberbahnen Rhätische Bahn (RhB) und Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) setzen künftig im Sommer drei anstatt wie heute vier Zugpaare zwischen St. Moritz und Zermatt ein. Weiter wird Davos nicht mehr mit dem Glacier Express Zug, son-dern mit einem modernen Glacier Express Bus an das internationale Topprodukt angeschlossen. Und um das Einzugsgebiet zu vergrössern, wird mit der Lenzerhei-de eine weitere Bündner Ferienregion an die Glacier Express-Strecke angebunden.
Am 13. Juni wurde im Beisein der finnischen Verkehrsministerin die erste der insgesamt 40 neuen Artic Niederflur-Straßenbahnen für Helsinki, Finnland, eingeweiht. Das elektrische Antriebssystem für die Fahrzeuge kommt von Voith.
Mit der ersten fahrerlosen U-Bahn Deutschlands hat Nürnberg Furore gemacht. Die Züge fahren im 100-Sekunden- Takt, die Pünktlichkeit liegt bei 99 Prozent. Die Technik und die Züge kommen von Siemens. „Fahrerlose U-Bahnen sind energieeffizienter, pünktlicher und Zusatzzüge können kurzfristig aus dem Depot rollen", sagt Sami Atiya, Leiter der Siemens-Einheit Mobility and Logistics. „Vor fünf Jahren war die erste fahrerlose U-Bahn Deutschlands unser Pionier-Projekt. Mittlerweile ist die Siemens-Lösung das meist verbreitete System weltweit." Fahrerlose U-Bahnen von Siemens sind auch in Barcelona, Budapest, in Sao Paulo und auf der meistgenutzten U-Bahnlinie in Paris im Einsatz.
Die Nahverkehr Rheinland GmbH bewilligt der Stadt Monschau rund 1,25 Millionen Euro für den Bau des ÖPNV-Verknüpfungspunktes Monschau-Imgenbroich. Den entsprechenden Förderbescheid übersandten die NVR-Geschäftsführer Heiko Sedlaczek und Dr. Norbert Reinkober nun an Monschaus Bürgermeisterin Margareta Ritter. Die Gesamtkosten des Projektes liegen bei rund 1,9 Millionen Euro. Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) wird über einen Kreisverkehr an die Bundesstraße B 258 angeschlossen. Durch vier barrierefreie Bussteige wird für die Fahrgäste ein komfortabler und mit nur kurzen Wegen verbundener Umstieg möglich. Zusätzlich wird ein Buswarteplatz gebaut. Direkt im Bereich des Busbahnhofs werden gleichzeitig eine Park+Ride-Anlage mit 19 Stellplätzen (davon drei für mobilitätseingeschränkte Menschen), zwei Kurzeit-Parkplätze („Kiss&Ride") sowie zehn Fahrradstellplätze geschaffen.
Die Kundinnen und Kunden im Bahnhof Schaffhausen profitieren ab Frühjahr 2014 von einem neuen Bahnreisezentrum. Die neuen Schalter von SBB und Deutscher Bahn entstehen im nördlichen Teil des Bahnhofgebäudes und sind künftig direkt durch die Eingangshalle zugänglich. Die Arbeiten beginnen kommende Woche.
„Wenn wir wollen, dass der wachsende Güterverkehr in Zukunft wenigstens teilweise über die umweltfreundliche Schiene transportiert werden soll, dann brauchen wir dringend neue Standorte für die Verladung. Im Süden von Stuttgart gibt es einen deutlichen Bedarf", erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse zu Umschlagflächen für den Kombinierten Verkehr im Großraum Stuttgart am 14. Juni 2013. Der Minister wies darauf hin, dass nach vorliegenden Prognosen vor allem im grenzüberschreitenden Güterverkehr und Transitverkehr von einem Zuwachs von 70 % bis zum Jahr 2025 gegenüber dem Jahr 2004 auszugehen ist. Er unterstrich die erhebliche wirtschaftliche Bedeutung der Logistikbranche für Baden-Württemberg, die leider häufig unterschätzt werde.
Um die Qualität des öffentlichen Verkehrsangebotes in Rheinland-Pfalz noch weiter zu steigern, führt die Rhenus Veniro Süd-West nun das ITCS-System der IVU Traffic Technologies AG ein. Zukünftig ermöglicht das System fünf Betrieben der Unternehmensgruppe die Ortung und Nachverfolgung ihrer Fahrzeuge auf der Fahrtroute sowie die Echtzeit-Fahrgastinformation auf der gesamten Strecke. Um die Positionen der Fahrzeuge auf der Straße in Echtzeit erfassen zu können, werden über 200 Fahrzeuge mit Bordrechnern der IVU ausgestattet.
Ein wichtiges Bahnreaktivierungsprojekt in Bayern nimmt Fahrt auf. Im schwäbischen Weißenhorn ist heute im Beisein von Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil der erste Spatenstich für die Wiederherstellung der Bahnlinie nach Senden erfolgt. „Die Strecke wird jetzt auch sichtbar aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Sie verbessert nachhaltig die Infrastruktur in Westschwaben. Wir zeigen, dass es uns mit der Stärkung der Schiene ernst ist und wir Bahnverkehr dort wieder aufleben lassen, wo es sinnvoll ist", betont der Minister.
Ab sofort gibt es die vergünstigte Jahreskarte für Frankfurt-Pass-Inhaber ebenfalls als eTicket (elektronisches Ticket im Scheckkarten-Format) RheinMain. Das beinhaltet, dass der Betrag jetzt nicht mehr auf einmal, sondern bequem in zehn monatlichen Raten zu 56,15 Euro gezahlt werden kann. Wer möchte kann natürlich nach wie vor den Gesamtbetrag von 545,30 Euro auf einmal zahlen und spart dabei zusätzlich. Ebenfalls als eTicket und deutlich vergünstigt ist die CleverCard, die es für Frankfurter Schülerinnen, Schüler und Auszubildende mit Frankfurt-Pass gibt. Diese kostet 280,00 Euro bei Einmalzahlung oder 36,40 Euro pro Monat bei acht monatlichen Abbuchungen und wird mit 150 Euro vom Jugend- und Sozialamt gefördert.